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Der-Forum » Музыкальный архив » Ingrimm » Тексты Ingrimm (Тексты песен)
Тексты Ingrimm
ProfessorДата: Воскресенье, 14.08.2011, 22:54 | Сообщение # 1
Людмил Крокодилыч
Группа: König
Сообщений: 14099
Статус: Отсутствует
Ad Bestias

Komm tritt ein ins Reich der Dunkelheit
Sei gegrüßt in der Verdorbenheit
Hier verbüßt Du Deine Lebenszeit
Nichts versüßt die bitt're Wahrheit

Kranker Geist
regiert den Weltenkreis
Die Gier im Schilde führt
verbot'ne Frucht berührt

Erst erschrickt
wer in den Abgrund blickt
doch wird er nicht belangt
wäscht rein die blutig' Hand

Ledig das Tier
der Ketten Last
Es wittert Fraß
Damnatio ad Bestias

Voller List
der eig'ne Nächste ist
Wer noch Vertrauen schenkt
des Judas Kuss empfängt

Lügenmacht
gedeiht zu voller Pracht
Neid zeigt sein Angesicht
das siebte Siegel bricht
das siebte Siegel bricht

Ledig das Tier
der Ketten Last
Es wittert Fraß
Damnatio ad Bestias
Damnatio ad Bestias
Damnatio ad Bestias

Wer dem Tier gleicht
das Tier zerfleischt

Es entlief
dem Seelenverlies
Grausamkeit
die Bestien befreit

Ledig das Tier
der Ketten Last
Es wittert Fraß
Damnatio ad Bestias
Damnatio ad Bestias
Damnatio ad Bestias

Wolf

Der Schatten fällt und es ruft die Nacht
Im Mondenschein ist das Tier in mir erwacht

Ein schwarzes Fell, glutrote Augen
Weiße Fänge, schneller Schritt
Ich riech den Wind, er soll mir sagen
Wo ich dich find, werd ich ihn fragen

Der alte Ruf hallt durch die Wälder
Kündet von Schrecken, blinder Wut
Ich muss jagen, schlagen, reißen
Für mein Hunger nach Blut

Durch die Nacht im Schutz der Dunkelheit
Wartest du auf mich dort im weißen Kleid
Ich bin der, der die Erlösung sucht
Will sein, wer ich war, trag des Wolfes Fluch

Hab deine Spur, ich spür Verlangen
Du sollst stillen meine Gier
Muss nun laufen dich zu fangen
Schreit die Seele tief in mir

Kann nicht halten, widerstehen
Weil mein eignes Ich verstirbt
Bis der Fluch wird von mir gehen
Töte ich, was ich geliebt

Wenn der kalte Regen dich beweint
Ich erschlagen bin, dann sind wir vereint
Dich zu schonen, ja ich habs versucht
Doch viel zu stark war des Wolfes Fluch

An deinem Grabe weint der Regen
Spricht der Priester seinen Segen
In nomine patri, et filii, et spiritus sancti

Durch die Nacht im Schutz der Dunkelheit
Wartest du auf mich dort im weißen Kleid
Ich bin der, der die Erlösung sucht
Will sein, wer ich war, trag des Wolfes Fluch

Ich muss weiter durch die Wälder fliehen
Hab mir meine Tat nie verziehen
Bin verdammt in alle Ewigkeit
Durch dein rotes Blut auf weißem Kleid

Vogelfrei

Ich bin gezeichnet von vielen tausend Meilen
Meere und Gebirge hab ich schon durchquert
Konnt niemals rasten, musst immer weitereilen
An keinen Ort bin ich je zurückgekehrt

Mein alter Mantel schützt schon längst nicht mehr vorm Regen
Zuviel Staub und Sonne hat er schon gesehen
Vor verschlossenen Türen hab ich nachts gelegen
Vom ersten Hahnenschrei musst ich weitergehen

Man nennt mich den Vaganten
Kein Platz wird mich behalten
Von den Bergen bis zum Meer
Weiß keiner meinen Namen
Schreib Worte in den Wind
Er wird mich weitertreiben
Bis ich meinen Frieden find

Ich bin gewandert durch viele dunkle Plätze
Das Tor zur Hölle kann die Himmelspforte sein
Hab im Dreck gewühlt, fand verborgene Schätze
Brachten nur Verderben grub sie wieder ein

