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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:54 | Сообщение # 26 |
Angst
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| 3. Flucht Ins Glück Ich weiß es wird ein kleines Licht angehn das unser Herz in Mut entflammt Ein heller Stern der unsre Sehnsucht stillt in alle Ewigkeit Keine Ketten dieser Welt, keine Wand hält uns zurück Heut ist ein großer Tag Wir sind auf der Flucht ins Glück Keine Mauern dieser Welt, keine Macht bringt uns zurück Heut ist ein großer Tag Wir sind auf der Flucht ins Glück Setzt alle Segel und macht die Leinen los die Engel singen unser Lied Die Seele, hungrig, packt eure Träume ein der Wind der Hoffnung weht Keine Ketten dieser Welt, keine Wand hält uns zurück Heut ist ein großer Tag Wir sind auf der Flucht ins Glück Keine Mauern dieser Welt, keine Macht bringt uns zurück Heut ist ein großer Tag Wir sind auf der Flucht ins Glück Flucht ins Glück Flucht ins Glück Flucht ins Glück Flucht ins Glück Keine Ketten dieser Welt, keine Wand hält uns zurück Heut ist ein großer Tag Wir sind auf der Flucht ins Glück Keine Mauern dieser Welt, keine Macht bringt uns zurück Heut ist ein großer Tag Wir sind auf der Flucht ins Glück Flucht ins Glück Flucht ins Glück Flucht ins Glück 4. Eisherz mein starres herz, es schlägt mich weiter durch die nacht und kalte träume weisen mir den weg vergangenheit und zukunft halten mich wach tränen sterben in den augen, vom eis besiegt gebrochenes herz, wann zeigst du mir den weg die frage hallt im trockenen mund und ungebrochener schmerz mir eisig an den adern sägt sie liegen blank, gefroren, wund wann wird's geschehen – dass ich mich rächen kann – wann wird's geschehen? du wirst es sehen – und wirst zerbrechen dran – du wirst es sehen! mein kaltes herz, es jagt dich weiter durch die nacht bis ich gewärmt an deinem heißen blut denn ich erfror, als du so kalt gelacht. oh soviel heißer trifft dich meine wut wann wird's geschehen – dass ich mich rächen kann – wann wird's geschehen? du wirst es sehen – und wirst zerbrechen dran – du wirst es sehen! wann wird's geschehen – dass ich mich rächen kann – du wirst es sehen du wirst es sehen – und wirst zerbrechen dran – du wirst es sehen!
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:55 | Сообщение # 27 |
Angst
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| 5. Traumlos hab dich aus dem reich meiner sinne gebannt. dich, die immer die königin war hoch der thron, himmelsgleich doch soweit weg dein untertan so leide ich, den blick gesenkt liebend der leere geweiht hob dich hinauf in amors sphären und vergaß den pfeil warst mir so nah, wie die sonne dem morgen so wunderbar, doch hab ich dich durch mich verloren wie schön du warst, meine sonne am morgen als ich dich sah, war ich es, der in seiner angst ertrank war in meinem dunkel gefangen fand für mein gefühl kein wort die sonne erhellte kurz den morgen träumte alle schatten fort doch halte ich den blick gesenkt will die liebe nicht mehr sehen zerrissen ist der letzte halt, mein herz ist leer und lässt dich gehen warst mir so nah, wie die sonne dem morgen so wunderbar, doch hab ich dich durch mich verloren wie schön du warst, meine sonne am morgen als ich dich sah, war ich es, der in seiner angst ertrank war dir so nah, war die sonne deines morgens doch unnahbar, warum hast du kein wort verloren? warst mir so nah, wie die sonne dem morgen so wunderbar, doch hab ich dich durch mich verloren wie schön du warst, meine sonne am morgen als ich dich sah, war ich es, der in seiner angst ertrank 6. Dein Licht Schließ meine Augen und kann nicht glauben dass so still brennende Kerzen deinen letzten Weg erhellen. Den Weg wolltest du gehen. Wolltest wohl sehen was noch kommt. Was kommt dann? Hast du gefunden was du dir erträumt? Zählst du die Stunden, die