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Letzte Instanz
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:49 | Сообщение # 1
Angst
Группа: Herzöge
Сообщений: 16303
Статус: Отсутствует
Brachial Romantik – 1997

1. Ouvertre

(intro)

2. Sinnfonie

Wir laufen immer schneller– die Zeit läuft nicht zurück.
Wer stehen bleibt wird übertreten– der Fortschritt bricht ihm das Genick.
Was gestern war– heut vor Gericht, gehängt an einem Baum.
Wir feiern uns im Mißerfolg, der ubrig blieb von einem Traum.

Zuvieles schon mal ausprobiert– wir iwssen wie es geht.
Verlassen uns auf niemanden– schon weils nicht in der Biebel steht.
Die Wahrheit wird zum Würfelspiel– der Führer wird zum Clown.
Wer nicht in unsern Reihen weilt ist rechtzeitig noch abgehau'n.

Ein Bettelmann sitzt unterm Baum– s'ist der die Tage zählt.
Vollkraft voraus im Narrenschiff– nur keiner weiß wohin es geht.

Wir raufen wie die Tiere, um Wahrheit aus dem All.
Erkennen stets die Zeichen an– des göttlichen auf jeden Fall.
Mit wehend Fahnen vorwärts schritt und preisendem Gesang
Ein Halleluja eins, zwei, drei – gehts rückwärts in den Untergang.

Ein Bettelsmann sitzt unterm Baum...

3. Folkxweise

Ziellos, stillos – in den Tag hinein
Den Papierkrieg den ham wir längst verlorn
Ziellos, stillos – in den tag hinein
Den Papierkrieg den ham wir längst verlorn
Als ich noch kleiner war fragte ich mich schon:
Warum bin ich bloß geboren

WARUM ICH LEB' ICH WEISS ES NICHT
UND IST MIR AUCH EGAL
UND WENN ICH EINMAL NICHT MEHR BIN
FREUT ES EUCH DOCH ALLEMAL

Mama die hat es schon früh hinweggerafft
Den Vater den kenn' ich leider nicht
Mama die hatts hinweggerafft,
Den Vater den kenn' ich leider nicht
Wo ich zuhause bin das frag' ich mich
Oder besser nicht

WARUM ICH LEB'...

Kein Stein mehr auf dem anderen so wie es einmal war
Ich schaue auf und sehe nichts
Freunde die zu mir stehen die hab' ich nicht
Und hatte sie noch nie

WARUM ICH LEB'...

4. Herzdame

Ganz wunderbar war jedes Jahr– soweit ich mich erinnern kann.
Ganz fürchterlich war jeder Tag– ich denk noch heut' daran.
Ich wart auf Dich bis früh um vier, Du kommst nach Haus' und riechst
nach andern Kerl'n die Du nicht kennst, mit denen Du nicht aus Liebe pennst.

Tipp Tapp, Tipp Tapp– schleichst Du mir hinterher.
Tipp Tapp, Tipp Tapp– ich flüchte kreuz und quer.
Zerdrückst, zerquetschst mich, lass mich frei, denn wo ich bin bist Du dabei.
Wo gehst Du hin? Da komm ich mit, ich folge Dir auf Schritt und Tritt.

Und wieder ist ein Jahr vorbei– ich fleh Dich an, jetzt lass mich frei.
Und wieder ist ein Jahr vorbei– ich warte drauf, Du lässt mich frei.
Ich will nicht, dass Du bei mir bist. Ich will nicht, daß Du mich verlässt.
Ich warte auf den letzten Tag, ich weiß genau, dass ich Dich mag.

Schön, wenn Du Dich streiten willst, nur hab ich dazu keine Lust.
Du bist doch sowieso im Recht, was übrig bleibt ist nur noch Frust.
Gehst auf den Geist und in den Bauch, Gefühle haben soll ich auch
noch, wenn Du fauchst und kratzt und beißt und meinen Liebesbrief zerreißt.
Und wieder ist ein Jahr vorbei...

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:50 | Сообщение # 2
Angst
Группа: Herzöge
Сообщений: 16303
Статус: Отсутствует
5. Egotrip

Ich geb' dir niemals die Chance mich zu kriegen
Denn was du nicht weißt ist ich bin ein Idiot
Ich singe dir ein Liebeslied daß es dir die Schuh auszieht
Jedes Liedchen ist famos deine Stimmung riesengroß
Ich tanze bis der Boden glüht hoffe dass es keiner sieht
Was für ein Arsch ich bin

RESIS SANCTINUS EST SANCTUS FAMOSUS

Du bist für mich doch nur eine von vielen
Was du wirklich nicht weißt ist ich bin ein Idiot
Ich schreib' die Lügen auf Papier bekomm' von dir dein Herz dafür
Das gehört mir immer mehr trotz intensiver Gegenwehr
Du bist akut schon in Gefahr trotzdem wird dir niemals klar
Was für ein Arsch ich bin

RESIS SANCTINUS EST SANCTUS FAMOSUS

Ich geb' dir niemals die Chance mich zu kriegen
Denn was du nicht weißt ist ich bin ein Idiot

RESIS SANCTINUS EST SANCTUS FAMOSUS

6. Kartenhaus

Ich hab den Kopf in der Schlinge
und krieg ihn nie wieder raus
Ich bin verführt von deinem weissen Kleid
komm ohne dich nicht länger aus

Ich hab dich noch nicht mal angefasst
da war ich schon verloren
Beim Spiel der Spiele den Absprung verpasst
und dazu vollgeknallt bis über beide Ohren

Ich hab den Kopf in der Schlinge
und krieg ihn nie wieder raus
Du bist der Eintritt in mein Himmelsreich
es gibts keinen weg mehr hier heraus

Bin Gefangener von deinem Duft,
denn du verführst mich täglich neu
zeigst mir die Welten
schenkst mir Gelassenheit
ich brauch dich immer mehr
nur mit dir fühl ich mich frei

Ich hab den Kopf in der Schlinge
und krieg ihn nie wieder raus
Bis an der Kehle die Klinge
doch ich mach mir nichts draus

Ich steh fest mit beiden Beinen hier
in einem blauen Kartenhaus
Ich warte täglich auf den letzten Tag
den ich nur mit dir, mit dir verbringen mag

7. Schlaflos

Schon seit all den vielen Jahren
liegt er immer noch allein-
mit der Zeit wird sich nichts ändern,
mit der Zeit wird's noch so sein.
Daß er wacht wenn andre schlafen,
noch im dunklen Zimmer ließt,
von der Welt noch nicht viel weiß
und er trotzdem schon vergißt.
Meistens ist er ziemlich einsam,
doch meist ist er darüber froh-
war schon als kleiner Mensch zu klein,
gerade deshalb ist er so.
Daß er lacht, wenn andre weinen,
nur in die Bösen sich verliebt,
von der Welt noch nicht viel weiß
und er trotzdem schon vergißt

Wenn die wilden Vögel ziehn,
steht er auf und schautwohin.
Viel zu schnell ziehn sie vorbei,
viel zu schnell verrinnt dieZeit.
Heute hier und morgen dort,
ist er nie lang am selben Ort.
Doch wenn die Vögel wieder ziehn,
weiß er bis heute nicht wohin.

Nach all den vielen Jahren,
liegt er immer noch allein-
auch die Zeit hat nicht viel verändert,
mit der Zeit wird es noch so sein.
Daß er wach liegt im dunklenZimmer
und das selbe Buch noch ließt,
von der Welt schon soviel gesehn hat
und er trotzdem nie vergißt.
Es ist immer noch nicht leicht, genau wie er zu sein.
Es ist immer noch nicht leicht, genau wie er zu sein.
Es ist immer noch nicht leicht, genau wie er zu sein.
Es ist immer noch nicht leicht, genau wie er zu sein.

Wenn die wilden Vögel ziehn...

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:50 | Сообщение # 3
Angst
Группа: Herzöge
Сообщений: 16303
Статус: Отсутствует
8. Glockenrequiem

Während einer schwarzen kalten Wintersnacht
beschwor einst ein Kobold die fremde, böse Macht.
Über den Wipfeln des Waldes leucht' ein Licht
und um die Flammen sprang der kleine miese Wicht.
Mit verzerrter Miene schrie er laut – OH GRAUSS! –
die Verse eines bösen Zauberers heraus.

A ALLA GOJA HO HOPIH AJATA
AL HEJA GOJA HOI GOI HAJATA

Neun Kinder schauten ihm verängstigt zu dabei.
Hörten die Reime und prägten sie sich ein.
Dann liefen sie fort, so schnell es nur gelang.
Wollten selber ausprobieren des Zauberers Gesang.
Hand in Hand, standen sie im Kreise
und fingen an zu singen, erst laut und dann ganz leise.

A ALLA GOJA HO HOPI HAJATA
AL HEJA GOJA HOI GOI HAJATA

Die Verse stehn geschrieben an einer kalten Wand.
In einer finstren Höhle – geritzt mit blut'ger Krallenhand.
Ein Mensch sich drin verirrte, tauchte niemals wieder auf,
wenn's einmal jemand liest, nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Stück um Stück – die Erde scheint zu beben,
beginnt der ganze Zauber – zerstört wird alles Leben.

A ALLA GOJA HO HOPI HAJATA
AL HEJA GOJA HOI GOI HAJATA

9. Nachtmusik

Du Mädchen in der Nacht
Ich weiß du schaust an mir vorbei
doch aus dem schwarzen Fenster
schaun mich deine Augen an

Du Junge in der Nacht
wer hat dein Herz gelähmt
wo ist das Feuer in deinen Augen
wo ist dein Lächeln hin

Du Mädchen in der Nacht
weisst du woran ich denke
wann wirst du's endlich sehen
mein Spiegelbild in deinem Haar

Du Junge in der Nacht
bist du denn wirklich blind
ich allein im schwarzen Fenster
nur für dich ein weisser Schein

Balalila...

Du Mädchen in der Nacht
was hat man dir getan
mit deinen großen müden Augen
Schau mich doch endlich an!

Du Junge in der Nacht
das kann doch wohl nicht sein
mit deinem tiefen leeren Blick
Schau mich doch endlich an!

Du Mädchen in der Nacht
jetzt ist es mir egal
ich schreie mein Gefühl aus
und lass den Dingen freien Lauf

Du Junge in der Nacht
jetzt ist es mir egal
ich schreie mein Gefühl aus
und lass den Dingen freien Lauf

10. Schlangentanz

Die Party beginnt
natürlich bist du dabei
Du bist ein Gott unter vielen
im Einerlei
Du siehst aus wie jeder,
doch du fühlst dich ganz groß
du bist'n ganz cooler Typ
nur leider völlig gesichtslos

Jetzt kommt einer rein
Was will so einer hier?
Er lächelt dich an
sagt auch noch "Tag" zu dir
er kann lachen, kann weinen
plötzlich fühlst du dich klein
Du willst doch eigentlich ein ganz Großer sein.

Hey! (Hey!) Du! (Du!)
Du gehst deinen Weg
kein links, kein rechts
nur mitten durch – alles durch
Du machst alle platt
vor dir wird jeder klein
Doch am Ende wirst du tot
und ganz alleine sein

Die Party geht weiter
und du fühlst dich bedrängt,
weil er gerade jetzt
mit deiner Freundin rumhängt
Sie lacht mit ihm,
das kann doch wohl nicht sein
Jetzt musst du was tun,
sonst bist du wieder allein

Du gehst zu ihm hin
und du legst ihm ganz nahe
hier sofort zu verschwinden
nie wieder aufzutauchen
den Empfehlungen zu folgen
ganz schnell wegzulaufen
oder ein für allemal
sein Leben auszuhauchen

11. Pennywise

Pennywise: Na willst du nicht... 'Guten Tag' sagen?
Och, na komm, du Trotzkopf. Du kriegst auch eine Belohnung.

