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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:49 | Сообщение # 1 |
Angst
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| Brachial Romantik – 1997 1. Ouvertre (intro) 2. Sinnfonie Wir laufen immer schneller– die Zeit läuft nicht zurück. Wer stehen bleibt wird übertreten– der Fortschritt bricht ihm das Genick. Was gestern war– heut vor Gericht, gehängt an einem Baum. Wir feiern uns im Mißerfolg, der ubrig blieb von einem Traum. Zuvieles schon mal ausprobiert– wir iwssen wie es geht. Verlassen uns auf niemanden– schon weils nicht in der Biebel steht. Die Wahrheit wird zum Würfelspiel– der Führer wird zum Clown. Wer nicht in unsern Reihen weilt ist rechtzeitig noch abgehau'n. Ein Bettelmann sitzt unterm Baum– s'ist der die Tage zählt. Vollkraft voraus im Narrenschiff– nur keiner weiß wohin es geht. Wir raufen wie die Tiere, um Wahrheit aus dem All. Erkennen stets die Zeichen an– des göttlichen auf jeden Fall. Mit wehend Fahnen vorwärts schritt und preisendem Gesang Ein Halleluja eins, zwei, drei – gehts rückwärts in den Untergang. Ein Bettelsmann sitzt unterm Baum... 3. Folkxweise Ziellos, stillos – in den Tag hinein Den Papierkrieg den ham wir längst verlorn Ziellos, stillos – in den tag hinein Den Papierkrieg den ham wir längst verlorn Als ich noch kleiner war fragte ich mich schon: Warum bin ich bloß geboren WARUM ICH LEB' ICH WEISS ES NICHT UND IST MIR AUCH EGAL UND WENN ICH EINMAL NICHT MEHR BIN FREUT ES EUCH DOCH ALLEMAL Mama die hat es schon früh hinweggerafft Den Vater den kenn' ich leider nicht Mama die hatts hinweggerafft, Den Vater den kenn' ich leider nicht Wo ich zuhause bin das frag' ich mich Oder besser nicht WARUM ICH LEB'... Kein Stein mehr auf dem anderen so wie es einmal war Ich schaue auf und sehe nichts Freunde die zu mir stehen die hab' ich nicht Und hatte sie noch nie WARUM ICH LEB'... 4. Herzdame Ganz wunderbar war jedes Jahr– soweit ich mich erinnern kann. Ganz fürchterlich war jeder Tag– ich denk noch heut' daran. Ich wart auf Dich bis früh um vier, Du kommst nach Haus' und riechst nach andern Kerl'n die Du nicht kennst, mit denen Du nicht aus Liebe pennst. Tipp Tapp, Tipp Tapp– schleichst Du mir hinterher. Tipp Tapp, Tipp Tapp– ich flüchte kreuz und quer. Zerdrückst, zerquetschst mich, lass mich frei, denn wo ich bin bist Du dabei. Wo gehst Du hin? Da komm ich mit, ich folge Dir auf Schritt und Tritt. Und wieder ist ein Jahr vorbei– ich fleh Dich an, jetzt lass mich frei. Und wieder ist ein Jahr vorbei– ich warte drauf, Du lässt mich frei. Ich will nicht, dass Du bei mir bist. Ich will nicht, daß Du mich verlässt. Ich warte auf den letzten Tag, ich weiß genau, dass ich Dich mag. Schön, wenn Du Dich streiten willst, nur hab ich dazu keine Lust. Du bist doch sowieso im Recht, was übrig bleibt ist nur noch Frust. Gehst auf den Geist und in den Bauch, Gefühle haben soll ich auch noch, wenn Du fauchst und kratzt und beißt und meinen Liebesbrief zerreißt. Und wieder ist ein Jahr vorbei...