du warten musst? Kein Leben währt ewig doch dreht sich alles kreisend. Und wenn dein Licht wieder erscheint, wo glüht dann meins? Schließ meine Augen und deine letzte Wärme quält. Brennende Schmerzen. Hast die Tage schon gezählt. Den Weg wolltest du gehen. Wolltest wohl sehen was noch kommt, was kommt, was kommt dann? Hast du gefunden was du dir erträumt? Zählst du die Stunden, die du warten musst? Kein Leben währt ewig doch dreht sich alles kreisend. Und wenn dein Licht wieder erscheint, wo glüht dann meins? Wo glüht dann, wo glüht dann meins? Wo glüht dann meins? Deine vergangene Wärme, sie trocknet die Tränen, die mir kommen wollen. Noch eh sie herabfallen und dir als Mahnung dienen das nächste mal standhaft zu sein. Hast du gefunden was du dir erträumt? Zählst du die Stunden, die du warten musst? Kein Leben währt ewig doch dreht sich alles kreisend. Und wenn dein Licht wieder erscheint, wo glüht dann meins? Wo glüht dann meins?
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:55 | Сообщение # 28 |
Angst
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| 7. Die Eine Ich sah dich, wie gefielst du mir, Strahlend wie sonst keine, Ich kam zu dir und bat um dich Und so schnell warst zu meine. Wirktest wie die Sonne Unter allen Sternen, Für deine Liebe, dein Begehr Wollte ich gern sterben. Wenn alle Damen Blumen wären wärest du die eine, die Ich vom Stiele schneiden würd, damit sie mir gehöre. Wenn alle Damen Blumen wären wärest du die eine, die Ich vom Stiele schneiden würd, damit sie mir gehöre. Ich träumt dich nur für mich allein, Kein anderer sollt' dich haben, So riss ich von der Wurzel dich, Um mich an dir zu laben. So sehr ich dich einmal begehrt, Bist du mir nun zuwider. Dein grelles Licht, dein eitler Sinn, Warf meine Liebe nieder. Wenn alle Damen Blumen wären wärest du die eine, die Ich vom Stiele schneiden würd, damit sie mir gehöre. Wenn alle Damen Blumen wären wärest du die eine, die Ich vom Stiele schneiden würd, damit ich sie zerstöre. Und dein Antlitz schnell verfällt, Ich will dich nicht mehr sehen! Du sollst an deiner schönen Art Vertrocknen und vergehen! Wenn alle Damen Blumen wären wärest du die eine, die Ich vom Stiele schneiden würd, damit ich sie zerstöre. Wenn alle Damen Blumen wären wärest du die eine, die Ich vom Stiele schneiden würd, damit ich sie zerstöre. Wenn alle Damen Blumen wären wärest du die eine, die Ich vom Stiele schneiden würd, damit ich sie zerstöre. Wenn alle Damen Blumen wären wärest du die eine, die Ich vom Stiele schneiden würd, damit ich sie zerstöre. 8. Vollmond dieser nacht blickt der vollmond auf uns herab, bleiben wir verschont? der wind, du findest ihn so schön will leise uns verhöhnen willst du warten? nur worauf? wird sie erwachen? wenn du's glaubst? sieh den morgen? weißt du nicht? das sie am morgen dir zerbricht der mond hat bestimmt, dass alles zerrinnt alles, an was du heut morgen noch glaubtest die hoffnung gewinnt nicht, sie wird verschwinden allein wirst du sein, weil der tag sie dir raubte. in dieser nacht wirst du sehen wenn sie erwacht, wird sie gehen der mond hält sie am leben der tag wird sie zerstören willst du warten? nur worauf? wird sie erwachen? wenn du's glaubst? sieh den morgen? weißt du nicht? das sie am morgen dir zerbricht der mond hat bestimmt, dass alles zerrinnt alles, an was du heut morgen noch glaubtest die hoffnung gewinnt nicht, sie wird verschwinden allein wirst du sein, weil der tag sie dir raubte. der mond hat bestimmt, dass alles zerrinnt alles, an was du heut morgen noch glaubtest die hoffnung gewinnt nicht, sie wird verschwinden allein wirst du sein, weil der tag sie dir raubte. der mond hat bestimmt, dass alles zerrinnt alles, an was du heut morgen noch glaubtest die hoffnung gewinnt nicht, sie wird verschwinden allein wirst du sein, weil der tag sie dir raubte.