Fand ich manchmal Trost bei holdem Weibe
Schon am nächsten Tag wollt ich alleine sein
Lockt mich auch das Licht der warmen Stube
Doch in der Dunkelheit fühl ich mich daheim

Man nennt mich den Vaganten
Kein Platz wird mich behalten
Von den Bergen bis zum Meer
Weiß keiner meinen Namen
Schreib Worte in den Wind
Er wird mich weitertreiben
Bis ich meinen Frieden find

Ich trag verborgene Wunden, die niemals richtig heilen
Die Leiden meiner Seele spür ich jede Nacht
Bin dazu verdammt nirgends zu verweilen
Über mich hat kein Engel je gewacht

Ich geh einfach weiter
Viator in Eterno

Man nennt mich den Vaganten
Kein Platz wird mich behalten
Von den Bergen bis zum Meer
Weiß keiner meinen Namen
Schreib Worte in den Wind
Er wird mich weitertreiben
Bis ich meinen Frieden find
 
ProfessorДата: Воскресенье, 14.08.2011, 22:56 | Сообщение # 2
Людмил Крокодилыч
Группа: König
Сообщений: 14099
Статус: Отсутствует
Vagantenlied

Ich bin gezeichnet von vielen tausend Meilen
Meere und Gebirge hab ich schon durchquert
Konnt niemals rasten, musst immer weitereilen
An keinen Ort bin ich je zurückgekehrt

Mein alter Mantel schützt schon längst nicht mehr vorm Regen
Zuviel Staub und Sonne hat er schon gesehen
Vor verschlossenen Türen hab ich nachts gelegen
Vom ersten Hahnenschrei musst ich weitergehen

Man nennt mich den Vaganten
Kein Platz wird mich behalten
Von den Bergen bis zum Meer
Weiß keiner meinen Namen
Schreib Worte in den Wind
Er wird mich weitertreiben
Bis ich meinen Frieden find

Ich bin gewandert durch viele dunkle Plätze
Das Tor zur Hölle kann die Himmelspforte sein
Hab im Dreck gewühlt, fand verborgene Schätze
Brachten nur Verderben grub sie wieder ein

Fand ich manchmal Trost bei holdem Weibe
Schon am nächsten Tag wollt ich alleine sein
Lockt mich auch das Licht der warmen Stube
Doch in der Dunkelheit fühl ich mich daheim

Man nennt mich den Vaganten
Kein Platz wird mich behalten
Von den Bergen bis zum Meer
Weiß keiner meinen Namen
Schreib Worte in den Wind
Er wird mich weitertreiben
Bis ich meinen Frieden find

Ich trag verborgene Wunden, die niemals richtig heilen
Die Leiden meiner Seele spür ich jede Nacht
Bin dazu verdammt nirgends zu verweilen
Über mich hat kein Engel je gewacht

Ich geh einfach weiter
Viator in Eterno

Man nennt mich den Vaganten
Kein Platz wird mich behalten
Von den Bergen bis zum Meer
Weiß keiner meinen Namen
Schreib Worte in den Wind
Er wird mich weitertreiben
Bis ich meinen Frieden find

Todgeweiht

Ein Galgen zum Hängen
Die Fackel zum Brennen
Das Richtschwert zum Rächen
Ein Dolch zum Erstechen
Die Armesünderglocke
Erklingt für den am Pflocke
Die Axt liegt auf dem Nacken
Bald soll der Henker hacken
Wie Wein das Blut fließt
Der Pöbel es genießt
Das Beil wird aufgehoben
Und das Volk wird toben

Und das Volk schreit
Aus Freud am Leid
Gebt dem Sünder das Geleit
Todgeweiht

Mit Dreizack und Netzen
Sich lauernd umkreisen
Hell klingen die Eisen
Die Mengen auf den Rängen
Dich aufeinander drängen
Es gilt Tod oder Sieg
Bis endlich einer liegt
Gladiator im Sand
Morituri te Salutant
Der Daumen zeigt zu Boden
Und das Volk wird toben

Und das Volk schreit
Aus Freud am Leid
Gebt dem Sünder das Geleit
Todgeweiht

Ein grausig langsam Tod
Ein gutes Schauspiel bot
Das Blut und Höllenqualen
Brachten dir Wohlgefallen
Bis durch üble List
Du der am Galgen bist
Wirst langsam hochgezogen
Und das Volk wird toben