Georgy: Ich darf mir von Fremden aber nichts schenken lassen. Weißt du?
Mein Vati hat das gesagt.

Pennywise: Wirklich, Georgy?! Dein Vati hat etwas sehr Kluges gesagt.
Du hast eine schlauen Vati.
Ich, Georgy, heiße Pennywise. Ich bin der tanzende Clown.
Muahahahahaaha

Luftballons im Freudentaumel
ich bin endlich wieder da
hab für euch gar viele Sachen
die mir mächtig Freude machen

Luftballons im Freudentaumel
Pennywise ist wieder da
Verstecken können wir uns noch so sehr
denn büsen werden wir viel mehr

Eis soviel du essen kannst
und Bonbons bis dir platzt der Wanst
Matchbox, die dich überfahren
und Dinos sich als Püppies tarn'

Die Großen haben niemals Zeit
so kommt zu mir zum Zeitvertreib
und bring auch deine Freunde mit
ob hässlich, blöde und auch dick

Ein jedes Kind hat seinen Preis
Luftballons, wie ich nur weiß
Drum fall'n sie jetzt auf euch herab
und Schminke tropft auf euer Grab

12. Rosengarten

Du nahmst aus dem Garten mir eine Rose mit
Ich mußte lange warten auf deinen ersten Schritt
Du kamst um zu schweigen was ich noch nicht verstand
Ich vergaß zu zeigen was ich für dich empfand

IM ZUSTAND DER ERINNERUNG
DA WIRD MIR EINES, EINES KLAR
ICH GLAUBTE ZU VERLIEREN
WAS NOCH NIEMALS, NIEMALS MEINE WAR

Ich sah dich verschwinden im grellen Morgenlicht
Im Bruchteil von Sekunden mein ganzes Ich zerbricht

IM ZUSTAND...

13. Der Geigenschler

(outro)

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:50 | Сообщение # 4
Angst
Группа: Herzöge
Сообщений: 16303
Статус: Отсутствует
Das Spiel – 1999

1. Intro

(инструментал)

2. Das Spiel Beginnt

Die Welt ist eine Bühne
auf der wir alle stehen
vertrau'n dem Brett auf dem wir gehen
doch glaub nicht an die Nägel
die es zusammen hält
zu oft schlug man daneben
also laßt es uns versuchen
laßt uns tanzen, springen, schreien
aber seid doch bitte nicht so verlegen
laßz sie beben diese Erde
komm wir zeigen, daß wir sind
und das kann uns keiner nehmen

Tritt raus aus deinem Schatten
wir woll'n dein wahres Ich
hab Mut was andres hilft dir nicht
hier kreuzen sich die Wege
und jetzt entscheide dich
aber bleib nicht einfach stehen
wie du dich auch entscheidest
glaub nicht daß du schwächer bist
deine Leidenschaft macht dich überlegen
hier und jetzt spielt die Musik
also zeig daß es dich gibt
komm und laß dich einfach gehen

Es ist kein Traum was du erlebst
die Zeit ist reif daß du begreifst
nichts bleibt wie es war
ein Sturm edr sich nie wieder legt
so sei bereit es ist soweit
das Spiel fängt an

Leuchte Licht mit hellem Schein
Hab Durst nach neuen Liedern
hab Durst auf frischen Wind
Gedanken die aus Feuer sind
hab Durst nach deinem Lachen
hab Lust auf dein Gesicht
komm zeig mir deine Seele

3. Fur Immer Und Ewig

Oh komm hernieder
du Engel mein
lösch mir das Fieber
es brennt in mir so heiß

Es stirbt der Morgen
in meinem Leib
auf meine Fragen
nur noch ein Echo hallt

Und bin ich müde
bei Tag und Nacht
der Tod er schläft nie
für ihn gibt es kein vorbei

So atme und lebe
als könnte es immer so gehen
genieße die Zeit am Leben zu sein
für immer und ewig
ein Leben das niemals vergeht
unsterblich zu sein
das ist nur ein Traum

Und die Schmerzen kommen wieder
und es rast die Zeit
und ich höre Totenlieder
spüre kaum noch meine Glieder
oh komm hernieder
du Engel mein
ist Sterben Schlafen
mach von der Angst mich frei

4. Zarter Engel

Mach die Augen zu
niemand sieht mich
ich nur dich
fühl mich so fremd hier
im eigenen Haus
nackt an deiner Seite stehen
zähl bis zehn
bin die Wüste du der See
schenk dein Lächeln mir
lass mich nie wieder gehen

Komm berühre mich
halt mich fest in deiner Hand
komm und führe mich
sei der Stern der für mich wacht
komm und liebe mich
komm in meine Einsamkeit
komm ich brauche dich
jetzt und für immer

Will dir Priester sein
denn für mich allein
reicht dein Augenschein
um stark zu sein
zarter Engel mein
ich will bei dir sein
keine Träne mehr
kein Sturm uns trennt
glaub an mich
schließ die Augen und küss mich

Komm berühre mich...

Will dir Vater sein
lege deine zarten Hände
in den Schoß hinein
raub mir den Verstand
was mein Herz verlangt
weiß nicht aus noch ein
will dir Sklave sein
denn die Welt ist leer
bin ich ohne dich
komm und schwöre mir
daß es wirklich ist
daß du glücklich bist
wenn du bei mir bist
daß du mich verstehst
und du nie mehr gehst

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:51 | Сообщение # 5
Angst
Группа: Herzöge
Сообщений: 16303
Статус: Отсутствует
5. Medusa

In Richtung der Nacht
tief im Westen wacht
die Göttin des Meeres
die Maske des Todes
wohl an ihr Götter steht mir nun bei
mein Leben setz ich gern als Pfand
ich steig hinab in deine Höhle
der Sohn des Zeus wird dich erlegen
noch keinem wollte dies gelingen
erstarrten jäh an deinem Blick

Medusa

Jetzt kann ich dich sehen
in einem Spiegel
den Kopf voller Schlangen
die goldenen Flügel
in meiner Hand die Sichel des Todes
du kommst immer näher
ich hab keine Angst
am Felsen geschmiedet
sieh Andromeda wartet
daß ich dich besiege
du hoffst ich erstarre
ich dreh mich um ohne zu schauen
hab keine Angst vor deinen Klauen
hol aus entsetzt und voller Grauen
werd ich dir jetzt den Kopf abhauen

Medusa

Der Mond scheint so bleich
ein Wind wie aus Eis
war's nur ein Traum
oder ist's Wirklichkeit
und ich spring auf
mein Herz pocht laut
ja ist es wahr
ist sie noch da

Medusa

6. Singt Halleluja

Und ich schuf die Welt
sie war wüst und leer
so schuf ich das Licht
und es war gut
Erde weit und kahl
Wasser tief und klar
Sterne am Firmament
und es war gut

Wurzeln durchdringen den Staub
Flügelschlagen wird laut
dann schuf ich euch
nach meinem Bild
den Irrtum büßte ich
denn ihr vergaßet mich
ich gab euch meinen Sohn
und es war gut

Singt Halleluja– vom Paradies verbannt
Singt Halleluja– für alle Zeit
Singt Halleluja– den eigenen Sohn gesandt
Singt Halleluja– in seinen Tod
Singt Halleluja– vom Paraides verbannt
Singt Halleluja– für alle Zeit
Singt Halleluja– kommt und preiset mich
Singt Halleluja– voll Haß und Neid

Alles was ich schuf
liegt nun wüst und leer
das Licht im Dreck erstickt
mir fehlt der Mut
doch damit gingt ihr zu weit
es kommt für euch die Zeit
wieder Asche zu sein
und es wird gut

Singt Halleluja.....

Nägel durch Fuß und Hand
das war euer Dank an meinen Sohn
aus Wasser und Wein wurde Blut
und aus Brot wurde Stein
ich lad euch ein

7. Love Is A Shield

оригинал: Camouflage

Love is a shield,
to hide behind,
love is a field
to grow inside,
and when I sometimes close my eyes
my mind starts spinning round.

Love is a baby
in a mother's arms,
love is your breath
which makes me warm,
and when I sometimes close my eyes,
my mind starts spinning round.

There is a feeling
that flows through me,
when you are near
you make it real
and we could live for this ideal.

And all the pictures we run through,
seem to be perfect,
seem to be true.

But nothing is quite forever,
especially staying together.

I don't care now
what comes along,
what counts is us,
no matter what will be,
just this naivety.

The changing words we're taking in,
seem to be perfect,
seem to win.

But nothing is quite forever,
especially staying together.

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:51 | Сообщение # 6
Angst
Группа: Herzöge
Сообщений: 16303
Статус: Отсутствует
8. Rapunzel

Ein Fräulein lebte einst allein
In einem Turm voll düsterer Pein
Sie träumte von der fernen Welt
Voll Liebe, Schönheit, Ruhm und Geld

Von ihrem Turm sah sie von fern
Den Reiter kommen sie zu freien
Doch was sie nicht sah sein Gesicht
War knochenbleich und widerlich

RAPUNZEL LASS DEIN HAAR HERAB
HINUNTER IN DAS ERDENGRAB
LASS UNS ERKLIMMEN DEINEN TURM
DANN BIST AUCH DU VERLOREN

Gehüllt in dichten Nebelrauch
Nimmt so das Schicksal seinen Lauf
Das schöne Kind so jung und rein
Wird bald nicht mehr dasselbe sein
Rapunzel laß dein Haar hernieder
Bin hier zu brechen deine Glieder
Bin hier zu schänden deinen Leib
Das ist mein schönster Zeitvertreib

RAPUNZEL...

Geruch von faulem totem Fleisch
Steigt nun herauf vom Weltenreich
das Fräulein schließt die Augen zu
Stürzt sich herab zur letzten Ruh

RAPUNZEL...

9. Schrei Der Wale

Schlafe ein mein Kind
draußen weht ein rauher Wind
die Nacht die ist so kalt
ich bin schon hundert Jahre alt

Tränen fließen weit ins Meer so weit
bleich am weißen Strand die Wale schreien

Comment vivre sans amour
Comment vivre sans amour
Pour quelle raison
comment vivre sans amour

Schlafe ein mein Kind
raußen weht ein rauher Wind
die Nacht die ist so kalt
ich bin schon hundert Jahre alt

Augen leer vom Leid der Welt, der Zeit
nur ein Tränenmeer das übrig bleibt

Comment vivre sans amour...

Schlafe ein mein Kind
draußen weht ein rauher Wind
dein Herz so still und rein
der Tod reitet zum Tor herein

Schrei mein Kind die Nacht beginnt
die Welt erwacht nur durch dich allein

Comment vivre sans amour...