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:55 | Сообщение # 29 |
Angst
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| 9. Feuer Ich hab' dir Glück gebracht, Bevor ich kam warst du allein, Doch was ich von dir höre ist: Soll das denn alles sein? Ich hab' nur Gutes dir gebracht, Ich wandt' und drehte mich, Doch leider war nie irgendetwas Gut genug für dich. Als uns am Anfang, Die Liebe uns unendlich machte, Schien mir dein Leben nicht mehr wichtig, Und ich begann Nur noch um dich zu sein Und traurig war es obwohl ich dachte Vor Liebe werden wir verglüh'n. Doch ich war zu nah Am Feuer! So heiß und hoch, Das Feuer! Brennt alles nieder. Feuer! Brennt lichterloh, Das Feuer! Erlischt nie wieder. Die Asche glüht Und doch kann ich dich nur noch hassen, Steh' vor Ruinen alles nichtig, Und ausgebrannt. Du bist gegangen Und hast mich hier stehen lassen, Die Liebe hat mich ausgeglüht. Denn ich war zu nah Am Feuer! So heiß und hoch, Das Feuer! Brennt alles nieder. Feuer! Brennt lichterloh, Das Feuer! Erlischt nie wieder. Feuer! So heiß und hoch, Das Feuer! Brennt alles nieder. Feuer! Brennt lichterloh, Das Feuer! Erlischt nie wieder. Ich muss die Flammen löschen, Die mich ausgezehrt, Ich werde dich ertränken, In meiner Wut. Bin nur noch Asche, doch ich hab' es nicht verlernt: Jetzt kommt die Flut! 10. Mein Leben will keine eurer bilder mehr, hab meine lang schon verloren eure worte sind doch so leer und tot all eure ikonen will allein sein, nur noch allein sein, ich will allein sein, lasst mich raus aus eurem spiel ich will mein leben leben und nicht mit ansehen was mit euch geschehen wird ich will mein leben leben, will wieder erblühen an einem ort, der mir gehört Ich will keine eurer bücher mehr, und keine leeren geschichten die von – herz und schmerz, die von – lug und trug und anderem glauben berichten will allein sein, nur noch allein sein, ich will allein sein, lasst mich raus aus eurem spiel ich will mein leben leben und nicht mit ansehen was mit euch geschehen wird ich will mein leben leben, will wieder erblühen an einem ort, der mir gehört kniet doch nieder, schaut nicht auf, wie lang noch wollt ihr euch verbergen wollt ihr klanglos untergehn, kein name steht auf euren särgen! Lasst mich mein leben leben und nicht mit ansehen was mit euch geschehen wird ich will mein leben leben, will wieder erblühen an einem ort, der mir gehört ich will mein leben leben und nicht mit ansehen was mit euch geschehen wird ich will mein leben leben, will wieder erblühen an einem ort, der mir allein gehört 11. Der Garten Ein kurzer Blick aus dunklen Augen taucht in meine Seele ein. Erinnerung an den ersten Tag, doch trage ich mein Kreuz allein. Wir schlichen leise aus dem Garten. Das Licht hinunter, in die Nacht. Engel schrien und erschraken, denn wir waren nackt. Warum sind wir nicht geblieben? Wo ist unser Leben hin? Ich seh es noch in deinen Augen, und finde mich darin. Wir gingen fort auf vielen Wegen. Unsere Mauern hoch gebaut. Ein Tuch verdeckt und gibt uns, eine zweite Haut. Nur ein tiefer Augenblick gibt deine Gedanken her. Hände reichen mir entgegen, wollen mich zurück zum Garten führen. Warum sind wir nicht geblieben? Wo ist unser Leben hin? Ich seh es noch in deinen Augen, und finde mich darin. Neredeydik bunca saman, nereye gider bu yollar umut var gözlerinde, Dönermiyiz o eski bahçeye. Zeige mir die alten Wege, schließ die Augen zu. Bin in deine Hand gegeben, führe mich. Vorbei am alten Cherubim, zu dem einen Apfelbaum. Dort ziehen wir unsere Kleider aus und du legst dich in meinen Arm. Orda kalsayd?k ke?ke, hayatlar?m?z nerde bak?nca gözlerine, ben ordayim i?te. Wo sind wir solang geblieben, wo führt uns der Weg noch hin. Die Hoffnung bleibt in deinen Augen, wir werden unseren Garten wiedersehen.