Und das Volk schreit
Aus Freud am Leid
Gebt dem Sünder das Geleit
Todgeweiht

Teufelsweib

Für ein paar Heller geh ich ein ins Paradies
Besser noch als süßer Wein
Es ward geheißen kleiner Tod
Will ihn wieder verspüren
Dein sündig Fleisch berührn

Amantes

Amentes

Dein Fleisch hat es mir angetan
Verfall dem süßen Wahn
Dein sündig Fleisch so schön, so weich, und du bist mein
Und wieder allein

Im gelben Haus, dort harrst du aus
Ein fiebriges Verlangen treibt mich in die Nacht hinaus
Sehnsucht nach dem Weiberschoß, dort wo mein Frieden ist
Und wieder kehr ich bei dir ein, zu holen was ich vermisst

Dein Fleisch hat es mir angetan
Verfall dem süßen Wahn
Dein sündig Fleisch so schön, so weich, und du bist mein
Und wieder allein
 
ProfessorДата: Воскресенье, 14.08.2011, 22:57 | Сообщение # 3
Людмил Крокодилыч
Группа: König
Сообщений: 14099
Статус: Отсутствует
Sündig Fleisch

Für ein paar Heller geh ich ein ins Paradies
Besser noch als süßer Wein
Es ward geheißen kleiner Tod
Will ihn wieder verspüren
Dein sündig Fleisch berührn

Amantes

Amentes

Dein Fleisch hat es mir angetan
Verfall dem süßen Wahn
Dein sündig Fleisch so schön, so weich, und du bist mein
Und wieder allein

Im gelben Haus, dort harrst du aus
Ein fiebriges Verlangen treibt mich in die Nacht hinaus
Sehnsucht nach dem Weiberschoß, dort wo mein Frieden ist
Und wieder kehr ich bei dir ein, zu holen was ich vermisst

Dein Fleisch hat es mir angetan
Verfall dem süßen Wahn
Dein sündig Fleisch so schön, so weich, und du bist mein
Und wieder allein

Spielmann

Bin des Nächtens wachgesessen
Meine Welt um mich vergessen
Und darüber nachgedacht
Was ich aus diesem Leben mach

Soll ich des Vaters Werk erlernen
Und komm so zu Gold und Ehren
Oder ist es mir bestimmt
Dass meine Hand ein Schwert sich nimmt

So hab ich wieder nachgesonnen
Hab manchen guten Rat vernommen
Mich zu regen, bringe Segen
Doch konnt das nicht mein Herz bewegen

Bis eines Tags einer kam
Mit Sack und Schellen und Gesang
Da fuhr es mir in den Sinn
Wofür ich geboren bin

Durch die Lande ziehn
Und auf Schalmei und Laute spielen
Ich will ein Spielmann sein

Laut die Trommel schlagen
Und nicht der Würde Bürde tragen
Ich will ein Spielmann sein

Von Feind und Leiden singen
Das Volk zum Tanzen bringen
Als Galgenbruder und Vagant
Angesehen und verdammt
 
ProfessorДата: Воскресенье, 14.08.2011, 22:59 | Сообщение # 4
Людмил Крокодилыч
Группа: König
Сообщений: 14099
Статус: Отсутствует
Skudrinka

Schenk aus den Wein in Vino Veritas
Der Geist sitzt immer ganz unten im Krug
Trink nicht allein, stoß lieber mit mir an
Die Zeit mit Wein und Weib vergeht wie im Flug

Der Schnitter holt mich irgendwann
Vor nichts und niemanden macht die Sense halt
Und kommt er heute Nacht zu mir
Wird meine Zeche wohl mit meinem Blut bezahlt

Meum est propostitum in taberna mori
Wein, Weib und Gesang soll mir den Tod versüßen
In vita in morte sumus
Kommt er in die Schenke werd ich ihn begrüßen

Der Tag vergeht und wieder kehr ich ein
Es dürstet mich nach dem Blut der Trauben
Ein tiefer Zug wäscht all die Sorgen fort
Einen Becher voll kann ich mir wohl erlauben

Der Schnitter holt mich irgendwann
Vor nichts und niemanden macht die Sense halt
Und kommt er heute Nacht zu mir
Wird meine Zeche wohl mit meinem Blut bezahlt

Meum est propostitum in taberna mori
Wein, Weib und Gesang soll mir den Tod versüßen
In vita in morte sumus
Kommt er in die Schenke werd ich ihn begrüßen