10. Gebranntes Kind

Auf dem Bauch das kleine Wesen
Liebe schlägt in sein Gesicht
es will nur von der Wärme leben
weicht von der Mutters Seite nicht

Auf den Knien das kleine Wesen
für die Welt ist es nicht bereit
es hat schon eigene Gedanken
doch Mutter gibt ihm Sicherheit

Bald ist es aufrecht das kleine Wesen
kann schon auf seinen Füßen stehen
es sieht den kalten Hals der Mutter
und muß jetzt eigne Wege gehen

Im kalten Naß das kleine Wesen
nicht mehr ganz klein und doch nicht groß
hat noch die Neugier in den Augen
will doch zurück in Mutters Schoß

Kein Weg zurück zu Mutter Erde
der rechte Weg bleibt unerkannt
gebranntes Kind im Schoß aus Asche
die Kälte raubt ihm den Verstand

Jahre später es wird ein Mann
der seine Mutter ganz innig liebt
losgelöst von Leib der Mutter
er findet nichts was Wärme gibt

Auf allen Vieren das kleine Wesen
von Kopf bis Fuß mit Angst beschmiert
es will zurück zumB auch der Mutter
weil es sonst ohne Wärme friert

Kein Weg zurück...

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:51 | Сообщение # 7
Angst
Группа: Herzöge
Сообщений: 16303
Статус: Отсутствует
11. Das Ist Der Tag

Nur ein Tag noch nicht mehr du zwingst mich ja dazu
daß ich dir erkläre daß ich ohne dich glücklicher wäre
nein ich will nicht mehr mit deinen Augen sehen
ich weiß es jetzt daß wir uns nur im Kreise drehen
und fühle mehr und mehr daß ich ein anderer bin
also laß mich frei es hat doch keinen Sinn
denn dieser Weg der ist nicht mehr mein Ziel
nein für mich ist Leben nicht nur Spiel
doch ich glaub nicht mehr daran
unser Abschied dauert schon zu lang

Das ist der Tag, der Tag, der Tag
das ist der Tag an dem die Wege sich trennen

Siehst du den Baum des Lebens die Blätter fallen ab
ich will mein Leben leben denn eines weiß ich klar
der Tag neigt sich zur Nacht herein
nur eins wird bleiben es kommen andere Zeiten
was dich bestimmt ads bleibt für mich die Frage
doch wir sprechen nicht dieselbe Sprache
vorbei, vorbei jetzt mußt du es erkennen
daß unsere Wege sich hier trennen

Sieh diesem Tag ins Gesicht
such dein Glück und dann
halt es bevor es zerbricht
deine Qual hilft dir nicht

Ich bin bereit zeitgleich ist das Ziel auch bald erreicht
jetzt bist du weg mir nachzusehen hat keinen Zweck
all deine Fesseln über meine Arme, Hände, Füße, Beine
sind zerrissen ohne Freiheit und das sag ich wie ich es meine
will dich einfach nicht mehr sehen unsere Chance ist vorbei
und ein Hochgefühl fängt in mir laut an zu schreien
ja ich habe es ersehnt daß der Tag in mir entsteht
tausend Kreuze eingeritzt in all die Wände meiner Träume
viel zu lange war ich stumm doch jetzt kehr ich nicht mehr um
wenn ich schweig belüg ich dich und das will ich nicht

Das ist der Tag...

12. Opus No. I

(инструментал)

13. Satyr

Marie hab ich am Bein berührt
Im Mai zu Mittagszeit
Vom Pferde fiel sie mir zu Füß
Und später fiel ihr Kleid
Sie lag ganz weich in meinem Arm
War völlig ohne Wehr
Doch plötzlich stand ihr Mann vor mir
Mit seinem Schrotgewehr

Elisa war ein schönes Weib
Es ist lange noch nicht her
Da hab ich ihre Hand geküßt
Und später einges mehr
Ihr Gatte starb vor einem Jahr
Hat sie mir fot betont
Doch der Riesenkerl von Bruder
Ich lief so schnell ich konnt

QUANTUS EST TREMOR FUTURUS
QUANDO EST JUDEX VENTURUS
SUPPLICANTE PARCE DEUS

Wer tat mir diese Schmach nur an
Ward schwach bei jedem Weib
Bin hundertfach wohl Vater schon
Und es brennt in meinem Leib
Nun sind mir alle hinterher
Das Weib, ihr Mann, der Sohn
Ein Obdach find ich nimmermehr
Das hab ich nun davon

QUANTUS..

14. Mondfahrt

FOLK-ATTACK

Ich hab ein Ticket zum Mond
was für ein Glück
ich flieg ein Stück
und komm nie mehr zurück

FOLK-ATTACK

Ich hab ein Ticket zum Mond
das Warten hat sich gelohnt
fliege durch Zeit und Raum
es ist fast wie ein Traum
mein schönes Ticket zum Mond
ich hoffe nur er ist noch unbewohnt

15. Das Spiel

Den Kopf glatt abgetrennt von seinem Rumpf
so starb der Bube
mit einem stummen Schrei in ihrem Blut
ertrank die Dame
er hat den Todesstoß befohlen
der König
Bube, Dame, König, Ass
das Spiel ist aus und du bist raus

Das Spiel sich im Kreise dreht
Jahrhunderte es übersteht
läßt dich nie wieder frei

Kein Herz schlägt länge rmehr
in der Heldenbrust des Buben
statt Schönheit prägt die Fäulnis nun
das Angesicht der Dame
er hat noch niemals ein Herz gehabt der König
Bube, Dame, König, Ass
das Spiel ist aus und du bist raus

Der Narr tanzt in die Nacht hinein
träumt einen Traum voll Sonnenschein
der Regen fällt auf sein Gesicht
doch er sieht nur das grelle Licht
das Spiel dereinst so schön begann
vier Freunde zog's in seinen Bann
doch mit der Zeit so Stück für Stück
verspielten sie ihr Lebensglück

Bube, Dame, König, Ass
den Kopf glatt abgetrennt...

Der Tanz am Rand des Wahns sich dreht
und nur ein Schritt dann ist's zu spät
wo einst die Freundschaft sie verband
wird jetzt der Haß hineingebrannt
der Spaß am Spiel er dreht sich schnell
in ein gar schreckliches Duell
Irrsinn und Tod dahergebracht
steht nun die Welt im Bann der Macht

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:51 | Сообщение # 8
Angst
Группа: Herzöge
Сообщений: 16303
Статус: Отсутствует
Kalter Glanz – 2001

1. Am Anfang

(intro)

2. Ganz Oder Gar Nicht

Und da wach ich auf aus meinem Traum
immer locker lockert sich mein Krampf
will hier aus mir raus leg es drauf an
weil ich auch einfach gar nicht anders kann
Augen zu und durch
und keine Angst nur keine Angst
ich bleibe ruhig, gut gelaunt
und ganz entspannt
nur wenn etwas nicht klappt
wenn das nicht klappt
was mach ich dann
was fang ich denn dann an
ach was weiß denn ich
das bringt doch nichts
so geht es nicht und deshalb frag ich mich

Bist Du lieber IN oder MITTENDRIN
Bist Du lieber FREI
ganz oder gar nicht ganz oder gar nicht

Jetzt lass ich hier mein Adrenalin frei
so jetzt brech ich aus dem Irrenhaus aus
und wenn Du mich fragst wie macht der das
dann sag ich such und find es selber raus
neidisch, eitel, Großverdiener, der Verführer
wenn Du mich nicht küsst dann küss ich Dich
denn das geht mir ins Blut tut absolut gut
sei doch nicht so tranig – ich mag Dich
was denkst Du was willst Du – ich frag Dich

Bist Du lieber IN oder MITTENDRIN
Bist Du lieber FREI...

3. Kalter Glanz

Und alles ist besten Falles
an und für sich einfach eigentlich
ist alles und wirklich alles
einfach nur schön einfach angenehm
unstylisch ist einfach peinlich
und jeder Trennungsstrich lächerlich
und freilich ist hier nichts heilig
nur kleinlich und doch ganz einheitlich trist

Du siehst mich nie an
ich kann nicht raus aus meiner Haut
Du drehst Dich nie um mich
geniert verliert sich Dein Gesicht
ich sah Dich im Grunde warst Du
einfach zu schön um noch wahr zu sein
der kalte Glanz Deiner endlosen Beine
zerstört einfach alles für mich

Willkommen im Paradies
hier herrscht und siegt
die Wahrheit, die Klarheit
die Reinheit, kein Mitleid

Du quälst Dich unsäglich
und schämst Dich allein an sich für Dich
um allen nur zu gefallen
wie wärst Du schön tätest Du es nicht
Dein Leben lang so sinnlos vergeudet
wenn sich jemand täuscht dann doch nur Du Dich

Willkommen im Paradies...

4. In Meiner Erinnerung

Stur sind sie wie gestern, heute, gerade eben
und ich komm nicht dagegen an
Entwicklung, wie dumm, wie dumm
in meiner Erinnerung
stand ich vor einer Wand da blieb ich stumm
in meiner Erinnerung weiß nicht warum
Und es fällt ein Regen
und es fällt mir wieder ein
was sein muss, muss nun mal so sein

In meiner Erinnerung
war früher alles anders reich und bunt
in meiner Erinnerung ein Glas fiel um
in meiner Erinnerung
war alles klug und gut um mich herum
in meiner Erinnerung war alles dumm
Und Regen fällt wie Vorhang
und dann fällt's mir wieder ein
was sein muss, muss nun mal so sein

When I believe that I don't I don't know
Everything's welcome
and nothing not a thing is wrong
when I believe that I don't I don't know
what will become
what would've been gone an what would belong
when I could believe that I don't I don't know
if I only could would it be wrong
oh really I don't know

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:51 | Сообщение # 9
Angst
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5. Mein Todestag

Angstgepeitscht bin ich erwacht
denn ich träumte heute Nacht
dies sei mein letzter Tag

Heut an meinem Todestage
stell ich weiter keine Frage
verschwende keine Zeit
ein jeder stirbt auf seine Weise
einer laut der andre leise
das muss man akzeptieren
das Leben war zu mir sehr hart
jetzt wird es schön
ich bin ein andrer Mensch als ihr
ihr werdet sehn

Kommt wir machen eine Reise
träge wird man niemals weise
lasst uns mal was riskieren
glaubt mir doch ihr lieben Leute
Tote sind die besten Freunde
da gibt's nichts zu verlieren
zu Leben macht doch wirklich keinen Sinn
und irgendwann ist nun mal jeder hin
die die da an Wunder glauben
all die Blinden, Lahmen, Tauben
Ihr werdet' s nie verstehen

Bei aller Nächstenliebe
Ihr seid mir so was von egal
und das ist keine Lüge
nein das ist Schicksal

Und alles dreht sich um mich rum
und geht entzwei
das alles rührt mich wenig an
es bleibt dabei
ich kann und will nicht mehr
nie mehr zurück
nur noch ein Stück zum absoluten Kick
und vielen Dank für Euren treuen Blick
ein jeder springt und bricht sich das Genick
die die mir die Hoffnung nahmen
all die Unveränderbaren
heut seid Ihr endlich dran
die die da auf Hilfe warten
all die Feinen, Lieben, Zarten
Ihr kommt bei mir nicht an

Bei aller Nächstenliebe
Ihr seid mir so was von egal
und das ist keine Lüge
nein das ist Schicksal

6. Kopfkino

Jeder Irrtum bringt uns ein neues Ziel
jeder Augenblick ist ein Teil von Dir
jeder Irrtum bringt mich an ein neues Ziel
und jeder Augenblick ist ein Teil von mir

Und wie alles begann das weiß keiner mehr
und am klügsten ist man doch immer hinterher
wie losgerissen von mir selber steh ich allein hier
und nichts auch gar nichts kann mehr zurück zu Dir
ich wollt ich wär der perfekte Ehemann
ich wollt ich hätte Dir alles und nichts getan
ich wollt ich könnte mich sehen in Deinem Kopf
in Deinem Kopf – KOPFKINO