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:55 | Сообщение # 30 |
Angst
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| 12. Komm! Feuertanz Feuertanz Feuertanz Alles dreht im Kreise sich, alles dreht sich dicht an dicht, und in dem Kreis begeben sich er und sie und du und ich können nicht mehr widerstehen wollen durch das Feuer gehen reih dich ein um a(n/b)zudrehn denn die zeit bleibt niemals, niemals stehn denn die zeit bleibt niemals stehn komm – lass uns tanzen komm – lass uns lieben komm lass alles um uns drehn oh komm lass uns siegen komm – lass uns tanzen komm – lass uns lieben komm lass alles um uns drehn oh komm doch feuertanz Alles dreht im Kreise sich, alles dreht sich dicht an dicht, und in dem Kreis begeben sich er und sie und du und ich drehen uns um uns herum um die dinge die wir tun träum das individuum doch eigentlich sind wir nur: tanzende die leben wolln lebende die tanzen solln wolln wir das wolln wir das wolln wir wieder auferstehn zeitlos wäre ewig schön wolln wir das wolln wir das wolln wir das komm – lass uns tanzen komm – lass uns lieben komm lass alles um uns drehn oh komm doch lass uns siegen komm – lass uns tanzen komm – lass uns lieben komm lass alles um uns drehn oh komm doch feuertanz komm – lass uns tanzen komm – lass uns lieben komm lass alles um uns drehn oh komm doch lass uns siegen komm – lass uns tanzen komm – lass uns lieben komm lass alles um uns drehn oh komm doch feuertanz feuertanz feuertanz feuertanz feuertanz 13. Finsternis ohohohohoh ohohohohoh das licht verschwindet, die sonne erblindet ein schatten tritt in unsere welt dunkle mächte ziehen durch die nächte sie tanzen mit uns unterm himmelszelt wir feiern zusammen und sehen die flammen im kreise tanzen, hand in hand vor dunklen zeichen wollen wir nicht weichen wir setzen die alte welt in brand ohohohoh das ende naht, die zeit ist reif ohohohohoh für ein leben in der dunkelheit ohohohoh es ist vorbei, seid ihr bereit? ohohohohohohohoh die welt wird zerbrechen an unseren schwächen doch wir zerbrechen nicht daran der himmel wird bleiben, wir hören die geigen und tanzen in den untergang wir wollens nicht glauben, in unseren augen spiegelt sich ein neues licht verbrennt all die ratten, die vorfreude hatten und dachten wir überlebens nicht ohohohoh das ende naht, die zeit ist reif ohohohohoh für ein leben in der dunkelheit ohohohoh es ist vorbei, seid ihr bereit? ohohohohohohohoh ohohohohoh ohohohohoh ohohohoh das ende naht, die zeit ist reif ohohohohoh für ein leben in der dunkelheit ohohohoh es ist vorbei, seid ihr bereit? ohohohohohohohoh 14. Wann Wir können das Meer nicht besiegen, Nicht gegen die Wellen bestehen, Doch wir können versuchen, Nicht unter zu gehen. Wann? Wirst du meine Hand Wirst du meine Hand nehmen? Wann werden wir dem Strom ins Auge sehen? Wann? Werden wir am Horizont die Sonne sehen? Wann? Werden wir gemeinsam über Wasser gehen? Wir können das Meer nicht besiegen, Nicht gegen die Wellen bestehen, Doch wir können versuchen, Nicht unterzugehen. Wann? Werden wir den Sand Werden wir den Sand Jemals Unter unseren Füßen wieder spüren? Oh Wann? Werden wir gemeinsam durch