Wenns etwas gibt, das ich zu büßen habe
Dass ich im Rausch immer die Wahrheit sage

Meum est propostitum in taberna mori
Wein, Weib und Gesang soll mir den Tod versüßen
In vita in morte sumus
Kommt er in die Schenke werd ich ihn begrüßen

Rot

Meine Augen weinen nicht
Keine in der bittren Flut
Was mir auf Erden Trost verheißt
Ein Messer und ein bisschen Mut

Ich drück die Klinge in mein Fleisch
Und mein Fleisch weint rote Tränen
Und ich spür, wie wunderbar
Glück und Wärme mich durchströmen

Die Klinge öffnet das Tor
Die Sinne steigen empor
Und Stimmen dringen an mein Ohr

Rot soll es fließen
Rot soll mich trösten
Ein heißer Schmerz
Wärmt mein kaltes Herz

Die Haut verziert mit roten Narben
Für jedes Leid ein tiefer Schnitt
Rot ist die schönste aller Farben
Wenn sie aus neuen Wunden tritt

Die Klinge zeichnet rote Bahnen
Fällt aus der Hand, das Werk vollbracht
Was ich fühl kann niemand ahnen
Das Leid verstummt und es wird Nacht

Die Klinge öffnet das Tor
Die Sinne steigen empor
Und Stimmen dringen an mein Ohr

Rot soll es fließen
Rot soll mich trösten
Ein heißer Schmerz
Wärmt mein kaltes Herz

Rot soll es rinnen
Will mich entsinnen
An das was mich hält
In dieser dunklen kalten Welt

Rattenstadt

Man sieht uns nicht am hellen Tage
Man sieht uns nicht im Sonnenlicht
Wir rauben leise deine Habe
Und sicher ist vor uns gar nichts

Die Menschen haben uns vergessen
Die uns Paradiese schufen
Wenn ihr nachts zur Ruhe geht
Stehn wir schon auf euren Stufen

Nachts erwacht ein dunkles Leben
Nachts erwacht die Rattenstadt
Ratten wird es immer geben
Ratten werden immer satt

Fallen, Katzen, Gift und Prügel
Was habt ihr nicht schon versucht
Uns zu schlagen, auszumerzen
Habt uns tausendfach verflucht

Wir sind euer wahres Wesen
Das euch schattengleich verfolgt
Sind eure Schwestern, eure Brüder
Wenn ihrs auch nicht wissen wollt

Nachts erwacht ein dunkles Leben
Nachts erwacht die Rattenstadt
Ratten wird es immer geben
Ratten werden immer satt

Niemand kann uns je vertreiben
Nichts kann uns widerstehen
Ratten werden bei euch bleiben
Wir werden nie vergehn

Wir riechen Fleisch, schmecken dein Blut
Kalt und hungrig unser Sinnen
Seit langer Zeit tobt diese Schlacht
Ihr könnt nicht gewinnen

Nachts erwacht ein dunkles Leben
Nachts erwacht die Rattenstadt
Ratten wird es immer geben
Ratten werden immer satt

Niemand kann uns je vertreiben
Nichts kann uns widerstehen
Ratten werden bei euch bleiben
Wir werden nie vergehn
 
ProfessorДата: Воскресенье, 14.08.2011, 23:01 | Сообщение # 5
Людмил Крокодилыч
Группа: König
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Статус: Отсутствует
Narrentraum

Deus lo vult
Per crucem ad lucem

In ferner heißer Wüstenei
Wo die Sonne glühend sticht
Liegt im Sand ein Kriegersmann
Seinen Namen kennt man nicht

Seine Rüstung ist zerhauen
Das Gewand mit Blut befleckt
Augen, die ins Leere schauen
Tief in der Brust die Lanze steckt

Seid gefolgt dem Ruf aus Rom
Ein Narr rief vom Narrenthron
Gottes Reich sollt ihr erbaun
Blut für einen Narrentraum

Heißt entflammt vom Oberhirten
Das durchbohrte Herz einst war
Litaneien den Geist verwirrten
Mit den Narren zog der Narr

Wo er liegt, ruhen noch viele
Freund und Feind im Tod vereint
Fochten hart für hehre Ziele
Die gleiche Sonne auf sie scheint

Seid gefolgt dem Ruf aus Rom
Ein Narr rief vom Narrenthron
Gottes Reich sollt ihr erbaun
Blut für einen Narrentraum