Jeder Irrtum bringt uns ein neues Ziel
jeder Augenblick ist ein Teil von Dir
jeder Irrtum ist ein Teil von Dir
und jeder Augenblick ist ein neues Ziel
doch wie alles begann das weiß keiner mehr
und am klügsten ist man doch immer hinterher
wie losgerissen von mir selber steh ich allein hier
und nichts auch gar nichts kann mehr zurück zu Dir

Ich wollt ich wär der perfekte Ehemann
ich wollt ich hätte Dir alles und nichts getan
ich wollt ich könnte mich sehen
in Deinem Kopf in Deinem Kopf – KOPFKINO

Der Morgen hat alles davongetragen
Du hast mich Dir aus dem Kopf geschlagen – KOPFKINO
Du sagst der Morgen hat alles davongetragen
Du hast mich Dir aus dem Kopf geschlagen – KOPFKINO

Wird das immer so sein oder muss das so sein
was ist das und warum ist das so und warum geht das nicht
ist das wirklich alles was möglich ist
bin ich es
ist er es
ist sie es

Du sagst der Morgen hat alles davongetragen
Du hast mich Dir aus dem Kopf geschlagen – KOPFKINO

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:51 | Сообщение # 10
Angst
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7. Das Schönste Lied Der Welt

Es ist das schönste Lied der Welt
wir spielen das was Euch gefällt Letzte
wir wollen Euch das Herz berühren
und Euer Geld Instanz
sozialneutralsentimental
und dann globaluniversal
da bleibt Euch einfach keine Wahl

Das ist der beste Trick der Welt Das
wenn ab und zu die Zeit anhält
und alles was uns dazu fehlt Sch
ist Euer Geld
ja ganz egal wie man es nennt
zum Nehmen braucht es kein Talent nste
es lebt sich leichter als man denkt
ganz ungehemmt

Wir sind immer nur für Euch da Lied
Ihr seid nicht hässlich nein das liegt am Spiegel Der
und wer die Augen schließt der bleibt flexibel
und darauf geben wir euch Brief und Siegel WeltSongtexte
und wehe wer das prüft

und das Prinzip ist einfach viel, viel klüger Songtext
es geht Euch gut Ihr seid die wahren Sieger
und daran glaubt Ihr lieben Schwestern und Brüder Lyrics
immer, immer wieder

Das ist der klügste Text der Welt Lyric
wir sagen das was Euch gefällt
wir wollen Euch das Hirn verführen Liedertexte
und Euer Geld
es ist das höchste Ziel der Welt Liedertext
wenn keiner mehr den Weg verstellt
und dazu brauchen wir allein Alle
nur Euer Geld
ach seid doch einfach mal spontan
wenn Ihr nicht wollt kommen andre ran Letzte
vertraut Euch uns doch einfach an ein Leben lang

Wir sind immer nur für Euch da Instanz

Ihr seid nicht hässlich nein das liegt am Spiegel Das
und wer die Augen schließt der bleibt flexibel
und darauf geben wir euch Brief und Siegel Sch
und wehe wer das prüft

8. Mit Mir Allein

Mir ist's wieder
heute grau, morgen grau
irgendwie
nur irgendwie, irgendwie
bin ich hier hergekommen
sah ich ihn über mir
leuchtend einen Regenbogen
in meinem Wolkenrevier, hier

Er sagt mir
hier ist nichts aufzuhalten
auch nicht im nächsten Jahr
vielleicht im nächsten Leben
am besten alles noch mal
und alles normal und alles noch mal

Und dann wär da ein Feuer
und jeder Tag ein neuer
und dann ist alles unendlich Klang
und dann kein für und wider
und nichts ist mehr zuwider umsonst getan
und dann wär da die Liebe
und alles ihr zuliebe
und alles nur noch unendlich Klang
und dann wär es mir wieder
so klar, so klar wie früher und nichts vertan

Was hab ich mir vergeben
wer weiß schon wie es geht
ich sag so ist es eben
und fühl das kann es nicht sein, doch nein
egal wie es ist, Du bleibst
und bist viel zu bequem um zu verstehen
Du siehst den Weg und gehst ihn nicht
nun ja man tut was man kann

Und dann ist es das Feuer
und jeder Tag ein neuer
und dann ist alles unendlich Klang
und dann kein für und wider
und nichts ist mehr zuwider, umsonst getan
und dann ist da die Liebe
und alles ihr zuliebe
und alles nur noch unendlich Klang
und dann wär es das Leben
und keiner weiß weswegen man sich das fragt
und dann machst Du die Tür auf
und dann wachst Du zu früh auf
und dann fängt überhaupt nichts mehr an
und dann war es das Leben
und dann war es noch eh es begann, vertan

9. Gewissen

Du weißt mich stets erregt in Deiner Nähe
bin der in den Du kommst und gehst
kennst jede Heuchelei verdirbst mir jeden Schrei
und mein Verlangen träumst Du schon
ich fühl Dich und halt es nicht aus
was Du in mir bewegst
ich lüg nicht halt' s nur nicht mehr aus
dass Du im Wege stehst

Und ich steige über Leichen
keine war zu viel
lass mich nicht vom Feuer greifen
bleibe hart im Spiel
wer noch an sich selber zweifelt
der fragt viel zu viel
wird das Ziel wohl nie erreichen
wird wohl nie stabil

Und ich leg mein Gewissen ab
denn ich hab mein Gewissen satt
und da bin ich gewissenhaft
weil ich jetzt keinen Zweifel hab
was quälst Du mich
was brauch ich Dich
was bringst Du mir
mir passiert schon nichts

Jetzt hab ich Dich verbannt und diese Freiheit
macht mich bald dunkel, kalt und blind
verfluche Deine Kraft die mich am Kragen packt
denn meine Sehnsucht träum ich schon
ich fühl Dich und halt es nicht aus
was Du in mir bewegst
ich lüg nicht halt' s nur nicht mehr aus
dass Du im Wege stehst

Und ich steige über Leichen...

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:52 | Сообщение # 11
Angst
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10. Oh, Fortuna

Ich habe heute super Laune
super Laune ja ich glaube
besser geht's nicht
geht nicht gibt's nicht mal und alles klar

Es geht mir blendend independent
Mensch ich bin so super drauf
so mega happy
oh Fortuna bei mir läuft es prima

Ach wie gut dass niemand weiß
dass ich hier eigentlich alles öde find
dass nichts los ist, halt's nicht aus
ich weiß wirklich nicht warum
doch irgendwie und irgendwoher
sind ja alle Menschen glücklich
und nur ich nicht, werd verrückt
ich versteh das einfach nicht
und Spaß hab ich hier wirklich nicht

Von nichts kommt nichts, ist unmöglich
man was ist denn das
verdammt mich nervt das total
echt mal ich glaube dass ich's brauche
keine Frage sonst wär's fade
und es lohnt sich ja auch für mich
weil das hier so wie so mit dazugehört
weil das cool ist weil ich's mir wert bin
und alle hier so sind

Ach wie gut dass niemand weiß...

11. So Ein Wind

Das wie es morgen gewesen ist
ob schwer, ob leicht, ob unerreichbar
ob Du nun mitkommst oder nicht
ob mittlerweile Du, wie eine Feder leicht
auf und nieder, hin und wider, grundlos frei
vielleicht so leicht ist

Sieh wie, wie als ob ganz nebenbei
so ein Wind Dich an seine Hand nimmt
und egal was auch immer passiert
niemals klagt nicht, fragt nie

Wie es morgen gewesen ist
ob schwer, ob leicht, ob unerreichbar
ob Du nun mitkommst oder nicht
ob mittlerweile Du, wie eine Feder leicht
auf und nieder, hin und wieder, grundlos frei
vielleicht so leicht ist

Sieh wie, wie als ob ganz nebenbei
so ein Wind Dich an seine Hand nimmt
und egal was auch immer passiert
niemals klagt nicht, fragt nie

Wie es morgen gewesen ist
ob schwer, ob leicht, ob unerreichbar
ob Du nun mitkommst oder nicht
ob sich was ändert, denn nichts ändert sich daran
dass ach Mensch Du längst nicht das Einzige bist
dass alles für und alles wider
ob wichtig oder nichtig
das was übrig ist und übrig bleibt
dass selbst Dein Hochmut
vielleicht so leicht ist

12. Auf Der Suche

wer da schreit, sind wir
wer da schweigt, sind wir
wer da lügt, sind wir
und wie wir sind, sind wir
wer da liebt, sind wir
wer da lacht, sind wir
wer da nie verliert, sind wir
nur wie lang, bleibt hier
jeder für sich, alles andre ändert sich
nur wir bleiben eisig
doch wofür, gibt es einen Grund dafür

Sind auf der Suche nach einer Antwort
und sehen einfach kein Land.
sind wie verzaubert und wir glauben
die Lösung liegt auf der Hand

Denn ja am Ende da wird immer alles gut
und daran glauben wir, hoffen, genug ist genug
denn Morgen ist immerhin auch noch ein Tag
ist Wohlstand, ist Armut, sind Angst und Gewalt
ist alles in Ordnung und alles beim alten
ist alles genau wie in uralten Zeiten
und darauf sind wir stolz weil das funktioniert
nur nicht bremsen wenn es läuft wie geschmiert

Wer wir sind...

Es ist der Zeitgeist der Bescheid weiß
sieh an, er treibt uns voran
sind auf der Spur dieser Frohnatur
moralisch reif ohne Zwang

Denn ja am Ende da wird immer alles gut...

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:52 | Сообщение # 12
Angst
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Götter Auf Abruf – 2003

1. Initium

(intro)

2. Salve Te

Seid mir gegrüßt Gefährten der Macht
Sehe euch zufrieden – freu mich – ihr lacht
Der Kreis ist kleiner, ihr kennt mein Prinzip
Wenig ist mehr so will es das Statut
Die Zukunft wird zeigen
Wie schnell das Ziel erreicht wird das uns alle eint
Die Arbeit – unser aller Mühe hat sich bezahlt gemacht
die Zeit ist reif

Salve te

Und jetzt zu euch die das ermöglicht haben
Das Herz wird mir warm wenn ich euch sehe
Es erfüllt mich mit Stolz
Die Visionen und Träume die ich euch gab
Mit Euch zu leben
Männer – und nicht vergessen die Frauen
In diesem Sinne
Effekt, Effektiv, Effizienz
Kartelle, Kartuschen, Kartoffel
Blablabla, fürs Volk
Das Produkt – zum Wohl

Ich trag die Krone die goldene Pracht
Ich schwing das Zepter als Zeichen der Macht

Wie herrlich sich zurückzulehnen – wie Gott am ersten Tag
Zu denken ich bin dann der Eine – der Schöpfer – das Prinzip
Es fehlt nicht mehr viel
Kein zaudern jetzt – kein falscher Schritt
Die Tür steht offen und ich geh hindurch

Ich trag die Krone...

3. Bittere Nacht

Was ist geschehen – du ich muss jetzt gehen
Befrei dich doch aus meinem Blick
Warum es auch sei fühle dich doch frei
Und zwing dich nicht zu mir zurück

Und keiner siegt – keiner verliert, keiner verliert
Es liegt an uns – liegt es an uns, liegt es an uns

Dann bitte sei,
nicht bitter sei, doch lieber frei von mir
Dann bitte sei,
doch bitte sei nie wieder gut zu mir

Bittere Nacht

Und ist es doch einmal hin
Und einmal heraus wird's nie mehr wie vorher
So sei gegen mich
Verlass dich doch nicht
Darauf dass es wird wie es war
Nein bleib wie du bist
Du findest dich zurück
Wirst wieder lachen und glücklich sein

Und keiner siegt – keiner verliert, keiner verliert
Es liegt an uns – liegt es an uns, liegt es an uns

Und bitte sei nicht bitter...

