Тексты In Extremo
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Ost | Дата: Четверг, 27.01.2011, 11:44 | Сообщение # 26 |
Angst
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| 10. Spielmannsflucht Es war einmal ein König an Land und Dingen reich Der saß auf seinem Throne finster und bleich Was er sinnt ist Schrecken, was er blickt ist Wut Was er spricht ist Geißel, was er schreibt ist Blut Einst zog zu diesem Schlosse ein edles Sängerpaar Einer hat schwarze Locken, der andre ist grau von Haar Der Graue sprach zum Jungen: "Sei bereit mein Sohn, Spiel die besten Lieder, stimm an den vollsten Ton!" Es regnet, es regnet Blut Es regnet den Spielmannsfluch Es spielen die beiden Sänger im hohen Säulensaal Auf dem Throne sitzt das Königspaar Der König so prächtig wie blutiger Nordenschein Die Königin so süß wie der Sonnenschein Sie singen von Lenz, Liebe, Heiligkeit Sie zerfloss in Wehmut, Lust war auch dabei Ihr habt mein Volk geblendet, verlangt ihr nun mein Weib? Der König schreit wütend, er bebt am ganzen Leib Es regnet, es regnet Blut Es regnet den Spielmannsfluch Des Königs Schwert blitzend des Jünglings Brust durchdringt Statt der goldnen Lieder nun ein Blutstrahl springt Der Jüngling hat verröchelt in seines Meisters Arm Dann schreit der Alte schaurig, der Marmorsaal zerspringt Du verfluchter Mörder, du Fluch des Spielmann Tun Umsonst sei all dein Ringen, mit Blut befleckt dein Tun Des Königs Namen meldet kein Lied, kein Heldenbuch Versunken und vergessen – das ist des Spielmanns Fluch Es regnet, es regnet Blut Es regnet den Spielmannsfluch 11. Alte Liebe Hier steh ich mit deinem Herz Ich seh dich mit deinem Schmerz Hab es dir, hab es dir entrissen Und ich weiß du wirst es sehr vermissen Alte Liebe Alte Liebe rostet nicht Weine nicht Die Zeit vertreibt die Wolken Weine nicht um mich Warte nicht Die Sonne trocknet deine Tränen Warte nicht auf mich Glaube mir es tut nicht mehr weh Auch wenn ich dich so leiden seh Drum schenk ich dir dein Herz zurück Geb dich frei für ein neues Glück Alte Liebe Alte Liebe rostet nicht Weine nicht Die Zeit vertreibt die Wolken Weine nicht um mich Warte nicht Die Sonne trocknet deine Tränen Warte nicht auf mich Es war doch nur ein kurzer Frühling Lenkten mich nur heiße Triebe Doch auf dem Schlachtfeld der Gefühle Weiß ich was ich wirklich liebe 12. Hiemali Tempore Hiemali tempore dum prata marcem frigore et aque congelescunt concurrunt in estuario qui regnant cum decio et postquam convalescunt socius a socio ludus incitatur qui vestitus venerat nudus reparatur ei trepidant divicie cui paupertas semper servit libere Salutemus socii nos qui sumus bibuli tabernain sicco ore otemus alacriter cyphi inpleantur iugiter potemus solito more
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Ost | Дата: Четверг, 27.01.2011, 11:44 | Сообщение # 27 |
Angst
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| 13. Rasend Herz Die Saat der Liebe Gebar das reine Kind Mit dem Pulsschlag Mein Herz zu rasen beginnt Mit meinesgleichen Ersehnte ich den Tanz Nach Sternen greifend Missachtend deren Glanz Mein rasend Herz zur Faust geballt Wird euch den Raubzug befehlen Die klare Stimme zum Himmel schallt Dem Schicksal das Glück zu stehlen Mein rasend Herz Mein rasend Herz Ein altes Weib mir Lichter zeigt Die ich schon immer haben wollt' Beim Sturm des weißen Gipfels Hab ich mein Kindsein gezeugt Auf Knien den Wind ich anbete Dass der Zauber nie verweht Wenn betäubt daneben trete Die Visionen in Erfullung gehen Mein rasend Herz zur Faust geballt Wird euch den Raubzug befehlen Die klare Stimme zum Himmel schallt Dem Schicksal das Glück zu stehlen Mein rasend Herz Mein rasend Herz Mein rasend Herz zur Faust geballt Wird euch den Raubzug befehlen Die klare Stimme zum Himmel schallt Dem Schicksal das Glück zu stehlen Mein rasend Herz Mein rasend Herz 14. Liam Lá Gera amháin Ná li sé ina theannta Shéid an stoirm, bhris na tonnta Lá ar bhádh a stîr sa mhuir Chaoin an ghaod oíche Chaoin sí ina cluas Fada amach Chuaigh sé Do stîr caillte 'Liam, 'Liam, bím I gcïnai I do theannta 'Liam, 'Liam, Tá grá agam don mhuir 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam Beidh mé cout gan mhoill I mbád a hathair Lan sí le highri gréine Sheol si de lá is d'oíche D'impigh sí na Dayha Bhí an chinnoint léi Rinne said trîcaire uirthi Fada amuigh Ansin bhuail sí le long 'Liam, 'Liam, bím I gconai I do theannta 'Liam, 'Liam, Tá grá agam don mhuir 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam Beidh mé cout gan mhoill 'Chaptaen, cogar anois dom An bhfuil mo stor in bhur measc Strac na tonnta é thar bhord Rug an mhuir fhián é léi Chaoin an cailín Chaoin sí go gare Fada amuigh Gur imigh a deora le mhuir 'Liam, 'Liam, bím I gconai I do theannta 'Liam, 'Liam, Tá grá agam don mhuir 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam Beidh mé cout gan mhoill 15. Erdbeermund Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund Ich schrie mir schon die Lungen wund Der Klee hat uns ein Bett gemacht für die erste Nacht Da will ich sein im tiefen Tal ein Sterngemahl Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund Ich schrie mir schon die Lungen wund Nach deinem weißen Leib du Weib Die Tage ohne dich für mich ein Tränenmeer Ich gab die schönsten Sommer her Nun liegt vor mir das weite Erdbeertal Und zeigt dem alten Straßenhund wie er mal war Ich bin so wild... Du hast mir deinen roten Mund aufgespart Du hast ihn so tief für mich bewahrt Im Erdbeertal, im Aschegrund Ich bin so geil nach deinem Erdbeermund Ich bin so wild...