Das Lumpenpack

Was gehen euch meine Lumpen an
Da hängen Freud und Tränen dran
Was kümmert euch denn mein Gesicht
Ich brauche euer Mitleid nicht

Ich tue nur, was mir gefällt
Ich liebe mich, nicht euch auf dieser Welt
Und was ich tun und lassen kann
Das geht euch einen Scheißdreck an

Wir sind verdammt zum Schattenleben
Als Lumpenpack wird uns niemals vergeben

Ich brauch gewiss nicht euer Gnaden
Bin mit Schimpf und Schand beladen
Ob gut, ob schlecht, was kümmerts mich
Ich spei auf euer Weltgericht

Ihr Priester sucht mich zu bekehren
Mit euren heuchlerischen Lehren
Der Knochenmann holt mich schon heim
Werd in der Höll nicht einsam sein

Wir sind verdammt zum Schattenleben
Als Lumpenpack wird uns niemals vergeben

Aufs Lumpenpack schaut ihr herab
Wollte niemals wie ihr leben
Euer Geld, das nehm ich wohl
Bespuck die Hand, die es gegeben

Soll heut Nacht der Wein mich wärmen
Lieg im Dreck und heb den Krug
Auf dass euch der Teufel hol
Von Frömmigkeit hab ich genug

Wir sind verdammt zum Schattenleben
Als Lumpenpack wird uns niemals vergeben

Krieger

Haut aus Stahl, die hart das Herz im Leib bedeckt
So scharf das Schwert, vom Mantel gut versteckt
Ein Schild, der glänzt im Sonnenlicht
Ein Blick aus dem die Weisheit spricht
Den Speer führt eine sichre Hand
Im Kampf erprobt, schnell und gewandt

Gestählt am Leib, gestählt im Geist, viel Lande schon bereist
Verdient die Sporen, gesiegt, verloren, zum Krieger auserkoren

Vergangen ist die Zeit, nur die Legende bleibt und Lieder
Krieger stehen auf
Wer daraus Lehren zieht, was im Verborgnen liegt, der wird ein Krieger
Krieger stehen auf

Was wir geerbt, sind wir nicht wert, nicht viel blieb unversehrt
Der wahre Kern, ruft noch von fern, ganz leis ist er zu hören

Ein Stein viel zeigt
Ist er von braunem Dreck befreit
Nur der versteht
Der tief darunter gräbt

Vergangen ist die Zeit, nur die Legende bleibt und Lieder
Krieger stehen auf
Wer daraus Lehren zieht, was im Verborgnen liegt, der wird ein Krieger
Krieger stehen auf
 
ProfessorДата: Воскресенье, 14.08.2011, 23:02 | Сообщение # 6
Людмил Крокодилыч
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Ingrimm

Seit der erste Ton erklang
Und das erste Wort ich sang
Das sich lang in mir versteckt
Den ruhend Drachen auferweckt

Meine Hand, die Zeilen schrieb
Weil mein Herz mich dazu trieb
Euch damit den Krieg erklärt
Ein Stück heile Welt zerstört

Der Wind, er soll ruhig wehen
Wir stellen uns entgegen
Das Banner zeigt den Grimm
Und dies war nur der Beginn

Ingrimm, vom Zorn erschaffen
Ingrimm, Lieder sind Waffen
Ingrimm, die Saat ist ausgebracht
Der Ingrimm ist erwacht

Uns halten keine Schranken
Bringen manchen Thron ins Wanken
Schergen wurden ausgesandt
Die Gefahr in uns erkannt

Der Wind, er soll ruhig wehen
Wir stellen uns entgegen
Das Banner zeigt den Grimm
Und dies war nur der Beginn

Ingrimm, vom Zorn erschaffen
Ingrimm, Lieder sind Waffen
Ingrimm, die Saat ist ausgebracht
Der Ingrimm ist erwacht

Diaboli

Bin ein Kind der Mitternacht
Bin aus hartem Holz gemacht
Es hat mich früh schon fortgetrieben
Lass mir von niemanden gebieten

Ich bin der Sohn der Schattenwelt
Behängt mit Lastern ungezählt
Ein Ketzer, den das Kreuz nicht lenkt
Dem Pfaffen keinen Glauben schenkt

Ich bin vom Teufel abgesandt
Um euch die Lust zu bringen
Bin als Vagant wohlbekannt
Hört ihr mich singen