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:50 | Сообщение # 2 |
Angst
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| 5. Egotrip Ich geb' dir niemals die Chance mich zu kriegen Denn was du nicht weißt ist ich bin ein Idiot Ich singe dir ein Liebeslied daß es dir die Schuh auszieht Jedes Liedchen ist famos deine Stimmung riesengroß Ich tanze bis der Boden glüht hoffe dass es keiner sieht Was für ein Arsch ich bin RESIS SANCTINUS EST SANCTUS FAMOSUS Du bist für mich doch nur eine von vielen Was du wirklich nicht weißt ist ich bin ein Idiot Ich schreib' die Lügen auf Papier bekomm' von dir dein Herz dafür Das gehört mir immer mehr trotz intensiver Gegenwehr Du bist akut schon in Gefahr trotzdem wird dir niemals klar Was für ein Arsch ich bin RESIS SANCTINUS EST SANCTUS FAMOSUS Ich geb' dir niemals die Chance mich zu kriegen Denn was du nicht weißt ist ich bin ein Idiot RESIS SANCTINUS EST SANCTUS FAMOSUS 6. Kartenhaus Ich hab den Kopf in der Schlinge und krieg ihn nie wieder raus Ich bin verführt von deinem weissen Kleid komm ohne dich nicht länger aus Ich hab dich noch nicht mal angefasst da war ich schon verloren Beim Spiel der Spiele den Absprung verpasst und dazu vollgeknallt bis über beide Ohren Ich hab den Kopf in der Schlinge und krieg ihn nie wieder raus Du bist der Eintritt in mein Himmelsreich es gibts keinen weg mehr hier heraus Bin Gefangener von deinem Duft, denn du verführst mich täglich neu zeigst mir die Welten schenkst mir Gelassenheit ich brauch dich immer mehr nur mit dir fühl ich mich frei Ich hab den Kopf in der Schlinge und krieg ihn nie wieder raus Bis an der Kehle die Klinge doch ich mach mir nichts draus Ich steh fest mit beiden Beinen hier in einem blauen Kartenhaus Ich warte täglich auf den letzten Tag den ich nur mit dir, mit dir verbringen mag 7. Schlaflos Schon seit all den vielen Jahren liegt er immer noch allein- mit der Zeit wird sich nichts ändern, mit der Zeit wird's noch so sein. Daß er wacht wenn andre schlafen, noch im dunklen Zimmer ließt, von der Welt noch nicht viel weiß und er trotzdem schon vergißt. Meistens ist er ziemlich einsam, doch meist ist er darüber froh- war schon als kleiner Mensch zu klein, gerade deshalb ist er so. Daß er lacht, wenn andre weinen, nur in die Bösen sich verliebt, von der Welt noch nicht viel weiß und er trotzdem schon vergißt Wenn die wilden Vögel ziehn, steht er auf und schautwohin. Viel zu schnell ziehn sie vorbei, viel zu schnell verrinnt dieZeit. Heute hier und morgen dort, ist er nie lang am selben Ort. Doch wenn die Vögel wieder ziehn, weiß er bis heute nicht wohin. Nach all den vielen Jahren, liegt er immer noch allein- auch die Zeit hat nicht viel verändert, mit der Zeit wird es noch so sein. Daß er wach liegt im dunklenZimmer und das selbe Buch noch ließt, von der Welt schon soviel gesehn hat und er trotzdem nie vergißt. Es ist immer noch nicht leicht, genau wie er zu sein. Es ist immer noch nicht leicht, genau wie er zu sein. Es ist immer noch nicht leicht, genau wie er zu sein. Es ist immer noch nicht leicht, genau wie er zu sein. Wenn die wilden Vögel ziehn...
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:50 | Сообщение # 3 |
Angst
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| 8. Glockenrequiem Während einer schwarzen kalten Wintersnacht beschwor einst ein Kobold die fremde, böse Macht. Über den Wipfeln des Waldes leucht' ein Licht und um die Flammen sprang der kleine miese Wicht. Mit verzerrter Miene schrie er laut – OH GRAUSS! – die Verse eines bösen Zauberers heraus. A ALLA GOJA HO HOPIH AJATA AL HEJA GOJA HOI GOI HAJATA Neun Kinder schauten ihm verängstigt zu dabei. Hörten die Reime und prägten sie sich ein. Dann liefen sie fort, so schnell es nur gelang. Wollten selber ausprobieren des Zauberers Gesang. Hand in Hand, standen sie im Kreise und fingen an zu singen, erst laut und dann ganz leise. A ALLA GOJA HO HOPI HAJATA AL HEJA GOJA HOI GOI HAJATA Die Verse stehn geschrieben an einer kalten Wand. In einer finstren Höhle – geritzt mit blut'ger Krallenhand. Ein Mensch sich drin verirrte, tauchte niemals wieder auf, wenn's einmal jemand liest, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Stück um Stück – die Erde scheint zu beben, beginnt der ganze Zauber – zerstört wird alles Leben. A ALLA GOJA HO HOPI HAJATA AL HEJA GOJA HOI GOI HAJATA 9. Nachtmusik Du Mädchen in der Nacht Ich weiß du schaust an mir vorbei doch aus dem schwarzen Fenster schaun mich deine Augen an Du Junge in der Nacht wer hat dein Herz gelähmt wo ist das Feuer in deinen Augen wo ist dein Lächeln hin Du Mädchen in der Nacht weisst du woran ich denke wann wirst du's endlich sehen mein Spiegelbild in deinem Haar Du Junge in der Nacht bist du