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Ost | Дата: Четверг, 27.01.2011, 11:45 | Сообщение # 28 |
Angst
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| 16. Ave Maria (Cover Version by Blind) Virgo sola Sola existente En affuit angelus Gabriel est Est appalatus Atque missus celitus Clara facieque Facieque dixit Ave Maria Cuncti simus Ave Maria Concanentes Ave Maria Clara facieque Facieque dixit Audite karissimi En cocipies Cocipies Maria Ave Maria Cuncti simus... 17. Singapur (Cover Version by Götz Alsmann) Die alte Heimat ist fern von hier Nur ihre Narben die blieben mir Wenn Wellen meine Spuren lecken Will ich das Salz des Windes schmecken Bin vogelfrei, weit von daheim Ein jeder Ort wird wohl besser sein Hab aufgebaut und reiße ein Der Große Sturm soll meiner sein Der Wellenschlag bezahmt mein Herz Schmeiß über Bord den Lebensschmerz Kein letzter Blick, kein Gruß zurück Das Leiden schwindet Stück für Stück Lass mich, lass mich nie wieder los Lass mich, lass mich nie wieder los Die fernen Töne treiben mich Wie die Motte in das Licht Werd meine Seele tief ergrunden Und ich weiß ich werd mich finden Lass mich, lass mich nie wieder los Lass mich, lass mich nie wieder los 18. Der Rattenfänger (Cover Version by Grave Digger) Ich bin der wohlbekannte Sänger Der vielgereiste Rattenfänger Den diese altberühmte Stadt Gewiss besonders nötig hat Und wärens Ratten noch so viele Und wären Wiesel mit im Spiele Von allen säubere ich diesen Ort Sie müssen alle mit mir fort Dann ist der gutgelaunte Sänger Mitunter auch ein Kinderfänger Der selbst die wildesten bezwingt Wenn er die goldenen Märchen singt Und wären Knaben noch so trutzig Und wären Mädchen noch so stutzig In meine Saiten greif ich ein Sie müssen alle hinterdrein Von allen säubere ich diesen Ort Sie müssen alle mit mir fort Greife ich einen Akkord Gehen sie mit mir fort Mit dem ganzen Pack Verlasse ich die Stadt In der Nacht auf der Jagd Dann ist der vielgewandte Sänger Gelegentlich ein Mädchenfänger In keinem Städtchen langt er an Wo er's nicht mancher angetan Und wären Mädchen noch so öde Und wären Weiber noch so spröde Doch allen wird so liebesbang Bei Zaubersaiten und Gesang Von allen säubere ich diesen Ort Sie müssen alle mit mir fort Greife ich einen Akkord... Euch zum Spott und Hohn Hole ich nun meinen Lohn
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Ost | Дата: Четверг, 27.01.2011, 11:45 | Сообщение # 29 |
Angst
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| 19. Merseburger Zaubersprüche (Cover Version by Ougenweide) Hört von den sieben Vaganten Die ihr Glück in der Hölle fanden Behangen mit Fetzen und Schellen Die so laut wie Hunde bellen Ihr Lachen ist Sturm und Gewitter Feiern und zechen bis kommt der tödliche Schnitter Verehrt und angespien Sind sie bekannt im ganzen Land Von allen In Extremo genannt 20. Nur Ihr Allein (Cover Version by Randalica) Hinter mir könnt ihr sie sehen Die Strolche lernen aufrecht stehen Auf unserer Vagabundenreise Da regeln wir's auf unsere Weise Wir prassen bis die Nacht zeronnen Bis Blut und kleine Knochen kommen Danach in dunklen Ecken weilen Und wie die Diebe Beute teilen Ihr nur ihr allein Konnt ein Teil des Ganzen sein Ihr könnt vor eurem Leben fliehen Oder mit uns um die Hauser ziehen Ihr nur ihr allein Konnt ein Teil des Ganzen sein Aus diesem Grund sind wir erschienen Wir sind verehrt und angespien Herausgeputzt an hohen Tafeln Hört man uns vom Reichtum schwafeln Zu dienen ist uns eine Qual Ein Strick am Hals der kratzt nun mal Und dafur hassen uns die Neider Doch nachts da klau'n wir ihre Weiber Wir machen's wie die Sonnenuhr Wir zahlen die heiteren Stunden nur Ihr nur ihr allein... Zarte Liebe ist uns heilig Doch wir haben's meistens eilig Denn wer nicht kommt zur rechten Zeit Der muss sehen was ubrig bleibt Ihr nur ihr... Auferstanden aus Ruinen Werden wir verehrt und angespien 21. Die Gier (Cover Version by Silbermond) Wenn die Nacht für uns gemacht Dunkle Schleier schickt Wenn keine Liebe schlafend liegt Der Zeiger weiterrückt Wenn Leidenschaft mich besiegt Das Feuer entfacht Wird mein Herz Von dir getrieben Ich komm zu dir wenn alles schläft Ich komm zu dir nur in der Nacht Ich warte dass die Sonne untergeht Und beug mich zitternd deiner Macht Still die Gier, die Gier in mir Halt mich fest Still die Gier, die Gier in mir Erhöre mich Es leuchten die Sterne Am weiten Himmelszelt Für dich und mich Bis die Nacht zerfällt Wenn der Atem lusterfüllt Die Lippen brennen Wenn dies Licht uns erhellt Wirst du erkennen Das Herzensglut Ketten sprengt Die Qual verfällt Wir verglühen Es wird Zeit Ich komm zu dir wenn alles schläft... Still die Gier, die Gier in mir... Still die Gier, die Gier in mir...