die Welten ziehen? Wann? Werden wir gemeinsam gegen die Wellen angehen? Wir können das Meer nicht besiegen, Nicht gegen die Wellen bestehen, Doch wir können versuchen, Nicht unterzugehen. Solang uns nicht der Atem fehlt, Tauchen wir durchs dunkle Meer, Wir beiden gegen den Rest der Welt, Hand in Hand, Bestehen wir. Wir können das Meer nicht besiegen, Nicht gegen die Wellen bestehen, Doch wir können versuchen, Nicht unterzugehen. Wir können das Meer nicht besiegen, Nicht gegen die Wellen bestehen, Doch wir können versuchen, Nicht unterzugehen.
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Ost | Дата: Среда, 13.04.2011, 20:00 | Сообщение # 31 |
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| Heilig – 2010 1. Sanctus (Instrumental) 2. Unsterblich Wie lang schon habe ich gekämpft um ein Wort von dir, das mich mit deinem Schein umkränzt? Und nun stehst du vor mir, mein Herz erschlägt mich fast und zwingt in Staub und Erde mich. Und nur ein Wort, was mir gelingt bevor das Herz mir bricht. In deinen Augen sehe ich den Himmel, der so viel verspricht. Du bist heilig und allein, mit dir will ich unsterblich sein. So knie ich vor dir, mein Herz, vor Sterben viel zu matt. Ich bitt dich, nimm das eine Wort, das dir dein Diener zugedacht bevor er dir in Demut stirbt da ihm die Hoffnung fehlt, je dir gleichgestellt zu sein, dem Rang, der ihn zum Gott erhebt. In deinen Augen sehe ich den Himmel, der so viel verspricht. Du bist heilig und allein, mit dir will ich unsterblich sein. In deinen Augen sehe ich den Himmel, der so viel verspricht. Unsterblich wär ich, doch allein, die Heilige wirst du nur sein. 3. Neue Helden Deine Augen schließen sich, verlieren Zeit und Welt, Ein Schatten - seelenlos - hat sich dir entgegen gestellt, Nebel hüllt dein Leben ein, dein Herz hört auf zu schlagen1, wenn du jetzt nicht kämpfst, wann willst du es wagen? Rennst du, kämpfst du, bleibst du stehen, hat dich die Welt verloren? Brauchen Helden einen Meister, wird ein Held geboren? Rennst du, kämpfst du, bleibst du stehen, hat dich die Angst besiegt? Du verlierst nur eine Schlacht, noch lange nicht den Krieg. Helden brauchen eine Kraft, die tief in deiner Seele liegt. Der Schatten wirkt so riesig groß, er wächst an deiner Angst. Doch er ist nur so groß, weil du ihn sehen kannst. Wenn du Schatten vor dir siehst, ist hinter dir ein Licht und es hält den Rücken frei, drum ängstige dich nicht. Rennst du, kämpfst du, bleibst du stehen… Ein Herz kann gegen Stahl bestehen, gegen eine Macht. Helden werden nicht geboren, erst recht nicht über Nacht. Keine Macht ist unbesiegbar, selten in nur einer Schlacht. Wenn du verlierst, steh wieder auf, daraus werden Helden gemacht. 