Ich bitt dich lass los und mach was war nicht klein
Und hab doch keine Angst es wird gut sein für uns

Und bitte sei nicht bitter...

4. Jeden Morgen

Jeden Morgen, wenn der neue Tag anbricht,
steh ich auf und zieh meine Sachen an.
Und wenn ich die Fenster öffne, frag' ich mich: "Läuft das heute, oder läuft es...
nicht?"

Und dabei fühl ich ganz genau,
da muss doch irgendetwas sein.
Einen Sinn für mich, in dieser Welt, zu leben.

Und als Erstes sagt man mir, wo's langgeht – abgesegnet, keine Diskussion.
Doch man sagt mir nicht, wozu das gut sein soll.
Werd ich noch gebraucht... in diesem Spiel?

Und geht das so weiter? Ist das auszuhalten?
Tag für Tag und Jahr... für Jahr.
Eines Tages wird mein Sohn mich fragen:
"Was hast du aus deiner Zeit gemacht?"

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:52 | Сообщение # 13
Angst
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5. Showtime

Was ist mit dir los mein lieber
Mensch du drehst ja ganz schön auf
Du zeigst dass dich hier nichts angeht
Dass du dir aus uns nichts zu machen brauchst
Hast dich mit uns abgefunden
Willst der Allergrößte sein
Doch wie du dich hier so aufspielst
Legst du dich einfach nur selber rein
Deine Wünsche deine Sorgen
Deine blöde Eitelkeit
Du bist total durchschaubar
Dass es zum Himmel schreit
Deine aufgesetzen Minen
Deine Sprücheklopferei
Könntest du dich so erleben
Tätest du dir wohl selber leid
Und wenn du sagst das ist doch in
Das geht schon klar das krigst du hin
Wenn du das sagst dann machst du dir was vor denn

Das ist doch ganz klar so läuft das nun mal
Hier zählt doch sowieso nur die Show
Doch sicher weißt du ja im Leben war
Es total egal für wen und was du mitmachst

Na wo liegt denn nun der Hund begraben
Oder bist du schon drauf gekommen
Oder ist es dir egal dass dir keiner mehr was glaubt
Ja was hast du denn gekonnt wenn du dann auf der Strecke bleibst
Und was das auch immer kostet – das ist ein zu hoher Preis

Das ist doch ganz klar...

6. Position Im Kosmos

Die Position im Kosmos ist klar ermittelt
Sonnenstrahlen werden zu verbalen Taten dannach gedrittelt
Denn die Wahrheit steht immer noch am Ende der Welt
Wenn dein Haus einfällt brauchst du nen größeres Zelt
Wer gibt dir dein Geld wenn alles unter deinen Blick zerfällt
Denn nur du bist schuld am Strick der dritten Welt

Was hält dich auf – was treibt dich raus – was baut dich auf – was willst du noch
Alter du bist raus
Doch du bist überall drin kannst dich nur nicht entfalten
Nicht verwalten was du könntest nicht herausfinden was schön ist
Weil enorme Macht dein Problem ist versteh es richtig
Das Phänomen ist hier völlig unwichtig
Du weißt nicht wer du bist du weißt nicht was du machst
Wenn Du licht willst ist Tag wenn du's dunkel willst ist Nacht

Wer da der dir sagt was du wann willst
Wer da der dir sagt was du wann fühlst
Wer da der überhaupt irgendwas von dir will
Wer da wenn du nicht denn dann ist es still

Ich fühl mich zurückgezogen in Positionen
Die das Universum spiegeln doch sie gleichen Embryonen
Schwarze Spione kommen aus vergangnen Zeiten
Während Street Fighter weiter Leid ertragen
Musst du's leider allen weitersagen – der Tod sitzt schon im Leiterwagen
Lächelt und lacht dich aus wann kommst du raus

Vorhang auf für die Sternenkinder – und das Leben ist ein Traum
Völlig losgelößt – von Zeit und Raum

Zu viele Wege die ich sehe zu viele die ich nicht verstehe
Bebe innerlich doch lebe nicht ergebe mich
Dem Nebel der Untaten sehe nicht den Sinn darin
Ein Leben lang zu warten lieber starten bevor es zu spät ist

Doch alles geht so schnell wie Runde 10 bei Tetris
Zu viele Schichten zu viele verkantete Steine
Wenn ich nur Kraft hätte zum ziehen der Reißleine
Für sicheren Aufprall sicheres stehen sicheres gehn auf dieser Welt

Doch um sicher zu gehn geht hier nichts ohne Geld
Verstellt euch für künstliche Freundschaften
Manche glauben dass sie's mit 'nen Joint schaffen
Doch Freundschaft braucht wärme
Lagerfeuer und blick in die Sterne
Gern hätt ich mitgespielt bei dem was ihr leben nennt
Habt 10 Programme und glaubt das ihr jeden kennt

Ich sitz in meinen Zimmer und versteh die Welt nicht mehr
Erinnere mich an Erlebtes doch die Fülle erscheint mir leer
Hinterfrage Handlungen die getan und unterlassen hab
Hab mich selbst erkannt und verlass so euer Massengrab

Ich nehm die Masken ba und seh Deutschlands wahre Gesichter
Seh und spür wenn euch kalt wird frag euch was macht euch so sicher
Dass ihr sagen könnt eh man nur unser Weg ist richtig
Und du sagst zu mir sei doch nicht immer so kritisch

Vorhang auf für die Sternenkinder...

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:52 | Сообщение # 14
Angst
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7. Am Fluss

Heute noch mal den Fluss entlang
Fließt wieder zahm wie vorher
Dort in der Biegung bin ich geboren
Jetzt muss ich auf und davon
Wie heißt der Spruch du musst erst gehen um wieder zurück zu kehren
Was auch immer das heißt – nach haus

So wie es ist ja so bleibt es nicht
Und weil das so ist wird es anders sein
N' bisschen wie ja und auch wieder nein
Es ist nicht für immer und doch ist es neu

Pech dass mein Weizen woanders blüht
Klar bin ich froh es geht weiter
Andern vor mir ging's gerade so
Vielleicht ja scheint anderswo
Diesselbe Sonne wie hier auf mich

So wie es ist ja so bleibt es nicht...

8. Himmelfahrt

Gelegenheit macht Lieder
Und deßhalb sind wir wieder zurückgekehrt
Zu unserem Glück bei dir in guten Händen
Du lässt alles für uns Pfänden
Gibst dein letztes Hemd zum ändern
Und das steht dir ggut
Denn wir – wir stehen drauf – und du gehst drauf
So sieh an wir sehn uns wieder
Du hast uns noch nicht über und das ist schön für uns
Das motiviert macht uns richtig high
Komm das ist die Gelegenheit dich mit uns abzugeben weil
Hier geht's auch um den heißen Brei

Jetzt gibts es kein zurück denn hier spielt die Musik
Wir brauchen dich zu unserem Glück
Denn du gehörst zu uns und wir zu dir

Wir sagen's so und du glaubst uns
Wir sagen's nicht dann glaubst du es nicht
Du sagst du liebst uns und du weißt doch nicht
Vielleicht sind wir ja böse gar nicht nett
Und kümmern uns nur einen Dreck
Was dich drängt bei uns zu bleiben
Find's heraus dann wirst du klüger sein

Jetzt gibt es kein zurück...

9. Einbahnstrasse

Wie weiter wie lange noch
Das ist hier so eingefahren
Wo kommen wir denn da heraus
Können wir noch die Kurve kriegen

Wir haben uns hier geirrt
Wir haben uns hierher verirrt
Wir haben nicht ja gesagt
Wir wurden nicht mal gefragt

Was könnten wir riskieren
Was können wir gewinnen
Wie reagiert man schnell und sicher
Wie kommst du gut an dein Ziel

Ohne dass du viel Zeit verlierst

Soll man die Zeichen ändern wenn es die alten nicht mehr tun
Vorwärts rückwärts entweder oder und sicherheit geht vor

Und keine Zeit für Liebe
Schon spielen wir gegen uns
Ein Spiel das keiner mehr durchschauen kann

Was könnten wir riskieren
Was können wir gewinnen
Wie reagiert man schnell und richtig

Bleibt uns noch genügend Zeit
Hört uns jetzt noch jemand zu
Wenn – hat er dann noch die Wahl
Wie wichtig ist denn ein Mensch

Soll man die Zeichen ändern...

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:52 | Сообщение # 15
Angst
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10. Der Letzte Schrei

ich darf gar nicht dran denken was sie mir schon
wieder schenken | will das gar nicht wissen jeden
bissen schlucken müssen | verdammt – ich will das
nicht doch die lassen mich nie im stich
woher der wind weht ist mehr als offensichtlich
wie man sich bettet so liegt man – falsch oder
richtig die verkaufen dich für blöd und du
nimmst es für bare münze schein oder sein –
sie diktieren deine wünsche

all diese schönen gaben
superbillig – alles lüge
der ganze schöne schein
alles in allem – alles lüge
überall und immer wieder
der letzte schrei und alles lüge
und du fällst noch drauf rein
und du bist mit dabei

und es geht immer weiter du wirst arm und die
sind reich | und jeder weiß es alles hat seinen preis

die zeit wird knapp – die zeit läuft ab du glaubst
jeder lüge umgibst dich mit betrügern
aus ihren falschen fressen nimmst du deine
interessen | und das hat seinen preis
mitgegangen – mitgefangen sie verlangen
herdentrieb, treue und gehorsam zugzwang,
lässt dich blind vor den karren spannen
denn wer mit den wölfen heult steht mit
hyänen auf | wer in den spiegel schaut
der schaut auch so heraus

und es geht immer weiter...

11. Sprachlos (Opus No. II)

(инструментал)

12. Spurlos

wieder stehen wir da
hilflos ertragen wir die verwüstung
so groß ist der schmerz dass er uns stumm macht
wir sollen verstummen
wenn wir unsere toten begraben haben
wollen wir euch suchen gehen
ein paar gesichter derer die euch banden
haben wir schon gesehen
sie sahen aus wie menschen

wieder ein kampf verloren ein zorn geboren
der weiterträgt
wann nur ist da ein ende
dass menschenhände ans schlachten gehen

nur zwei sind weggelaufen ehe sie kamen
aber ihr – wo sollen wir euch suchen
was machen sie mit euch
wir vermissen euch
wir wissen was angst ist
ohne euch sind wir nur wenige
zu wenige um hier fürs überleben zu sorgen
der mohn will blühen – ein böses jahr

wieder ein kampf verloren...

13. Zwei Wege

mensch bist du's wirklich ich kann es nicht
glauben ich habe so oft an dich gedacht
hab mich gefragt was du wohl jetzt so machst
wie es dir geht ob du immer noch so lachst
weißt du noch dass du mir einmal gesagt hast
der soll sterben der uns trennen will
mensch war ich stolz dass ich dich damals hatte
jetzt muss ich einfach wissen was da war

und er sagt tut mir leid im moment geht das
kaum wenn du meinst das muss sein na dann
ruf doch an tja man sieht sich ja sicherlich
irgendwann wieder oder auch nicht

und er ging einfach von mir in sein auto
ohne sich noch mal nach mir umzudrehen
und ich hab ihm noch was nachgerufen
doch die scheibe blieb oben er fuhr
und da war es genau so wie damals
du warst fort und ich hab nichts gewusst
doch ich weiß noch genau deine worte
der soll sterben der uns beide trennt

und er sagt tut mir leid...