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Ost | Дата: Четверг, 27.01.2011, 11:45 | Сообщение # 30 |
Angst
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| 22. Rasend Herz (Killing Joke Remix By Paul Raven) Die Saat der Liebe Gebar das reine Kind Mit dem Pulsschlag Mein Herz zu rasen beginnt Mit meinesgleichen Ersehnte ich den Tanz Nach Sternen greifend Missachtend deren Glanz Mein rasend Herz zur Faust geballt Wird euch den Raubzug befehlen Die klare Stimme zum Himmel schallt Dem Schicksal das Glück zu stehlen Mein rasend Herz Mein rasend Herz Ein altes Weib mir Lichter zeigt Die ich schon immer haben wollt' Beim Sturm des weißen Gipfels Hab ich mein Kindsein gezeugt Auf Knien den Wind ich anbete Dass der Zauber nie verweht Wenn betäubt daneben trete Die Visionen in Erfullung gehen Mein rasend Herz zur Faust geballt Wird euch den Raubzug befehlen Die klare Stimme zum Himmel schallt Dem Schicksal das Glück zu stehlen Mein rasend Herz Mein rasend Herz Mein rasend Herz zur Faust geballt Wird euch den Raubzug befehlen Die klare Stimme zum Himmel schallt Dem Schicksal das Glück zu stehlen Mein rasend Herz Mein rasend Herz 23. Spielmann (Das Letzte Einhorn & Vince Remix) Ich bin nicht der Tränenwicht Der gleich beim ersten Schrei in die Knie bricht Die Zeit hat mir ein dickes Fell gemacht Ich bin der der über sich lacht Ich mag die Dinge gerne groß Ruhe find' ich nur im Weiberschoß Ich bin nicht der beste Sohn gewesen Ich bin der mit dem frechen Wesen Ich bin ich Anders will ich nicht Schau in mein Gesicht Dann erkennst du mich Ich bin doch nur ein Spielmann Spielmann Ein Blatt im Wind Lass ich mich treiben Die Lieder bleiben Spielmann Ich bin nicht der feige Wicht Der gleich beim ersten Schnee das Zelt abbricht Die Sterne haben meinen Weg bewacht Ich bin der der Fernweh hat Ich mag des Lebens heit're List Liebe wenn das Meer mich kusst Ich bin der der Schindluder getrieben Ich bin doch das alte Kind geblieben Ich bin ich... Ich bin doch nur ein Spielmann Spielmann Ein Blatt im Wind Lass ich mich treiben Die Lieder bleiben Spielmann Spielmann, Spielmann Ein Blatt im Wind Ein Narr geblieben Einer von uns Sieben Spielmann
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Ost | Дата: Четверг, 27.01.2011, 11:46 | Сообщение # 31 |
Angst
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| "Sängerkrieg" – 2008 1. 7 Köche Man hört den Chefkoch Reden schwingen Ihm könnte ganz allein gelingen Wozu normalerweise ist gedungen Eine große Schar von Küchenjungen Jene denken: Menschenskind! Wie er das wohl zuwege bringt? Was von Herzen kommt gelingt Weil's einen gibt der die Kelle schwingt Heute back' ich, morgen brau' ich Wer heimlich nascht den verhau' ich Eins, zwei, eins, zwei, eins, zwei, drei Sieben Köche kochen Brei Die Moral, wie edler Wein Wohl bekomm's, wir laden ein! Ein Königsmahl das kocht man nicht Mit einer Zutat nur allein So wuchs die Angst vor ihrer Pflicht Erhielt dann krähend ein Gericht Grinst aus der Ecke sehr gerissen Weil nun das Rudel dienstbeflissen. Was von Herzen kommt gelingt Weil's einen gibt der die Kelle schwingt Heute back' ich, morgen brau' ich Wer heimlich nascht den verhau' ich Eins, zwei, eins, zwei, eins, zwei, drei Sieben Köche kochen Brei Die Moral, wie edler Wein Wohl bekomm's, wir laden ein! Man würzt gemeinsam scharf dazu Auch etwas Mich der Heiligen Kuh Formt auf dem Glastisch süße Torten Hat gut geschwatzt mit spitzen Worten Weil oben alles emsig wieselt Manches hektisch zu Boden rieselt Was von Herzen kommt gelingt Weil's einen gibt der die Kelle schwingt Heute back' ich, morgen brau' ich Wer heimlich nascht den verhau' ich Eins, zwei, eins, zwei, eins, zwei, drei Sieben Köche kochen Brei Die Moral, wie edler Wein Wohl bekomm's, wir laden ein! 2. Sängerkrieg Damals wie heute zanken die Barden Wie Walter und Neidhart vor achthundert Jahren Die Lerchen trällern, Hähne buhlen Wie Schweine sich mit Wonne suhlen Den Sängerkrieg der Eine gewonnen meint Vom Anderen als Verlierer beweint Und wo man glaubt, den Sieger zu sehen Sieht man ihn gebläht ganz unten stehen Nur weil wir immer zusammenhalten Ist diese Saat selbst in Kriegen gediehen Bald, da gibt's am Arsch die ersten Falten Ein In Extremo, der wird niemals knien Mancherorts sind Räuberhöhlen Wo Banden mit den Waffen rasseln Heiß das Blut, die Gockel gröhlen Zahn um Zahn es doch vermasseln Dies Lied walzt sich durch Neidgewimmel Glaubt mir oder lasst es sein Ich klau euch ne Leiter bis weit in den Himmel Und küss für euch das Mondgestein Der Platz ist eng auf jenen Sprossen Nur einer kann gen Himmel fliehn Verdammt wir haben dieses Glück genossen Ein In Extremo, der wird niemals knien Die Welt ist endlos wie man sieht Sie bringt nicht nur einen Schatz Ein Jeder singt sein eigen Lied Auf der Wartburg hatten alle Platz Nur bescheiden ist ein Sieger edel Dann strahlt er von der Sonne beschienen Was soll's, so ist nun mal die Regel Ein In Extremo, der wird niemals knien 3. Neues Glück Nun zieh ich los, lass alles liegen Das was ich brauch, ich bei mir trag Dies Gefühl kann nichts aufwiegen Denn heute weiß ich, das wird mein Tag Neues Glück liegt auf den Wegen Die Welt ist groß und sie ist mein Alte Träume, die brach gelegen Ich lass die Sorgen Sorgen sein Neue Städtchen, andere Mädchen Es steht nie still, das Rädchen Einerlei an welchem Ort Einfach von zu Hause fort Meine Tür, die lass ich offen Raste nur dort, wo man singt Und jeder Meter lässt mich hoffen Dass kein Zweifel mich bezwingt Ich seh die Wolken weiter ziehen Weiß nicht woher, weiß nicht wohin Will wie ein Vogel mit ihnen fliehen Und weiß nun, dass ich glücklich bin Neue Städtchen, andere Mädchen Es steht nie still, das Rädchen Einerlei an welchem Ort Einfach von zu Hause fort