Diaboli

Bin der Spross des Sündenfalls
Ich kenn das Seil an meinem Hals
Wurd verbannt und fortgejagt
Wie jeder, der die Wahrheit sagt

Ich bin der Höllenglut entsprungen
Die schon so viele hat verschlungen
Schleich mich in die Herzen ein
Wasch euch von der Sünde rein

Ich bin vom Teufel abgesandt
Um euch die Lust zu bringen
Bin als Vagant wohlbekannt
Hört ihr mich singen

Diaboli

Kommt und holt euch euren Teil
Wir geben euch das Seelenheil
Tanzen, lachen, Weib und Wein
Solls von mir aus Sünde sein

Ich bin vom Teufel abgesandt
Um euch die Lust zu bringen
Bin als Vagant wohlbekannt
Hört ihr mich singen

Diaboli

Der Sturm

Moral gepredigt und Liebe gelehrt
Hinter Klostermauern ins Gegenteil verkehrt
Almosen gesammelt und Buße befohlen
Verraten, verkauft und Hab und Gut gestohlen

Keuschheit und Armut einstmals geschworen
Im Suff und bei Huren die Unschuld verloren
Bei Weihrauch und Messwein und Rosenkranz beten
Der Wolf im Schafspelz wird den Wölfen vergeben

Ihr habt den Wind gesät
Nun kommt der Sturm, der euch verweht
Nun zahlt ihr eure Schuld zurück
Denn euer Glanz vergeht

Vor zehn Geboten jedes gebrochen
Auf Händen und Knien zu Kreuze gekrochen
Gar geil der Weiber Beichte gelauscht
Und euch an ihren Geschichten berauscht

Ein reines Gewissen bietet ihr feil
Für Gold verkauft ihr das Seelenheil
Bei Weihrauch und Messwein und Rosenkranz beten
Der Wolf im Schafspelz wird den Wölfen vergeben

Ihr habt den Wind gesät
Nun kommt der Sturm, der euch verweht
Nun zahlt ihr eure Schuld zurück
Denn euer Glanz vergeht

Ihr habt den Wind gesät
Nun kommt der Sturm, der euch verweht
Es ist mein Lohn für euer Tun:
Nun kommt der Sturm

In Nomine Domini
Hab abgeworfen eure Ketten und mein Kreuz fiel in den Staub
Es ist mein Lohn für euer Tun:
Nun kommt der Sturm

Ihr habt den Wind gesät
Nun kommt der Sturm, der euch verweht
Nun zahlt ihr eure Schuld zurück
Denn euer Glanz vergeht

Ihr habt den Wind gesät
Nun kommt der Sturm, der euch verweht
Es ist mein Lohn für euer Tun:
Nun kommt der Sturm
 
ProfessorДата: Воскресенье, 14.08.2011, 23:04 | Сообщение # 7
Людмил Крокодилыч
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Der Stern

Warst in Unschuld geboren
Ein Stern für diese Welt
In vier Hände befohlen
Die vom Schicksal erwählt

Für manches Kind sind Engel blind

Wie könnt ihr damit leben
Hattet ihr nichts zu geben
Außer Pein
Ein Stern kehrt heim

Hell und klar soll er erscheinen
Niemals mehr Tränen weinen
Sicher sein
Ein Stern kehrt heim

Kleine Schultern ertrugen
Soviel Hass, soviel Schmerz
Große Hände, die schlugen
Brachen das kleine Herz

Selbst wenn es bricht, es schert euch nicht

Wie könnt ihr damit leben
Hattet ihr nichts zu geben
Außer Pein
Ein Stern kehrt heim

Hell und klar soll er erscheinen
Niemals mehr Tränen weinen
Sicher sein
Ein Stern kehrt heim

Wart ihr nur dumm, noch nicht bereit
Bracht es euch Lust, Freude am Leid
Wart ihr zu schwach, die Last zu groß
Foltert die Frucht aus eurem Schoß

Sag welche Straf ist dem bestimmt
Der einem Stern sein Lachen nimmt

Das Lachen nimmt

Wie könnt ihr damit leben
Hattet ihr nichts zu geben
Außer Pein
Ein Stern kehrt heim

Hell und klar soll er erscheinen
Niemals mehr Tränen weinen
Sicher sein
Ein Stern kehrt heim