14. Der Kaiser

ach der arme kaiser hat nun keine kleider mehr
und muss nun frieren weil man seinen hintern sieht

er konnte nicht mehr höher hinauf war oben
angelangt und wer das nicht beschwören tat
der wurde bös belangt denn wer das sagen
hat der hat das recht wer nichts beweist
und arm ist dem geht's schlecht doch wie
der herr so das gescherr zu angst kam lug
und trug und neue schneider nähten tag
und nacht und nähten nicht genug

für den hohen kaiser – was sind das für kleider
das geweb so fein dass man es kaum erkennen kann

und dann war der tag gekommen alles volk stand
schon spalier frisch gewaschen frisch gekämmt
so harrten sie der majestät oh seht wie er in
prächten geht oh seht wie es ihm herrlich steht
das schönste kleid das man je sah
da trat ein knab vor den kaiser hin
erhob den blick und seine stimm
er sprach "wer ist der alte mann der hat ja gar keine kleider an"

ach der arme kaiser hat nun keine kleider mehr
und muss nun frieren weil man seinen hintern sieht

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:52 | Сообщение # 16
Angst
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Ins Licht – 2006

1. Sonne

wo lilien blüh'n im finstern mondeslicht
da willst du sein doch bist du's nicht
wo rosen blüh'n im schönsten sonnenschein
da bist du nicht doch willst du's sein
wo all dein müh an kraft zerbricht da kannst du nicht
doch musst du sein doch musst du sein
wo all dein müh im tatendrang erlischt
sich in die fieberträume mischt
die all dein müh'n in gluten taucht
wach auf lass dich drauf ein

sie steigt auf senkt sich hernieder
sie stoppt nicht ihren lauf
sie zieht so ewig ihre bahn
und niemand hält sie auf
sie steigt auf senkt sich hernieder
stoppt nie hat keine angst
so füge dich in ihren lauf
so lang du gehen kannst

und wenn sie doch auf ihrer reise
dunkelheiten hinterlässt
ihrem bruder sie dann weise
sanften schimmer überlässt
wird plötzlich dann das grelle licht
nicht mehr wichtig sein für dich
weil du den weg erhellt geseh'n
und nun ihn kannst im dunkeln geh'n
wo lilien blüh'n im finster mondeslicht
lass dich drauf ein versteck dich nicht

sie steigt auf senkt sich hernieder...

2. Unerreicht

ein sonnenstrahl schleicht sich hinab
berührt kalte erde sanft
und sie die sich nach wärme sehnt
bringt er um den verstand

ein traum den ich entspann
ein ferner süßer klang
so bleibe ich zurück
in einem hauch von glück
so steh ich in dem bann
im traum den ich entspann
ein trugbild doch so wahr
so unerreichbar

ein wind erhebt zum sturme sich
schiebt den einen traum herbei
mein herz erbebt und öffnet sich
doch er bricht es entzwei

ein traum den ich entspann...

du bist der sonnenstrahl der wind
du bist der liebe ungebor'nes kind
dich zu fangen wird nicht möglich sein
so bleibe ich für mich zurück allein

ein traum den ich entspann...

3. Ohne Dich

kein licht dein schatten scheint noch da
die wärme kann ich spür'n
schon ewig fern und doch so nah
verwelkte rosen blüh'n
in gedanken noch mal auf
schweben zu dir hinauf

ich weiß nicht wie es weitergeht
wohin es geht warum es geht
doch geht es leider
wo ich steh wohin ich seh
bist einfach du und es geht leider weiter
immer weiter ohne dich

im grau der summe aller farben
stachst du einfach heraus
für dich für mich für uns
war doch das licht nie aus
ich wollt ich könnt dich noch mal seh'n
dir sagen wie sehr du mir fehlst

ich weiß nicht wie es weitergeht...

ich bin allein und bin's doch nicht
du bist da
ich fühle dich du lebst für mich
so ewig fern und doch so nah

ich weiß nicht wie es weitergeht...

4. Nimm Mich

ich schaute nur kurz hinters licht
ein engel sein das wollt ich nicht
damit nicht noch in flügellosem fall
mein glaube endlich doch zerbricht
doch nimm mich ruhig wenn ich dir damit dienen kann
doch nimm mich ruhig als aderlass für deine angst

nimm mich wenn du glaubst ich sei dein sündenpfuhl
nimm mich als ventil für deinen hass
nimm mich als dein unheiliges opfertier
nimm mich wenn du dir nicht selber helfen kannst

vielleicht bin ich ja wirklich da
der kelch den du so stetig füllst
doch siehst du nicht der rand ist nah
ich bin zu klein für deinen müll
doch nimm mich ruhig wenn ich dir damit dienen kann
doch nimm mich ruhig als aderlass für deine angst

nimm mich wenn du glaubst ich sei dein sündenpfuhl...

doch irgendwann wirst du alleine sein
ich kann nicht ewig bei dir bleiben
wenn du mal ehrlich zu dir selber bist
kann es nicht sein dass and're für dich leiden

NIMM MICH!

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:53 | Сообщение # 17
Angst
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5. Krieg Der Herzen

du siehst mich lachen doch weißt du wie's um mich steht
mein innerstes vom hass zerfressen willst du wissen wie's mir geht
ich fühl wie mich der schmerz zerreißt zweigeteilt durchs gespann
hass und liebe schmerz und freud wann hat das ein ende wann
mir geht's beschissen und selbst das ist noch gelobt
du willst du willst nicht wissen wie sehr der kalte krieg in mir tobt

wir waren uns ein ruhekissen
DER HERZENSKRIEG
hat uns aus uns'rer ruh gerissen
DER HERZENSKRIEG

wir reden vielleicht miteinander engelszungen süß und sanft
doch sollte nur ein sterbenswort das falsche sein was dann
du hast geschwor'n vor langer zeit ein guter freund wolltest du sein
wenn ich es mir erwählen könnt niemals wollt ich dich zum feind
mir geht's beschissen und selbst das ist noch gelobt
du willst du willst nicht wissen wie sehr der kalte krieg in mir tobt
wir waren uns ein ruhekissen

DER HERZENSKRIEG
hat uns aus uns'rer ruh gerissen
DER HERZENSKRIEG
doch was genug ist ist genug
DER HERZEN KRIEG
aus Liebe wurde lug und trug
DER HERZEN KRIEG
doch wunden heilen irgendwann
DER HERZEN KRIEG
macht seelen stark hält sie zusammen
WENN
MAN
WENN MAN SICH LIEBT

6. Womit Die Welt Begann

ich stehe immer hinter dir
und bringe dich um den verstand
nichts andres hat bedeutung mehr
wenn du siehst womit die welt begann

ein sanfter hauch streift dein gesicht
lass ihn vorüber gleiten halt ihn bitte nicht
schließ die augen lass sie ruh'n
und du wirst finden was du suchst

ich stehe immer hinter dir...

ich habe kraft doch bin ich zart
wenn du mir nicht mehr trauen kannst
zerbricht der flügel der dich trägt
und du zerbrichst an deiner angst

ich stehe immer hinter dir...

7. Sandmann

schließ die augen mein kind lass die nacht beginnen
wirst ruhig schlafen bestimmt musst an kraft gewinnen
sei beruhigt mein kind lass der nacht ihren lauf
was den schlaf dir sonst nimmt der sandmann hält es diesmal auf
mein kind lad den sandmann ein nimm ihn mit durchs kinderzimmer
in die träume die dich peinen denn wenn du wach bist ist's viel schlimmer
du weißt noch nicht was es bedeutet
sich des frostes zu erwehren
der das leben kalt umhüllt
der dich hart macht flügellos
dein herz mit kalter leere füllt
schliess die augen mein kind lass die nacht an dich heran
du musst schlafen ganz geschwind das der sandmann kommen kann
lass die kraft die er dir schenkt in dein leben schliess sie ein
das der traum sie dir nicht nimmt lass sie am tage frei
mein kind lad den sandmann ein nimm ihn mit auf deine reise
in die träume die dich peinen er vertreibt sie still und leise

du weißt noch nicht was es bedeutet
sich des frostes zu erwehren
der das leben kalt umhüllt
der dich hart macht flügellos
dein herz mit kalter leere füllt
schließ die augen finde ruh lass die nacht an dich heran
ich bin bei dir deck dich zu mein kind denn ich bin der sandmann

irgendwann wirst du es sein
der sein kind durch nächte lenkt
sich gegen lebenskälte wehrt
dem kleinen herz die gabe schenkt
du schwebst auf flügeln durch die welt
du lässt den lebensfrost verglühn
du hast die kraft ganz weich zu sein
dein kleines herz wird wieder blühn
dann wirst du der sandmann sein

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:53 | Сообщение # 18
Angst
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8. Tanz

das alte leben verbraucht
den faden atem verhaucht
ins kalte wasser getaucht
kein ziel nur fort von hier
das leben war zerronnen mir
ein flügelschlag vom tod entfernt

einfach voraus geschaut
und mauern abgebaut
fang einfach an und lauf
wohin dein weg dich führt
zeig mir die tränen die du weinst
sei wie du bist du darfst es sein

tanz, tanz, tanz das feuer brennt in dir
tanz, tanz du wirst die wärme spür'n
tanz, tanz, tanz die ganze nacht gehört dir
tanz, tanz voll leidenschaft und gier

von allen fesseln befreit
zu jeder schandtat bereit
kein weg ist jetzt zu weit
haben noch so viel zeit
dreh dich mit mir die ganze nacht
ein schritt nur dann ist es vollbracht

tanz, tanz, tanz das feuer brennt in dir...

9. Das Stimmlein

sing mein stimmlein sing allein
dein lied und du wirst ewig sein
tanze seele fürcht dich nicht
das stimmlein singt ein lied für dich

es liegt doch einer jeden stimme
ein einzigartig klang wohl inne
jedes antlitz auf der welt
verdient dass es als einzig zählt
jede seel allein für sich
ein eignes körperlein besitzt
auf das sie auch in diesem sinn
ein eignes leben so beginnt

sing mein stimmlein sing allein...

ins antlitz tauchen stimm und seel
und einzigartig wird vermählt
für ein ganzes leben lang
dieses eine dreigespann
zu einem wesen dieser welt
das sich in ihr sehr wohl gefällt
zu einem wesen jeder art
das sich doch einzigkeit bewahrt

sing mein stimmlein sing allein...

von zeit zu zeit doch kann das stimmlein
auch mal viel zu leise sein
drum kleines stimmlein stell dir vor
kräftiger wärst du im chor

sing mein stimmlein sing allein...