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Ost | Дата: Четверг, 27.01.2011, 11:46 | Сообщение # 32 |
Angst
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| 4. En Esta Noche Una bonita hembra me ha mordido Con sus garras me a clavado En una noche caliente de verano Me has vuelto loco Como gladiadores hemos luchado El perro callejero me ha vencido En esta noche Las llamas se han encendido Me has robado el sueño Tienes el poder sobre mi Una tia buena me ha despellejado En tu piel y pelo estoy obsesionado Como animales furiosos hemos follado Este sueño se me ha clavado Y tu cuerpo me ha acorralado Por favor por favor no me sueltes En esta noche Las llamas se han encendido Me has robado el sueño Tienes el poder sobre mi 5. Mein Sehnen Tief aus dem Wald, da komm ich her Sein Holz war heiliger als das Meer Hab es gefällt unter vielen Tränen Dich zu erreichen, das war mein Sehnen Das weite Meer soll heilig sein So heilig, wie der Jungfrau Holz Mit einer Seele einig sein Einig, frei von falschem Stolz Das war mein Sehnen, Das war mein Sehnen Mein Weinen sich zur Flut gesellt Wo hart der Stamm des Lebens fällt Die schwarze Träne rinnt vom Stumpf Und nährt den ewig grausamen Triumph Zum Boot ich nun die Planken füge Mein falscher Stolz war eine Lüge Nun nimm mich fort, du nächtlich Wind Wo Wald und Meer beisammen sind Mein Weinen sich zur Flut gesellt Wo hart der Stamm des Lebens fällt Die schwarze Träne rinnt vom Stumpf Und nährt den ewig grausamen Triumph Die schwarze Träne rinnt vom Stumpf Und nährt den ewig grausamen Triumph Nun nimm mich fort, du nächtlich Wind Wo Wald und Meer beisammen sind 6. Flaschenpost Mit Tinte hab ich's niedergeschrieben Papiergerollt mein heimlich Denken Ich werd's besoffen in die Flasche schieben Mit einem Wurf den Wogen schenken Nun denkt ihr, dass es Liebe ist Die ich der Buddel anvertraut Staunt, weil es die Hiebe sind Die lüstern schlagen meine Braut Ins Glas sich ergießt Und du liest, was ich dir geben will Über's Meer treibt zu dir Voller Gier die Flaschenpost Ich beug sie nach vorn, denkt bitte nicht schlecht Stopf ihr ne Wolke unter den Bauch Eben weil sie nicht damit rechnet Bekommt mein Schatz von hinten den Schlauch Ins Glas sich ergießt Und du liest, was ich dir geben will Über's Meer treibt zu dir Voller Gier die Flaschenpost Wie ein Schwarm Bienen will ich dir dienen Ohne zu stechen, ohne zu rächen Biete feil und werde geil Womit du geizt, ist das was mich reizt Ins Glas sich ergießt Und du liest, was ich dir geben will Über's Meer treibt zu dir Voller Gier die Flaschenpost Die Flaschenpost Voller Gier kommt von mir
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Ost | Дата: Четверг, 27.01.2011, 11:46 | Сообщение # 33 |
Angst
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| 7. Requiem Or out les Jaulx amans le bout Et les dames print la vollée C'est le droit loyer qu'amours Toute Joy y est viollée David le roy, sage prophetes Crainte de Dieu en oublia Voyant laver cuisses bien faites Bien est eureux qui riens n'ya Quelque doulx baiser n'acollée De chiens d'oyseaulx, d'armes, d'amours Chascun le dit à la vollée Pour ung plaisir mille doulours David le roy, sage prophetes Crainte de Dieu en oublia Voyant laver cuisses bien faites Bien est eureux qui riens n'ya 8. Frei Zu Sein Ich brauche keine Krone kein Palast, kein Edelstein wo immer ich auch wohne ist mir jederorts ein Heim Ich bin ein Strolch doch bin ich frei an mir ging dieser Kelch vorbei Frei zu sein bedarf es wenig nur wer frei ist ist ein König Schamlos nimmt der dreiste Dieb denn er ist seines Glückes Schmied Wovon die Andern träumen raub ich in der Nacht meinem Gang gleicht einem Hochzeitsschimmel ein furchtloser König von Söldnern bewacht ein eigener Gott, in meinem Himmel Frei zu sein bedarf es wenig nur wer frei ist ist ein König Schamlos nimmt der dreiste Dieb denn er ist seines Glückes Schmied Ein Ei nicht dem andern gleicht manch einer hat gewettet der Strolch schlägt 7 auf einen Streich man schläft wie man sich bettet Frei zu sein bedarf es wenig nur wer frei ist ist ein König Schamlos nimmt der dreiste Dieb denn er ist seines Glückes Schmied 9. Zauberspruch Koit Kerkib Päaw Peaseb Tagane Waenlane Sigenego Terwis Sest Jumal Kuuleb Marja Marja markeb Taganego Wastased Marja Marja markeb Wajogo Waenlased Siis ma sortsin so sooned Siis ma waalin so woolmed Sigenego Terwis Marja Marja Tagane Marjy waenlane