Dein Meister

Komm zu mir, ich bin dein Meister
Komm und glaube an mein Wort
Komm empfange meinen Segen
Dein Blut hab ich mir schon geholt

Ich weiß um deine dunklen Wünsche
Weiß um jede böse Tat
Ich hab dir nichts zu vergeben
List, Lüge und Verrat

Schau auf mich, deinen Erlöser
Schau mein Feuer, mach dich rein
Schau auf deine dunkle Seele
Sollst auch einer von uns sein

Meine Gedanken sind die deinen
Geb den Zorn dir in die Faust
Komm und höre meine Lehren
Auf dass du mir blind vertraust

Du bist, wie ich dich gemacht
Ich bin dein Meister
Folge mir nach in dunkle Nacht
Ein Stück von mir atmet in dir
Und es ist immer wach

Du, du hast mit Blut geschrieben
Du bist nun auf ewig mein
Du hast dich selbst mir gegeben
Du sollst erleuchtet sein

Meine Gedanken lenken deine
Und mein Zorn führt deine Faust
Komm und glaub an meine Lügen
Weil du mir doch blind vertraust

Du bist, wie ich dich gemacht
Ich bin dein Meister
Folge mir nach in dunkle Nacht
Ein Stück von mir atmet in dir
Und es ist immer wach

Tu, was ich sag
Du wirst nicht gefragt
Denn ich bin dein Meister

Frag nicht warum
Bist mein Eigentum
Denn ich bin dein Meister

Du bist, wie ich dich gemacht
Ich bin dein Meister
Folge mir nach in dunkle Nacht
Ein Stück von mir atmet in dir
Und es ist immer wach

Der letzte Tanz

Zu schwerem Dienst zwang uns der Herr
Sein Magen voll, unsrer war leer
Das Maß ist voll, tritt über den Rand
Kloster und Schloss wird niedergebrannt

Mit Sensen, Gabeln, Äxten werden die Wölfe holen
Sie sind sich selbst die nächsten, die uns bestohlen
Es stürmt der schwarze Haufen, die Festung war genommen
Keiner der Adelswölfe wird uns entkommen

Tanzt, tanzt wie noch nie
Tanzt zur Melodie
Pfeifer spiel auf
Spiel auf

Tanzt, tanzt wie noch nie
Tanzt zur Melodie
Pfeifer, spiel auf
Zum Spießrutenlauf

Lauft, lauft, hört nicht auf
Tanzt mit langen Spießen
Heiß kocht das Bauernblut
Und heut soll Blaues fließen

Tanzt, die Klingen glühen
Rot in der Morgensonne Glanz
Vernehmt die Melodie
Dies sei euer letzter Tanz

Auch die Stadt fiel, verwundet vom Krieg
In unsre Hand, leucht war der Sieg
Zu lang getan, was die Wölfe wollten
Gleiches wir nun mit Gleichem vergolten

Tanzt den blutig Reigen
Der Knecht wird den Herrn richten
Werden nicht sparen
An Hieben und Stichen

Es fleht das Weib des Grafen
Wir bleiben ungerührt
Zu seiner rechten Strafe
Wird er geführt

Tanzt, tanzt wie noch nie
Tanzt zur Melodie
Pfeifer spiel auf
Spiel auf

Tanzt, tanzt wie noch nie
Tanzt zur Melodie
Pfeifer, spiel auf
Zum Spießrutenlauf

Lauft, lauft, hört nicht auf
Tanzt mit langen Spießen
Heiß kocht das Bauernblut
Und heut soll Blaues fließen

Tanzt, die Klingen glühen
Rot in der Morgensonne Glanz
Vernehmt die Melodie
Dies sei euer letzter Tanz
 
ProfessorДата: Воскресенье, 14.08.2011, 23:05 | Сообщение # 8
Людмил Крокодилыч
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Статус: Отсутствует
Sag mir nicht

Hast du geglaubt, ich sei dir so verfallen
Hast du geglaubt, ich gehör nur dir allein
Jetzt wo deine Rufe ungehört verhallen
Hör mir zu du Narr, ich sag dir was ich nicht will

Deinen Willen hab ich lang genug erfüllt (sag mir nicht!)
Leb ich deinen Traum bleibt meiner unerfüllt (sag mir nicht!)
Kannst mich nicht kaufen, bin kein Diener deiner Lust (sag mir nicht!)
Du hast soviel für mich getan, sag mir nicht, ich...muss

Ich bin kein Knecht, du kannst mir nicht befehlen
Und auch kein Tor, der dich zum Leben braucht
Von meiner Zeit, wirst du mir nichts mehr stehlen
Weder Band noch Fessel halten mich hier bei dir

Deinen Willen hab ich lang genug erfüllt (sag mir nicht!)
Leb ich deinen Traum bleibt meiner unerfüllt (sag mir nicht!)
Kannst mich nicht kaufen, bin kein Diener deiner Lust (sag mir nicht!)
Du hast soviel für mich getan, sag mir nicht, ich...