10. Mein Herz

wurde weich geboren
frei von sorgen und von schmerz
es ward ein herz wie es in jedem kinde schlägt

wäre fast erfroren
deine glut hat es belebt
es ward ein herz voller narben
doch kann ich fühlen wie es bebt
du kannst nicht sehen nur erahnen
das mein herz das mein herz noch für dich schlägt

auch wenn die narben mit der zeit
mein herz steinern umwebt
so ist es innen drin noch weich
das kind in meinem herzen lebt

wurde so oft betrogen
doch bliebst du tief in mir drin
so hab auch ich mein herz belogen
als ich die augen schloss und ging
mein herz

auch wenn die narben mit der zeit
mein herz steinern umwebt
so ist es innen drin noch weich
das kind in meinem herzen lebt
und es sagt dass mein herz sehen kann
ich hab gelernt es zu verstehen
hab meine seele wieder eingefangen
das kind in meinem herzen lebt

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:53 | Сообщение # 19
Angst
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11. Agonie

lief einsam leise meinen weg entlang
erwartete den sonnenuntergang
doch als die nacht erwachte kam die angst
dass ich den sonnenaufgang nicht mehr sehen kann

lider offen doch kein licht
erreicht die innerste der seelen
und ein nebel trübt die sicht
hinaus oder hinein ins leben
zeit gerinnt taucht langsam zäh
in den lebensnebel ein
der ende und beginn umweht
der ewig endlos scheint
bilder zieh'n an mir vorbei
gespinste nichts berührendes
schau hinterher denk nichts dabei
alles leer nichts fühlendes
ich hör den wind verstehe ihn
was im flüsterton er sagt
als er leis vorüberfliegt
und meine angst verjagt

nun lieg ich einsam auf der wartebank
erwart den letzten zug nach nimmerland
hab keine angst mehr dafür ist's zu spät
kann schon den lufthauch spüren der dem zug voran weht

leichtes lachen ohne klang
ruhe fast geborgenheit
bin in einem glück gefangen
aus dem niemand mich befreit...

12. Traumschwere

auf schwingen durch die nacht
die sich ganz leis und sacht
in deinen schlaf gewühlt
die nacht hast du durchlebt
hast innerlich gebebt
den kalten hauch gefühlt

dann schlich des tages licht
sich langsam unaufhaltsam
vor's schlafende gesicht
der traum hat kein gewicht
doch wenn nur noch dämmerschein
der neuen nacht entgegen glüht
dann schleicht sich auf weichen flügeln
der selbe traum in dein gemüt

du willst rennen du willst schreien
der dunkle schatten holt dich ein
du bist ihm nur einen schritt voraus
im nacken seine dunkle faust
hat kein gesicht ist namenlos
er badet dich in blinder furcht
du bist gefangen bist verloren
bis der neue tag geboren

das licht durchflutet deine sinne
ganz langsam kommst du wieder klar
doch höhnt dir eine leise stimme
freu dich auf die nacht sie ist schon nah
doch wenn nur noch dämmerschein
der neuen nacht entgegen glüht
dann schleicht sich auf weichen flügeln
derselbe traum in dein gemüt

du willst rennen du willst schreien...

13. Silber Im Stein

erinnerung wie silber im stein
halt ich umschlungen und schließe sie ein
ein samenkorn vom regen beweint
wird groß und stark und so will ich sein

und jeder morgen beginnt
am horizont als heller schein
und jeder abend zerrinnt
fließt in den staub der vergangenheit

was gestern noch als schmerz ich empfand
wird heute schon wie tränen im sand
zur erinnerung weit hinten am rand
als mein silber in den stein des lebens gebannt

und jeder morgen beginnt...

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:53 | Сообщение # 20
Angst
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Wir Sind Gold – 2007

1. Du Und Ich

Du trägst mich durch die Ewigkeit,
durch Nebel, Feuer, Wasser, Sturm und Schnee.
Ein Engel, der zum Schutz gesandt,
als aller Höllen böser Geist
mir Fieber in die Träume trieb,
w?¤hrend ich schlief!

Wenn du nicht wärst, wäre ich nicht mehr hier,
noch nicht da, wär allein.
H?¤ltst meine Hand und beschützt mich.
Für deine Hand wird mein Dank dir ewig sein!

Du warst da, als ich nicht war.
Brachst Mauern, die ich aufgebaut
und als ich schlief im kalten Eis,
warst du es, der mich aufgetaut!

Wenn du nicht wärst, wäre ich nicht mehr hier,
noch nicht da, wäre frei.
Hältst meine Hand, doch du zwingst mich,
in dieser Dunkelheit allein und klein zu sein!

Dies du und ich, kann nicht mehr sein.
Auch wenn du bist, bin ich allein.
Ich kann nicht mehr, kannst du's verstehn,
bitte lass mich endlich gehn!

Wenn du nicht wärst, wäre ich nicht mehr hier,
wäre ich endlich frei.
Lass meine Hand und vergiss mich,
mein Engelsdank wird auf ewig bei dir sein!

2. Morgenrot

Wie schön wohl unser Leben war,
bis vom Baum Erkenntnis fiel.
Vielleicht war's das sogar einmal,
bevor der Krebs dem Meer entstieg.
Atemzug um Atemzug
mich weiterhin am Leben hält,
um die Qualen zu ertragen,
die ich mir mit ihm auferlegt!

Siehst du den Dornenstrauch erblühn,
im letzten, klaren Morgenrot?
Merk dir das Bild, das du gesehn,
denn heute Abend ist er tot!

Du redest frei und ohne Schuld
von Gottes kranken Gaben
für Kinder, die das Licht der Welt
zwar sehen, doch nicht vertragen!

Siehst du den Dornenstrauch erblühn,...

Und wenn es noch Geschichten gibt,
die ein neuer Gott ausgräbt,
Myriaden später, wenn das Licht
sich wieder aus der Asche hebt,
dann wird er keine Qualen sehn,
doch Ruhm und Dummheit klingen nach
wie Heldenlieder am Menschengrab!

Siehst du den Dornenstrauch erblühn

3. Sturmvogel

Das Dach dieser Welt erkundet dein Augenlicht
nur, wenn dein Gefieder dicht genug, und wenn die Flügel nur stark genug sind.
Denn je höher du fliegst, je näher dem Blau du kommst,
um so mehr wird der Wind zum Sturm, der in die bunten Federn dir weht!

Sturmvogel flieg!
Schwing deine Flügel, schau über den Rand?
über den Rand deines Nestes hinaus in die weite Welt!

Wenn du das Blau erreichst, die bittere Kälte den Mut vereist –
von Horizont zu Horizont siehst du das weite Land.
Doch wenn du nur weit genug fliegst, siehst du, dass der Rand sich verschiebt.
Auch wenn der Sturm dir entgegen weht, schau weiter und flieg, solange es geht!

Sturmvogel flieg!
Schwing deine Flügel, schau über den Rand...
über den Rand deines Nestes hinaus in die weite Welt!
Sturmvogel flieg!
Schwing deine Flügel weit über das Land.
Lass dich nicht beirren vom Sturm, der nicht will, dass du mehr noch siehst!

Sturmvogel flieg!
Schwing deine Flügel weit über das Land.
Lass dich nicht beirren vom Sturm, der nicht will, dass du mehr noch sehen kannst!

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:53 | Сообщение # 21
Angst
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4. Wir Sind Allein

Dein Licht verkümmert und verblasst, die Nacht gibt dir den Rest,
denn du bist allein und hast die Glut schon fast gelöscht,
die noch tief in dir, tief in mir, tief in jedem von uns letzten Sternen schläft.
Jeder ist allein, muss seinen Weg allein gehn.
Das ist so schon hart genug und erfordert, um's zu überstehn
so viel Wärme, so viel Kraft, die kein Mensch alleine hat.
Lasst doch unser Licht vereinen, lasst die Wärme wieder spürn.
Lasst uns doch zusammen scheinen, lasst uns wieder glühn!

Wir sind allein über Millionen Sterne,
wenn wir zusammen scheinen, können wir die Welt erhellen.
Sind wir auch klein, sieht man uns doch von ferne,
wenn wir zusammen scheinen durchs dunkle Tor der Welt.

Die Straßen sind gefüllt – Männer, Frauen, Kinder – die du nicht kennst.
Und – obwohl du mit rennst, bist du doch allein.
Nimm dir eine Hand – hinter dir, neben dir –
führe sie zusammen, dass sie ihre Wärme spüren!
Dein Blut fließt auch in meinen Venen,
mein Herz schlägt so wie deins.
Lasst uns doch zusammen legen, was von Anbeginn der Zeit
zusammen zu gehören scheint.
Lasst doch unser Licht vereinen, lasst die Wärme wieder spürn.
Lasst uns doch zusammen scheinen, lasst uns wieder glühn!

Wir sind allein über Millionen Sterne,
wenn wir zusammen scheinen, können wir die Welt erhellen.
Sind wir auch klein, sieht man uns doch von ferne,
wenn wir zusammen scheinen durchs dunkle Tor der Welt.

5. Komm Nie Zurück

Ich verneige mich vor dir,
vor deiner steten Wanderschaft.
Bist auf der Suche, suchst nach dir,
suchst deine Wege ohne Rast.
Leider bin ich nicht so schnell,
ich wunder mich wie du das schaffst.
Spielst mit deinen eigenen Wellen,
du entziehst dich jeder Last.

Im Fluss sieht man die Spurn nicht mehr
und mein Weg ist noch spurenleer...

Komm nicht zurück, komm nie zurück!
Ich schau dir zu – ich wünsch dir Glück.
Komm nicht zurück, komm nie zurück!
Ich find in kleinen Schritten meinen Weg, Stück für Stück.
Komm nicht zurück, komm nie zurück!
Ich lass dich ziehn, ich wünsch dir Glück.
Komm nicht zurück, komm nie zurück!
Doch denk daran, ganz ohne Spurn vergisst man dich.

Du lässt dich treiben durch die Welt,
ganz wie es deinem Fluss beliebt.
Bleibst obenauf, wenn?s Wasser fällt.
Du passt dich an, wenn er sich biegt,
bleibst in der Spur, auf diesem Weg,
dem Einzigen, der für dich zählt.
Ich bewundere dich dafür,
wie du dir deinen Weg erschwimmst,
doch eigentlich gefällt es mir,
dass ich, im Gegensatz zu dir,
auch fähig bin der Strömung zu entfliehn.

Im Fluss sieht man die Spurn nicht mehr
und mein Weg ist noch spurenleer...

Komm nicht zurück...

6. Der Ewige Kreis

Mutig die Augen am Firmament,
ruh ich und sehe die Transparenz.
Ich sehe die Tropfen kalten Gesteins,
ich sehe sie leuchten, so fern sie auch scheinen.
Manch einer blinkt und zwinkert mir zu,
so steh ich hier unten und fühle die Ruh

dieses ewigen Kreises, der stetig sich dreht,
die Kanten sich abschleift und doch nicht vergeht.

Ruhig die Augen am Firmament,
such ich das ausbrechende Element
aus dem ewigen Kreis, das Verwirrung ihm bringt,
ihn schlingern lässt und zum Neuanfang zwingt.
Da blinkt etwas, scheint durch den Himmel zu fliehn.
Ich freu mich hier unten, doch seh ich?s verglühn

in dem ewigen Kreis, der stetig sich dreht,
die Kanten sich abschleift und doch nicht vergeht.
In dem ewigen Sein – Geschichte entsteht,
die vom Anfang, geboren im Ende, erzählt.

Wie ein Komet blinken wir auf, verglühn,
werden geboren, müssen gehn.
Wie ein Komet, der den Himmel durchpflügt,
bin auch ich nur ein Gast, der ihn sieht.

In den ewigen Kreis, der sich weiterhin dreht,
wenn schon lang du als Staub durch die Ewigkeit schwebst.
In dem ewigen Sein – Geschichte entsteht,
die vom Anfang, geboren im Ende, erzählt...

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:54 | Сообщение # 22
Angst
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7. Monument Der Stille

Nur wir fühln, spürn, erleben,
was es heißt, zusammen zu sein.
Dieser Moment, dies Monument der Stille,
niemand wird jemals wissen was wir meinen!
Dieses eine Zusammensein,
in diesem Moment, dem Monument der Stille...
Kein hinterher, kein vornherein,
nur diesen Moment für uns allein,
zusammen zu sein.