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Ost | Дата: Четверг, 27.01.2011, 11:47 | Сообщение # 34 |
Angst
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| 10. In Diesem Licht Wenn ich deinen Herzschlag hör' Geht es Hand in Hand Und werf die Fesseln In den weißen Sand Schlag an die Trommel Tanz zum hellen Mond Für Ewigkeiten Hat es sich gelohnt Niemand hat in dir einen Gott gesehen Niemand hat in dir einen Gott gesehen Komm her zu mir und hör mir zu In diesem Licht stehst nicht nur du Komm her zu mir und sieh mich an Durch dieses Licht ziehst du mich in deinen Bann Wenn du zum Augenblick Die Zeit verpasst Hast es nie verwunden Wozu die Hast? Spür ich deinen Herzschlag Geht es Hand in Hand Und werf die Fesseln In den weißen Sand Niemand hat in dir einen Gott gesehen Niemand hat in dir einen Gott gesehen Komm her zu mir zu mir... 11. Tanz Mit Mir Viel zu viel Gepäck ich trage Zerrt mit der Last mich auf den Grund An guten wie an schlechten Tagen Es scheuert mir den Rücken wund Die Welt steht still, ich tanze weiter Weil der Geruch des Alltags stinkt Nehm gleich drei Stufen auf der Leiter Die mich über den Abgrund bringt Doch mich reut es nicht an Taten Auch wenn ich dafür zahlen muss Leb einmal nur, ich kann nicht warten Will aufrecht stehen bis zum Schluss Ich stehe auf und falle wieder Werd nicht schlau, nur alt an Jahren Und breche mir dieselben Glieder Die schon einmal gebrochen waren Komm, tanz mit mir wo das Leben ist Dort wo jemand ist, der mich vermisst Die Last wiegt schwer und sticht im Herzen Sie treibt den Schweiß mir ins Gesicht So lebe ich mit meinen Schmerzen Und glaube an das Ende nicht Ich stehe auf und falle wieder Werd nicht schlau, nur alt an Jahren Und breche mir dieselben Glieder Die schon einmal gebrochen waren Komm, tanz mit mir wo das Leben ist Dort wo jemand ist, der mich vermisst Tanz mit mir Komm, tanz mit mir bis ins Morgenlicht Dort wo der Sturm die Sonne küsst Komm, tanz mit mir wo das Leben ist Dort wo jemand ist, der mich vermisst 12. An End Has A Start оригинал: Editors I don't think that it's Gonna rain again today There's a devil at your side But an angel on her way Someone hit the light 'Cause there's more here to be seen When you caught my eye I saw everywhere I'd been And wanna go to You came on your own That's how you'll leave With hope in your hands And air to breathe I won't disappoint you As you fall apart Some things should be simple Even an end has a start Someone hit the light 'Cause there's more here to be seen When you caught my eye I saw everywhere I'd been And wanna go to You came on your own That's how you'll leave With hope in your hands And air to breathe You lose everything By the end Still my broken limbs You find time to mend More and more people I know are getting ill Pull something good from The ashes now be still You came on your own That's how you'll leave With hope in your hands And air to breathe You lose everything By the end Still my broken limbs You choose to mend You came on your own That's how you'll leave You came on your own That's how you'll leave You came on your own You came on your own
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Ost | Дата: Четверг, 27.01.2011, 11:47 | Сообщение # 35 |
Angst
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| 13. Mein Liebster Feind Mein Spiegelbild so nackt und klar Hart bricht das Licht sich in den Falten Mir fehlt die Kraft und auch die Wut Mit einem Schlag den Stamm zu spalten Doch jede Wunde, die mir blieb Zeugt von vergangenen Tagen Und jeder Stich und jeder Hieb Lässt mir das Herz vernarben Wer würde gern der Nächste sein? Wer greift nach meinem Teller? Zieht die Krone mir vom Haupt? Wer denkt, er wäre schneller? Der nächste Stein trifft dich im Genick Ich hänge nicht allein am Galgenstrick Doch diesem Tier, so groß und stark Das mir den Tag verdorben Werd ich mit Tücke und mit List Den Hinterhalt besorgen Wer hat die Kraft, wer hat den Mut Wer bringt mir den Beweis? Bin die leichte Beute nicht Auch wenn der Geier mich umkreist Wer würde gern der Nächste sein? Wer greift nach meinem Teller? Zieht die Krone mir vom Haupt? Wer denkt, er wäre schneller? Der nächste Stein trifft dich im Genick Ich hänge nicht allein am Galgenstrick 14. Auf's Leben Von deiner Jugend möchte ich trinken Nur einen Schluck, der mich vergessen lässt Beim Abschied an den Anfang denken Bevor Erinnerung daran verblasst Mit deiner Unschuld möchte ich leben Im Hier und Jetzt und einfach immerfort Dein Herzschlag lässt den Puls mir beben Und schon zieht mich der nächste Tagtraum fort Nimm einen Schluck Wir trinken auf's Leben Nimm mein Glas Denn deins hast du mir gegeben Mit deinen Augen möchte ich sehen So weit der Blick mich in die Ferne treibt Und wenn wir auseinander gehen So gibt es nichts, was davon übrig bleibt Von deiner Zuversicht möchte ich zehren Obwohl ich weiß, die Jahre sind gezählt Ein Stück davon muss ich dir stehlen Für meine Lust hab ich dich auserwählt Nimm einen Schluck...