Deinen Willen hab ich lang genug erfüllt (sag mir nicht!)
Leb ich deinen Traum bleibt meiner unerfüllt (sag mir nicht!)
Kannst mich nicht kaufen, bin kein Diener deiner Lust (sag mir nicht!)
Du hast soviel für mich getan, sag mir nicht, ich...

Deinen Willen hab ich lang genug erfüllt (sag mir nicht!)
Leb ich deinen Traum bleibt meiner unerfüllt (sag mir nicht!)
Kannst mich nicht kaufen, bin kein Diener deiner Lust (sag mir nicht!)
Du hast soviel für mich getan, sag mir nicht, ich...muss

Letzte Reise

Nebel und Rauch steigen auf von von kalten Feldern
Aus der Ferne klingt, Hörnerschall
Totenstille liegt auf dunstverhangenen Wäldern
Nur das Lied der Wellen erklingt überall

Der Drachenkopf am Bug blickt wachsam in die Ferne
Die kalte See, schlägt gegen seine breite Brust Seinen weiten Weg kennen nur die Sterne
Und auch den Ort, wo es versinken muß

Das Drachenboot geht auf die Reise
Mit nur einen Mann an Bord
Niemand hält das Ruder nur der Wind treibt es hinfort
Der Bug teilt leise schwarze Wasser, keinen Hafen sieht er mehr, es geht auf grosse Fahrt, die Reise ohne Wiederkehr

Das Drachenboot geht auf die Reise
Mit nur einen Mann an Bord
Niemand hält das Ruder nur der Wind treibt es hinfort
Der Bug teilt leise schwarze Wasser, keinen Hafen sieht er mehr, es geht auf grosse Fahrt, die Reise ohne Wiederkehr

Sie warten dort auf dich
Sie rufen deinen Namen
Ein leerer Platz ist dort, inmitten deiner Ahnen
Da triffst du dann Deinen Vater, deine Mutter, Deine Brüder, Deine Schwestern
Da triffst die, die vor dir waren, vor deiner Zeit

Valhall
Valhall
Valhall wird deine Heimat sein!

Valhall
Valhall
Valhall wird deine Heimat sein!

Ihr sollt brennen

Im Dreck bin ich Daheim, im Dreck geboren
Mein Eigen ist das, was ich trag
Von früh an schon allein, seitdem verloren
Leb weiter so gut ichs vermag
Verdammt und vogelfrei, dass ich verloren sei
Hör ich aus eurem Lästermaul
Mein Weg der ist noch weit, verflucht in Ewigkeit Ich werf auf euch den ersten Stein

Ich bin wie ein Vulkan, Leben heißt Schmerz
Das hab ich oft genug erfahren
Es brennt in mir, glühende Wut
Feuer wird meine Rache sein

Kurz vor der Explosion, des Zornes Eruption
Verfall der wilden Raserei
Es reicht ein falscher Blick, da gibt es kein Zurück
Ich greife an mit Wutgeschrei
Verdammt und vogelfrei, weil ich verloren sei
So klingts aus eurem Lästermaul
Mein Weg der ist noch weit, verflucht in Ewigkeit Ich werf auf euch den ersten Stein

Ich bin wie ein Vulkan, Leben heißt Schmerz
Das hab ich oft genug erfahren
Es brennt in mir, glühende Wut
Feuer wird meine Rache sein

Ich werd Euch alle beim Namen nennen

Ich werd Euch alle beim Namen nennen, Und ihr sollt brennen

Ich werd Euch alle beim Namen nennen, Und ihr sollt brennen

Ich werd Euch alle beim Namen nennen, ihr sollt brennen

Ich bin wie ein Vulkan, Leben heißt Schmerz
Das hab ich oft genug erfahren
Es brennt in mir, glühende Wut
Feuer wird meine Rache sein

meine Rache sein

Und ihr sollt brennen
 
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