4. Schau in mein Gesicht Wenn du nicht möchtest, dass ich lüge, höre was ich sage und versuche, einfach zu verstehen, wenn du willst dass wir begreifen, dass miteinander leben und reden so wichtig ist, wie zu vergeben... Schau in dein Gesicht und sag mir, sag mir was du siehst. Kennst du dein Gesicht, weißt wie du aussiehst, wer du bist? Schau in mein Gesicht und sag mir, sag mir was du siehst. Kennst du mein Gesicht und alles, was dahinter ist? Ich weiß um die Schwere dieser Bitte, ich selber hab uns beide bis zu dieser Stunde noch nicht gekannt. Könnten wir vielleicht gemeinsam im Spiegel unsrer Leben uns nehmen, was wir darin von uns sehen Schau in dein Gesicht und sag mir, sag mir was du siehst. Kennst du dein Gesicht, weißt wie du aussiehst, wer du bist? Schau in mein Gesicht und sag mir, sag mir was du siehst. Kennst du mein Gesicht und alles was dahinter ist? 5. Atme! Dein Augenlicht zerbricht Du liegst in meinem Arm Die Angst vibriert und löscht die Stille Die uns umgibt Was hast Du Dir getan Ich frag Doch Du verstehst mich nicht Bebend knie ich vor Dir Du kannst mich nicht mehr hören Warum wolltest Du Dich zerstören? Atme Atme Atme Ich bitte Dich Atme für mich Komm bitte Atme Atme Atme Durch für mich Ich bitte Dich Atme für mich Hast Du gesehen Was ich nicht sehen kann? War dieses Ende Dein Wille? Du wirst jetzt gehen Ich schau Dich weinend an Weiß und kalt ist Dein Gesicht Regungslos liegst Du vor mir Du kannst mich nicht mehr sehen Ich will Dich Will Dich nicht verlieren Darf Dich nicht verlieren Warum hast Du das getan? Was hat Dir gefehlt? Hast Du diese Tat geplant? Hast Du Dein Ziel verfehlt? Zum Abschied küss ich Dein Gesicht Will Deinen Mund berühren Und Deine Augen regen sich Ist doch noch Leben in Dir? Atme…
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Ost | Дата: Среда, 13.04.2011, 20:03 | Сообщение # 32 |
Angst
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| 6. Für dich Bis ich dich eines Tages sah und mich dein Herz erneut gebar, bis mich dein Flügel von mir hob und mich dein Schwert erstach... Lacht ich nur ein halbes Lachen, weint ich stets nur trockene Tränen, war ich wach, doch kein Erwachen ließ mich bei dir sein. Ohohohoh - wirst du mir geben, was dein Herz mir verspricht? Ohohohoh - mein Leben war nie etwas wert ohne dich. Als mich dein weiches Herz erschlug, lag ich im Fieber und verblich, weil ich die Liebe nicht ertrug. Warum erträgt sie mich? Mein dunkler Geist kann nicht mehr denken, denn in ihm erlischt das Licht. Liebe - ich kann dich nicht lenken. Liebe - du lenkst mich. 7. Dein Gott Sollen sie reden, sollen sie flüstern - Ich warte. Sollen sie dich vor mir beschützen - Ich warte. Sollen sie dir sagen, ich sei nicht gut für dich. Ich weiß, ich bin's, ich bin's! Ich bin dein Gott, dein Racheengel, mein Blut kocht in deinem Herz. Bin der Stein, der dich anstößt, dass deine Kraft sie unterwirft. Ich bin dein Gott, dein Racheengel, mein Blut kocht in deinem Herz. Bin das Ohr, das sich verschließt, damit du ihre Lügen überhörst. Sollen sie dich in ihre Enge treiben - Ich warte. Sollen sie dich doch einverleiben - Ich warte. Sollen sie dir sagen, ich sei nicht gut für dich. Ich weiß, ich bin's, ich bin's, ich bin's! Ich bin dein Gott, dein Racheengel, mein Blut kocht in deinem Herz. Bin der Stein, der dich anstößt, dass deine Kraft sie unterwirft. Ich bin dein Gott, dein Racheengel, mein Blut kocht in deinem Herz. Bin das Ohr, das sich verschließt, dass du nicht ihre Lügen hörst. Glaube mir, sie haben gelogen, sieh doch ein dass ich es bin. Die Wahrheit haben sie gebogen und kriechen säuselnd vor mir