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Ost | Дата: Четверг, 27.01.2011, 11:47 | Сообщение # 36 |
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| Captus Est Ignem caecum Sub pectore Longo depasco tempore Qui vires Meo robure Toto diffundit cavore A times in vanum Tam est arcanum Amor volat undique captus Captus est libidine Amor volat undique captus Captus est libidine Amoris spes Est dubia Aut verax aut contraria Est ergo Tuo manere Me mori vel me vivere A times in vanum Tam est arcanum Amor volat undique captus Captus est libidine Amor volat undique captus Captus est libidine Amor volat undique captus Captus est libidine Amor volat undique captus Captus est libidine Amor volat undique captus Captus est libidine Amor volat undique captus Captus est libidine
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Ost | Дата: Четверг, 27.01.2011, 11:47 | Сообщение # 37 |
Angst
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| Alte Liebe Hier steh ich Mit deinem Herz Ich seh dich Mit deinem Schmerz Hab es dir Hab es dir entrissen Und ich weiß Du wirst es sehr vermissen Alte Liebe Alte Liebe rostet nicht Weine nicht Die Zeit vertreibt die Wolken Weine nicht um mich Warte nicht Die Sonne trocknet deine Tränen Warte nicht auf mich Glaube mir es Tut nicht mehr Weh Auch wenn ich dich So leiden seh Also schenk ich dir Dein Herz zurück Geb dich frei Für neues Glück Alte Liebe Alte Liebe rostet nicht Alte Liebe Alte Liebe Weine nicht Die Zeit vertreibt die Wolken Weine nicht um mich Warte nicht Die Sonne trocknet deine Tränen Warte nicht auf mich Es war doch nur ein kurzer Frühling Lenkten mich nur heiße Triebe Doch auf dem Schlachtfeld der Gefühle Weiß ich, was ich wirklich liebe Weine nicht Die Zeit vertreibt die Wolken Weine nicht um mich Warte nicht Die Sonne trocknet deine Tränen Warte nicht auf mich
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Ost | Дата: Четверг, 27.01.2011, 11:48 | Сообщение # 38 |
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| Ai Vis Lo Lop (Старофранцузский) Ai vis lo lop, lo rainard, lèbre, Ai vis lo lop, lo rainard dancar, Ai vis lo lop, lo rainard, lèbre, Ai vis lo lop, lo rainard dancar, Totei tres fasiàn lo torn de l''aubre Ai vis lo lop, lo rainard, la lèbre Totei tres fasiàn lo torn de l''aubre Fasiàn lo torn dau boisson folhat. Aqui triman tota l''annada, Pèr se ganhar quauquei soùs Aqui triman tota l''annada, Pèr se ganhar quauquei soùs Rèn que dins una mesada Ai vis lo lop, lo rainard, la lèbre. Nos i fotèm tot pel cuol Ai vis lo lèbre, lo rainard, lo lop.
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Ost | Дата: Четверг, 27.01.2011, 11:48 | Сообщение # 39 |
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| Albtraum Ich hab meine Tante geschlachtet Meine Tante die war alt und schwach Ich hab bei ihr übernachtet Und grub in ihren Kisten nach Darin fand ich goldene Haufen Fand auch an Papieren gar viel Ich hör die Tante schnaufen Ohne Mitleid ohne Zartgefühl Ich hab sie geschlachtet Meine Hände die war'n blutgetränkt Ich hab sie geschlachtet Mein Gewissen das hab ich verschenkt Weißt du nicht, weißt du nicht Weißt du nicht, weißt du nicht Das macht man nicht Das Gold war schwer zu tragen Viel schwerer als die Tante noch Ich pack sie bebend am Kragen Und stieß sie ins Kellerloch Ich hab meine Tante verachtet Meine Tante die war alt und schwach Ich hab sie geschlachtet Meine Hände die war'n blutgetränkt Ich hab sie geschlachtet Mein Gewissen das hab ich verschenkt Weißt du nicht, weißt du nicht Weißt du nicht, weißt du nicht Das macht man nicht Ich hab sie geschlachtet Meine Hände die war'n blutgetränkt Ich hab sie geschlachtet Mein Gewissen das hab ich verschenkt Weißt du nicht, weißt du nicht Weißt du nicht, weißt du nicht Das macht man nicht ...für diesen Albtraum da kann ich nichts
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Professor | Дата: Суббота, 26.02.2011, 07:38 | Сообщение # 40 |
Людмил Крокодилыч
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| Sterneneisen, 2011 Zigeunerskat Überall da spielt man Skat, wer gibt, muss auch mischen Das Herz geletzt, Verstand begrenzt, vom geilen Blatt besessen. Pikbube, der Lude, sticht die Herzensdame. Wer bedient die Eichenbauer? Wer sahnt ab die Sahne? Ein Ass im Ärmel, Königschellen. Ihr wisst die so laut wie Hunde bellen. Ja, die Freiheit ist was wir lieben! 7 Herzen auf der Hand, halt sie fest ein Leben lang. Wahre Freiheit ist was wir lieben! 7 Trümpfe auf der Hand. Wir sind Sieger und Charmant. Keiner hätte je gedacht, die Karodame Trümpfe macht. Hosen `nunter ich will sehen. Die Luschen werden baden gehen. Voll und patt. Jeder weiß am Herzblatt sich gerieben. Unterm Tisch ist kein Gebein von Sünden frei geblieben. Trumpf ist Trumpf. Herz Kreuz 7. Ihr wisst, wir sind die glorreichen 7. Ja die Freiheit ist was wir lieben. 7 Herzen auf der Hand, halt sie fest ein Leben lang! Wahre Freiheit für die 7! Nichts geht über unser Spiel, es bedeutet uns sehr viel. Ja, die Freiheit ist was wir lieben. 7 Herzen auf der Hand, halt sie fest ein Leben lang. Wahre Freiheit ist was wir lieben. 7 Trümpfe auf der Hand. So sind Sieger, Gottverdammt! Spiel und Lust uns sei vergeben. Lustig ist das Zigeunerleben.