Ich höre, fühle deinen Atem, dein warmer Hauch,
er schleicht sich, sehnt sich in mich hinein.
Dieser Moment – dies Monument der Stille
baut sich für uns auf und lädt uns ein,
greift nach den Sternen, erreicht sie fast,
doch lass uns Zeit – wir haben fast die Ewigkeit für uns.
In diesem Moment, dem Monument der Stille,
sind wir Eins, komm lass den einen Atem,
unsern Atem, tanzen durch die Nacht.

Und wenn der neue Tag erwacht,
verblassen Sterne.
Ich halt dich fest,
ich hätt so gerne
deinen Atem weiter erfühlt,
dich weiter gespürt.
Doch dieser Moment, dies Monument der Stille
verliert sich, verliert sich schon im neuen Tag,
und so verlieren sich meine Worte, die banal Dir sagen wollen,
dass ich dich mag!

Nur wir fühln, spürn, erleben,
was es heißt, zusammen zu sein.
In diesem Moment, dem Monument der Stille,
niemand wird jemals wissen, was wir meinen!
Dieses eine Zusammensein,
in diesem Moment, dem Monument der Stille...
Kein hinterher, kein vornherein,
nur diesen Moment mit uns allein,
zusammen zu sein!

8. Meine Innere Stimme

Flüsternd Schutz umgab mich einst.
Nun schweigst du, sagst nicht mehr ein Wort.
Als Kind hört? ich in mich hinein,
heut bin ich Mann und du bist fort!

Kein Raunen, warnend Fingerzeig,
nicht das kleinste Notsignal
kommt mehr von dir, wohin ist die Zeit,
die uns verbunden, die mal war?

Wo bist du hin?
Meine innere Stimme, ich brauche dich!
Du sechster Sinn,
meine innere Stimme, ich hör dich nicht!

Zumeist ließ ich dich einfach stehn,
ließ deinen Ratschlag Ratschlag sein.
Was geschah, ließ ich geschehn,
als Schicksal – mehr fiel mir nicht ein!

Doch heut begreif ich, was ich brauch.
Vernunft allein, macht keinen Sinn.
Ich brauch dich, das Gefühl im Bauch,
was warnend mir zu denken gibt!

Wo bist du hin?
Meine innere Stimme, ich brauche dich!
Du sechster Sinn,
meine innere Stimme, ich hör dich nicht!

9. Worte Brennen Gut

Du kannst mir nicht mehr entrinnen,
bist gefangen, leer und nackt!
Wirst dich nur an das entsinnen,
was ich dir ins Herz gesagt!

Worte brennen gut!

Mein Wort soll Feuer in dir schüren,
das dich erfrieren lässt!
Dein verbrannter Geist will fliehen,
doch hab ich ihn eiskalt besetzt!

Sollst an meinem Munde hängen,
dein Seelenhunger ungestillt!
Mein Wort wird dich solang bedrängen,
bis du gefügig wirst!

Worte brennen gut!

Mein Wort soll Feuer in dir schüren,...

Wehe, Wehe, bitte gehe! Quäl mich nicht! Quäl mich nicht!
Seele, ich rede dich in den Schlaf!
Seele, Seele, brenn dich nieder! Wehr dich nicht, wehr dich nicht!
Tauch dich ins Fieber, immer wieder, bis du zerbrichst!

Mein Wort soll Feuer in dir schüren,...

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:54 | Сообщение # 23
Angst
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10. Maskenball

Musik erklingt, da stehn sie wieder,
deine Freunde – spielen Lieder!
Du tanzt dazu beherzt
und niemand sieht deinen Schmerz.
Ein Lächeln liegt auf dem Gesicht,
was kalt und leblos dich beschützt!

Komm zu mir, du schönes Kind und drehe dich im Kreis

Voll Anmut klingt die Melodie.
Du tanzt dazu, das sehen sie.
Deine Freunde wollens leiden
und immer schneller geht der Reigen,
doch sehen die Musikanten nicht,
wie sehr du unter dieser Maske schwitzt!

Komm zu mir, du schönes Kind und drehe dich im Kreis geschwind!
Halt die Maske vors Gesicht, dass niemand sieht, wie schön du bist!

1, 2, 3, 4... Tanz beim Maskenball mit mir!

Dein ganzes, armes Leben warst du auf einem Maskenball!
Dein Lächeln war gefroren, es glänzte wie Kristall!
Niemand durchschaute dich, doch schauen sie auf dich herab!
Wenn du nicht lebend sterben willst, dann nimm die Maske einfach ab!

11. Sie Kommen...

Müde senken sich die schweren Augenlider,
hüllen mich in Dämmerung
und alptraumhaft weht immer wieder
der Atem der Erinnerung.
Klopft drohend an die Innenwand
meines Gehirns, will mich ersticken.
So wälz ich mich und bleibe wach,
egal ob Tag ist oder Nacht!

Und wieder kommen sie über mich,
drohen und umzingeln mich,
lachen und verhöhnen mich,
ich will rennen...

doch kann ich nicht!

Da sind sie wieder – finstere Gesichter,
weiden sich an meiner Angst!
Sie riechen mich und kommen immer dichter.
Sie höhnen: "Schrei doch, wenn du kannst!"
Doch bleibt mein Schrei im Halse stecken,
sie schnüren den Hals mir zu.
Vielleicht wollen sie mich nur erschrecken,
die Panik lässt mir keine Ruh!

Und wieder kommen sie über mich,
drohen und umzingeln mich,
lachen und verhöhnen mich,
ich will rennen...

doch kann ich nicht!

Müde senken sich die Augenlider,
hüllen mich in Dämmerung.
Ich atme noch, das Leben hat mich wieder.
Es hat gerade neu begonnen!

Wut und Angst wollen aus mir schreien.
Mein Kopf, mein Herz im Schmerz zerbricht.
Und Tränen will ich endlich weinen,
meine Augen brennen...

doch kann ich nicht!

12. Und Das Meer?

Dunkelheit,
kühl und weich.
Die Zeit verloren,
bin bereit.
Das Meer vom Grunde,
grüner Schein,
ich bin hier unten,
lad dich ein!

Wenn du dann kommst,
wenn du dann fällst,
als Regenperle in mein Meer,
dann bist du mein, ich schließ dich ein
und gebe dich nie wieder her!

Und das Meer, es dehnt sich,
schließt uns Regenperlen ein.
Denn das Meer, es sehnt sich,
wenn du es wagst, dann können wir Teil des Meeres sein!

Tanz mit mir!
Komm, sei mein!
Will dich umarmen!
Tauch mit ein!

Wenn du dann kommst,
wenn du dann fällst,
als Regenperle in mein Meer,
dann bist du mein, ich schließ dich ein
und gebe dich nie wieder her!

Und das Meer, es dehnt sich

13. Frei

Deinem Mund entkam ein Wort
und spülte meine Liebe fort.
Die Liebe, die so wichtig war.
Die Liebe, die so ganz und gar
zersprang in Scherben,
leicht im Wahn,
fast wie feinstes Porzellan.

Frei – willst du sein.
Frei – und allein wirst du sein.

Das Wort entschlich sich deinem Herz,
verwandelte mein Glück in Schmerz.
Das Glück, das uns so teuer schien.
Das Glück, das nun in Scherben liegt,
war doch das Glück, das wir gewollt.
Alles ist Silber, wir waren Gold!
Doch hättest du es nie gesagt,
hätte ich niemals gewagt,
zu hinterfragen uns und dich.
Nun sehe ich und sehe mich

Frei – und allein.
Frei – und allein werden wir sein.
Frei – und allein werden wir sein.
Frei – und allein wirst du sein.

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:54 | Сообщение # 24
Angst
Группа: Herzöge
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Статус: Отсутствует
14. Jeden Abend

Jeden Abend, wenn der Tag schon sein Nachtgewand trägt
– dieses dunkle Blau, von Sternen durchsäht –
steh ich am Fenster und sehe mich selbst
in dem Mantel des Magiers, voller Weisheit und Stolz.
Hab Visionen geschenkt und Träume versteckt,
das Schicksal gelenkt und Ideen geweckt.
Ich habe gelebt, habe erlebt, was Schwarz ist, was Weiß,
nun seh ich die Mitte, das Graue, den Kreis!

Jeden Abend, wenn die Sonne untergeht,
ein alter Mann am Fenster steht.
Gedanken schweifen in die dunkle Nacht,
Erinnerungen an Taten, die er einst vollbracht.

Jeden Abend, wenn der Wind den Lärm weg geweht,
jeden Abend, wenn Stille und Rast eingekehrt,
dann träum ich am Fenster und fühle ihn,
den Atem der Nacht, der mich in Ruhe wiegt.
Erinnere mich, wie ich einst mal war,
so rastlos, wie der Wind am Tag.

Jeden Abend, wenn die Sonne untergeht,
ein alter Mann am Fenster steht.
Gedanken schweifen in die dunkle Nacht,
Erinnerungen an Tage, die er einst verbracht...
und er lacht.

Jeden Abend, wenn die Sonne untergeht,
ein alter Mann am Fenster steht.
Gedanken schweifen in die dunkle Nacht,
Erinnerungen an Tage, die er einst verbracht.
Dieser alte Mann wollte ich sein.
Jeden Abend, wenn das Licht ausgeht,
ein alter Mann am Fenster steht.
Die Jugend einst erblüht und nun verwelkt,
so stehe ich am Fenster und sehe die Welt.
Und jeden Abend bricht die Nacht herein
und lächelnd schlafe ich am Fenster ein...

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:54 | Сообщение # 25
Angst
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Schuldig – 2009

1. Mea Culpa

(инструментал)

2. Mein Engel

Wenn Silbergrau des Mondes Licht
sich sanft an dunklen Wolken bricht
Sieht so schön aus, dieses Meer
Doch trügt der Schein, du bist zu schwer

Sie können dich nicht mehr ertragen
Können dich nicht tragen

Warst ein Eingel
Bist ein Engel
Wechselst die Fronten
Nur der Himmel trieb dich in die Enge
Nun bist du hier bei mir

Du warst ein Eingel
Bist ein Engel
Wechselst die Fronten
Nur der Himmel trieb dich in die Enge
Nun bist du hier

Wenn des Mondes Silberhauch
das Firmament in Schwermut taucht
Liegst du hier unten in meinen Armen
Flüsterst bebend meinen Namen

Sie konnten dich nicht mehr ertragen
Konnten dich nicht tragen
Denn du hast dich selbst belogen
Bist vor dir davon geflogen

Warst ein Eingel
Bist ein Engel
Wechselst die Fronten
Nur der Himmel trieb dich in die Enge
Nun bist du hier bei mir

Du warst ein Eingel
Bist ein Engel
Wechselst die Fronten
Nur der Himmel trieb dich in die Enge
Nun bist du hier

Seit man mich ins Leben warf
Warst du immer für mich da
Standst in meinem Schatten still
Hast gewartet, hast gefühlt,
dass ich ohne dich nicht kann,
hast dich belegt mit einem Bann
Und meinen Dank für deinen Schutz
als Sündenfall benutzt

Warst ein Eingel
Bist ein Engel
Wechselst die Fronten
Nur der Himmel trieb dich in die Enge
Nun bist du hier bei mir

Du warst ein Eingel
Bist ein Engel
Wechselst die Fronten
Nur der Himmel trieb dich in die Enge
Nun bist du hier

Warst ein Eingel
Bist ein Engel

Du warst ein Eingel
Bist ein Engel

Nun bist du hier bei mir

 
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