hin. Doch bevor ich mit dem ersten Atemzug dich in das Leben hauchte, war ich schon auf dieser Welt und habe alle anderen Neider dir als Schatten hingestellt. Ich bin dein Gott 8. Schlaf, schlaf Müde bin ich, geh zur Ruh, schließe meine Augen zu. Müde bin ich, schlafe ein, will nie wieder wachend sein. Während sich mein Herz noch plagt, sinke ich in diese Nacht. Wenn ich sterbe vor dem Tag, gib auf meine Seele Acht. Schlaf, schlaf, schlafe ein, heute Nacht bin ich nicht mehr allein. Schlaf, schlaf, schlafe ein, heute Nacht werde ich bei dir sein. Traumlos, mutlos, matt und leer meine Augenlider schwer. Die Nacht bricht über mich herein und wirf für immer in mir sein. Während sich mein Herz noch plagt, sinke ich in diese Nacht. Wenn ich sterbe vor dem Tag, gib auf meine Seele Acht. Schlafe friedlich ein, mein Kind, die Nacht ist schnell durchlebt. Wenn der Morgen wieder blüht, weißt du, dass es weitergeht. Schlaf, schlaf, schlafe ein, du bist auch heute Nacht nicht allein. Schlaf, schlaf, schlafe ein, ich werde jede Nacht bei dir sein. Schlaf... 9. Der letzte Tag Die Wahrheit muss ans Licht. Ich werde heute gehen. Ewigkeit gibt es nicht, ihr werdet's nie verstehen. Vergebt die Ehrlichkeit mit der ich euch gewarnt. Hab' meine Herrlichkeit doch wohl ganz gut getarnt. Euer Sohn kommt heut nach Haus. Freut ihr Engel euch darauf? Kniet nieder, erhebt euch. Der letzte Tag wird bald vergehen. Singt Lieder, vergebt euch. Niemand soll mich wiedersehen. Lebt ihr noch, dann hebt die Finger. Lebt ihr noch, hebt eure Stimme. Kniet nieder, erhebt euch… Euer Sohn kommt heut nach Haus. Freut ihr Engel euch darauf? Lasst doch all die Guten gehen, niemand will sie wiedersehen.
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Ost | Дата: Среда, 13.04.2011, 20:04 | Сообщение # 33 |
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| 10. Unsichtbar Das Licht ist aus, mein Platz ist leer, gelöscht ist mein Gesicht. Auf Linie stehe ich nicht mehr. Heut drücke ich nur mich. Niemand klopft bei mir an, kein Brief, kein Kommentar. Will mal alleine sein. Ich mache mich heut rar1. Heut bin ich unsichtbar und nur für mich alleine da. Wer mich heut sehen mag, der kommt am falschen Tag. Heut bin ich unsichtbar. Der Rest der Welt, der kann mich mal. Nicht sehen, ich bin nicht da. Ich bin heut unsichtbar. Kein Herz, kein Bild, ich teile nichts. Die Freunde brauch' ich nicht. Heut bin ich nur allein. Allein, allein für mich. Heut bin ich unsichtbar und nur für mich alleine da. Wer mich heut sehen mag, der kommt am falschen Tag. Heut bin ich unsichtbar. Der Rest der Welt, der kann mich mal. Nicht sehen, ich bin nicht da. Ich bin heut unsichtbar. Ich nehm' heut keinen Wahr. 11. Die Erhabene Der letzte Tag, noch nicht geboren, da kam sie hin, ergriff seine Hand. Mit ihm zur Rettung auserkoren, doch wurde sie verbannt, Und starb in fremdem Land. Erhaben liegt sie im Sarg, ein altes vergessenes Grab. Da liegt sie nun und ihre Augen sind so blass erfroren. Ihr Krieg begann mit ihrem Tod, und sie hat ihn verloren. Zur Schuldigen erkoren. Erhaben liegt sie im Sarg, ein altes vergessenes Grab. Meine Königin. Warum haben sie deine Geschichte erst gelöscht, dann umgedacht? Du warst immer doch die Starke, die anderen waren viel zu schwach. Einsam halt' ich wacht. Erhaben liegst du im Sarg, ein altes vergessenes Grab. Meine Königin, wo sind deine Königskinder hin? Meine Königin... 