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Professor | Дата: Суббота, 05.03.2011, 13:25 | Сообщение # 41 |
Людмил Крокодилыч
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| Gold Zwischen Tannen hoch im Norden Wollten zwei sich Gold besorgen Auf den Knien schürfend spülten Sich dem Reichtum nahe fühlten Bei Schnaps in Tassen schworen sie Ewig sich die Treue Gemeinsam wühlten sie wie Vieh Einer hat gelogen, zeigte keine Reue Es ist nicht alles Gold was glänzt Ich hoffe, dass du das erkennst Gold, Gold, Gold, Gold, Gold Es ist nicht alles Gold was glänzt Weil es die Augen blendet Den Sinn in Habgier tränkt Weil es die Ehrfurcht schändet Statt Gutes Böses schenkt Zu Füssen schimmert nun die Pracht Die Sucht mir schon im Nacken thront Jener Staub, der glücklich macht Und all die Schufterei belohnt Nun muss ich eilen, will nicht teilen Steche ab mit spitzem Dolch Begrab im Dreck gegangene Meilen Und grinse böse wie ein Strolch Es ist nicht alles Gold was glänzt… Was einem das Leben mit Reichtum würzt Den anderen hinab ins Verderben stürzt Ein schmaler Grat dazwischen grenzt Es ist nicht alles Gold was glänzt Es ist nicht alles Gold was glänzt…
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Professor | Дата: Суббота, 05.03.2011, 13:27 | Сообщение # 42 |
Людмил Крокодилыч
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| Viva La Vida Der Himmel blank geputzt und leer Laufen fällt mir viel zu schwer Laternen gehen langsam aus Frühmorgens auf dem Weg nach Haus Der Säufermond legt sich zur Ruh Ich schmeiss’ die Türe zu Viva La Vida Denn so ist das Leben Viva La Vida Ja, so ist das eben Wir änderten der Welten Lauf Ein Gläschen noch, ja dann reicht es auch Um sechs Uhr schon wacht die Sonne auf Derselbe Trott, tagein, tagaus Ein später Hahnenschrei um sieben Da bleib ich lieber liegen Viva La Vida… Vom Kirchturm warnt es dann um acht Hab meinen Vorhang zu gemacht Dem faulen Pack nun ins Gewissen Räkle mich in dicken Kissen Viva La Vida…
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Professor | Дата: Суббота, 05.03.2011, 13:29 | Сообщение # 43 |
Людмил Крокодилыч
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| Siehst du das Licht Nacht für Nacht der Sternenbauer Wirft seine Saat auf alle Trauer Wissend um die rechte Zeit Weil Licht folgt auf die Dunkelheit Sät den Glanz in die Nacht Weiss, dass davon ein jeder erwacht der im Herzen rein und gut Und dessen Blick stets frei von Wut Siehst du, siehst du das Licht? Es scheint nur für dich Egal, wo du auch bist Siehst du das Licht? Es brennt nur für dich Ich warte hier auf dich Siehst du, siehst du das Licht? Es scheint auch für mich Bitte komm zurück Siehst du das Licht? Ich bewahre es für dich Es scheint nur für dich Wer oben jenen Funken pflückt Ist Hand in Hand mit ihm beglückt Haucht jedem in die Herzlaterne Sanft und warm den Glanz der Sterne Schreitet furchtlos, hoch und weit Und glättet weise das Glitzerkleid Beim Tanz sich reif die Frucht entkernte Er segnet himmlisch die Lichterernte Siehst du, siehst du das Licht...