12. Der Kuss Wenn hinter mir das Tor sich schließt, ist vor mir noch ein Licht doch, du stehst auf der andren Seite siehst es leider nicht. Vertraue mir ich kenn' den Weg hab ihn schon oft geseh'n hinter'm Tor ist helle Weite Endlos, weiß und schön Endlos... Endlos, weiß und schön Ein Kuss, ein Hauch, ein Sternenschweif, du bist nie allein, die Zeit fließt auch durch andre Welten, in unser Herz hinein Wo auch immer ich g'rad bin, da wirst auch du bald sein Einmal sehen wir uns wieder ich bleib nicht steh'n ich werde einst wie du es wirst durch dieses Tor fortgehn' Frei, weiß und schön Ein Kuss, ein Hauch, ein Sternenschweif, du bist nie allein, die Zeit fließt auch durch andre Welten, in unser Herz hinein wo auch immer ich g'rad bin da wirst auch du bald sein Und wenn dich mal ein Windhauch küsst ganz sacht unter'm Kinn schließ die Augen denk an mich und Träum das ich es bin Ein Kuss… 13. Eismeer Einsam auf dem Weg führe ich mich fort. Weit, weit weg von mir an einem fremden Ort. Ein Stern im Eismeer erlischt. Ich finde, finde mich nicht. Das Licht erlischt. Die Luft ist weiß. Über mir ein Licht. Es spiegelt sich im Eis, doch es wärmt mich nicht. Ein Stern im Eismeer erlischt. Ich finde, finde mich nicht. Mein Leben im Eismeer erfroren. Hab' mich auf dem Irrweg verloren. Ich breche durch das Eis. Das Blut erstarrt, und mir wird heiß. Das lang, so lang gesuchte Glück gefriert still im Augenblick. Ein Stern im Eismeer erlischt. Ich finde, finde mich nicht. Mein Leben im Eismeer erfroren. Hab' mich auf dem Irrweg verloren. Das Licht erlischt.
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Ost | Дата: Среда, 13.04.2011, 20:05 | Сообщение # 34 |
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| 14. Winterträne Wir standen kalt im Winterregen, eisig perlt es vom Gesicht. Unsere Lippen wollten reden, doch die Worte kamen nicht. Still sucht eine Winterträne den Weg über dein nasses Kleid. Meine Augen folgen ihr. Ich weiß, es ist soweit. Unsere Augen sahen keine Lichter, nur noch Dunkelheit, die langsam in den Herzen keimte, und nichts konnte verzeihen. Am Mantelsaum verfängt sie sich, und hält dem Fallen stand. Ich sah wie uns die Zeit verstrich, und trennte, was verband. Ein Zögern noch, dann kommt der Fall. Ich suche deine Hände. Die Träne fällt auf den Asphalt. Ach, wenn ich sie nur fände. Unsere Augen sahen keine Lichter, nur noch Dunkelheit, die langsam in den Herzen keimte, und nichts konnte verzeihen. Nun friert der Winter unsere Hoffnung voreinander stehend ein, und nur ein kalter Regentropfen wird Zeuge unseres Abschieds sein. Vielleicht sucht sie den Regenbogen. Sie rinnt den Weg entlang, und wird von ihm sacht aufgesogen, woanders irgendwann. Unsere Augen sahen keine Lichter… ...und nur ein kalter Regentropfen wird Zeuge unseres letzten Abschieds sein. источник: de.lyrsense.com
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