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Professor | Дата: Суббота, 05.03.2011, 13:31 | Сообщение # 44 |
Людмил Крокодилыч
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| Stalker Ich seh’ dich und versteh’ nicht Sag mir, warum verfolgst du mich? Jede Stunde, jede Sekunde Tag und Nacht dreht sich doch alles nur um mich Du hörst mich, du störst mich Ziehst mir die Decke vom Gesicht Wie von Sinnen, kein Entrinnen Doch ich weiss, du findest mich Du spuckst mit Pech und Galle Lässt mich nicht aus deiner Kralle Mein Leben auf der Flucht Für dich nur eine Sucht Nimmst mir die Luft zum Atmen Du bist mein Tod auf Raten Mein Leben auf der Flucht Mein Schicksal holt mich ein Nimmst mir die Luft zum Atmen Mein Käfig wird zu klein Du willst mich, ich verkriech’ mich Ich gehör’ einfach nicht dir Ich erfreu’ dich und betreu’ dich Doch ich bin kein Teil von dir Dein Verlangen mich einzufangen Hält mich gekettet wie ein Tier Du liebst mich, doch spürst nicht Dass du mich dabei verlierst Du spuckst mich Pech und Galle Lässt mich nicht aus deiner Kralle Mein Leben auf der Flucht…
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Professor | Дата: Суббота, 05.03.2011, 13:35 | Сообщение # 45 |
Людмил Крокодилыч
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| Hol die Sterne Ein Fischer voller Qual Gebückt geht er hinab ins Tal Wollte Blicke über Gipfel biegen Er wollte sehen, wie viele Wasser dort liegen Welch ein Glück, welch ein Missgeschick Vom letzten Stück kehrt er zurück Die Luft war dünn, das Atmen schwer Noch mehr empor und ihn gäb’ es nicht mehr Hol die Sterne aus der Ferne Nimm ihren Glanz mit heim Du wirst daheim ganz allein Nie mehr einsam sein Allein sass ich im Tal Sah weinend jenes Fischers Qual Sehe ihn nach unten steigen Voll Scham, weil Finger auf ihn zeigen Von Muscheln, Silberplötzen Wollte ich so gerne ihm erzählen Denn er gehört zu Boot und Netzen Und nicht auf Berge, die Menschen quälen Hol die Sterne… Hol die Sterne aus der Ferne Greif nach dem hellen Schein Du wirst daheim nicht allein Geborgen sein
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Professor | Дата: Суббота, 05.03.2011, 13:37 | Сообщение # 46 |
Людмил Крокодилыч
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| Zauberspruch No. VII Kasta wihta pyha läte Lätte wesi sala mesi Mesimeele teie wasto Kurjad sönad kade keeled Ole ilus kui kundinggas Andke walgust waewa vasto Uralter estnischer Zauberspruch unbekannter Herkunft gegen Neid und Missgunst
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Professor | Дата: Суббота, 05.03.2011, 13:40 | Сообщение # 47 |
Людмил Крокодилыч
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| Auge um Auge Nach dem Schlaf, morgens um sieben So steht es in meinem Urteil geschrieben Richte man mich im Keller hin Weil ich der gesuchte Mörder bin Bis dahin war mir völlig fremd Wie es ist in dem Moment Wo man weiss, jetzt endet das Leben Und es wird keine Gnade geben Auge um Auge, Zahn um Zahn Es trennen Welten Vernunft und Wahn Auge um Auge, Zahn um Zahn Auserkoren, krank vom Wahn Es hat was Gutes zu verstehen Ein Kind kann keinen Mord begehen Die Sanduhr rinnt, vorbei die Zeit Ich trete vor, nun ist es so weit Ach, wie musst du gelitten haben Es gibt Menschen, die sich daran laben Wenn einer leidet in Todesangst Gern verzichte ich auf diesen Tanz Auge um Auge, Zahn um Zahn…
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Professor | Дата: Суббота, 05.03.2011, 13:44 | Сообщение # 48 |
Людмил Крокодилыч
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| Schau zum Mond Wenn die Sonne rot im Meer versinkt Der Mond sich auf zum Himmel schwingt Die dunkle Nacht den Tag verschlingt Der Tanz von vorn beginnt Das fahle Licht ist nur für ihn bestimmt Sein Körper nun Gestalt annimmt Erntet, was die Nacht heut’ bringt Der Rausch von vorn beginnt Wo ziehst du hin, wo kommst du her? Noch plagt mich mein Gewissen Du ziehst so leicht, ich tue mich schwer Wirst gleich der Welt entrissen Nun schau zum Mond Die Sehnsucht wird belohnt Was in uns wohnt Hoch am Himmel thront Finsternis ist nur für den gemacht Der neu geboren als Tier erwacht Wenn bleicher Mond den Weg bewacht Pass auf mein Kind, gib Acht! Schwer hängt der Nebel überm Moor Die Kälte dringt zum Herzen vor Er schaut noch mal zum Mond empor Flüstert in ihr Ohr Wo ziehst du hin, wo kommst du her? Ich will es gar nicht wissen Du machst es leicht, es fällt nicht schwer Wirst gleich der Welt entrissen Nun schau zum Mond… Mein Herz, das will zurück zu mir Auch wenn es mich in Stücke reisst Doch heute Nacht, da weint der Mond mit dir Nun schau zum Mond…
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Professor | Дата: Суббота, 05.03.2011, 13:48 | Сообщение # 49 |
Людмил Крокодилыч
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| Unsichtbar Das ist mein Platz Mein ganzes Königreich Was andere denken Das ist mir völlig gleich Die Hand brennt wie Feuer Trifft nur den falschen Ton Du bist mir lieb und teuer Du bist mein ganzer Lohn In meinem Hut Heute keine Münze klingt Mein Herz mich stolz Zu neuen Liedern zwingt Ich spiel’ nur für dich Doch du siehst mich nicht Hab keinen Namen Hab auch kein Gesicht Spiel’ nur für dich Doch du siehst mich nicht Aus dieser Gasse Klingt mein Lied für dich Wieder und wieder Sing’ ich meine Lieder Auch wenn du mich verschmähst Und einfach achtlos weitergehst In meinem Hut… Ich spiel’ nur für dich…
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Professor | Дата: Среда, 09.03.2011, 18:30 | Сообщение # 50 |
Людмил Крокодилыч
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| Ich vermiss dich Weisst du, wann die Sehnsucht vergeht? Nur dann, wenn Liebe verweht Ich weiss noch unser erstes Mal Du standest fa und ich kam zu spät Zwei Herzen waren voller Glück Unsere Zeit kommt nie zurück So wie zwei Sterne in der Nacht Ach, was haben wir gelacht Ja, ich vermiss dich Ich fühle noch, wie es einmal war Es kommt nie wieder So wie der Schnee vom letzten Jahr Wenn ich allein vor mir steh’ Das bin ich nicht, den ich im Spiegel seh’ Viel zu lange nachgedacht Was haben wir nur falsch gemacht? Ich weiss, es tut so weh Wenn einer vor dem anderen geht Ja, ich vermiss dich…
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