denn wirklich blind ich allein im schwarzen Fenster nur für dich ein weisser Schein Balalila... Du Mädchen in der Nacht was hat man dir getan mit deinen großen müden Augen Schau mich doch endlich an! Du Junge in der Nacht das kann doch wohl nicht sein mit deinem tiefen leeren Blick Schau mich doch endlich an! Du Mädchen in der Nacht jetzt ist es mir egal ich schreie mein Gefühl aus und lass den Dingen freien Lauf Du Junge in der Nacht jetzt ist es mir egal ich schreie mein Gefühl aus und lass den Dingen freien Lauf 10. Schlangentanz Die Party beginnt natürlich bist du dabei Du bist ein Gott unter vielen im Einerlei Du siehst aus wie jeder, doch du fühlst dich ganz groß du bist'n ganz cooler Typ nur leider völlig gesichtslos Jetzt kommt einer rein Was will so einer hier? Er lächelt dich an sagt auch noch "Tag" zu dir er kann lachen, kann weinen plötzlich fühlst du dich klein Du willst doch eigentlich ein ganz Großer sein. Hey! (Hey!) Du! (Du!) Du gehst deinen Weg kein links, kein rechts nur mitten durch – alles durch Du machst alle platt vor dir wird jeder klein Doch am Ende wirst du tot und ganz alleine sein Die Party geht weiter und du fühlst dich bedrängt, weil er gerade jetzt mit deiner Freundin rumhängt Sie lacht mit ihm, das kann doch wohl nicht sein Jetzt musst du was tun, sonst bist du wieder allein Du gehst zu ihm hin und du legst ihm ganz nahe hier sofort zu verschwinden nie wieder aufzutauchen den Empfehlungen zu folgen ganz schnell wegzulaufen oder ein für allemal sein Leben auszuhauchen 11. Pennywise Pennywise: Na willst du nicht... 'Guten Tag' sagen? Och, na komm, du Trotzkopf. Du kriegst auch eine Belohnung. Georgy: Ich darf mir von Fremden aber nichts schenken lassen. Weißt du? Mein Vati hat das gesagt. Pennywise: Wirklich, Georgy?! Dein Vati hat etwas sehr Kluges gesagt. Du hast eine schlauen Vati. Ich, Georgy, heiße Pennywise. Ich bin der tanzende Clown. Muahahahahaaha Luftballons im Freudentaumel ich bin endlich wieder da hab für euch gar viele Sachen die mir mächtig Freude machen Luftballons im Freudentaumel Pennywise ist wieder da Verstecken können wir uns noch so sehr denn büsen werden wir viel mehr Eis soviel du essen kannst und Bonbons bis dir platzt der Wanst Matchbox, die dich überfahren und Dinos sich als Püppies tarn' Die Großen haben niemals Zeit so kommt zu mir zum Zeitvertreib und bring auch deine Freunde mit ob hässlich, blöde und auch dick Ein jedes Kind hat seinen Preis Luftballons, wie ich nur weiß Drum fall'n sie jetzt auf euch herab und Schminke tropft auf euer Grab 12. Rosengarten Du nahmst aus dem Garten mir eine Rose mit Ich mußte lange warten auf deinen ersten Schritt Du kamst um zu schweigen was ich noch nicht verstand Ich vergaß zu zeigen was ich für dich empfand IM ZUSTAND DER ERINNERUNG DA WIRD MIR EINES, EINES KLAR ICH GLAUBTE ZU VERLIEREN WAS NOCH NIEMALS, NIEMALS MEINE WAR Ich sah dich verschwinden im grellen Morgenlicht Im Bruchteil von Sekunden mein ganzes Ich zerbricht IM ZUSTAND... 13. Der Geigenschler (outro)
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:50 | Сообщение # 4 |
Angst
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| Das Spiel – 1999 1. Intro (инструментал) 2. Das Spiel Beginnt Die Welt ist eine Bühne auf der wir alle stehen vertrau'n dem Brett auf dem wir gehen doch glaub nicht an die Nägel die es zusammen hält zu oft schlug man daneben also laßt es uns versuchen laßt uns tanzen, springen, schreien aber seid doch bitte nicht so verlegen laßz sie beben diese Erde komm wir zeigen, daß wir sind und das kann uns keiner nehmen Tritt raus aus deinem Schatten wir woll'n dein wahres Ich hab Mut was andres hilft dir nicht hier kreuzen sich die Wege und jetzt entscheide dich aber bleib nicht einfach stehen wie du dich auch entscheidest glaub nicht daß du schwächer bist deine Leidenschaft macht dich überlegen hier und jetzt spielt die Musik also zeig daß es dich gibt komm und laß dich einfach gehen Es ist kein Traum was du erlebst die Zeit ist reif daß du begreifst nichts bleibt wie es war ein Sturm edr sich nie wieder legt so sei bereit es ist soweit das Spiel fängt an Leuchte Licht mit hellem Schein Hab Durst nach neuen Liedern hab Durst auf frischen Wind Gedanken die aus Feuer sind hab Durst nach deinem Lachen hab Lust auf dein Gesicht komm zeig mir deine Seele 3. Fur Immer Und Ewig Oh komm hernieder du Engel mein lösch mir das Fieber es brennt in mir so heiß Es stirbt der Morgen in meinem Leib auf meine Fragen nur noch ein Echo hallt Und bin ich müde bei Tag und Nacht der Tod er schläft nie für ihn gibt es kein vorbei So atme und lebe als könnte es immer so gehen genieße die Zeit am Leben zu sein für immer und ewig ein Leben das niemals vergeht unsterblich zu sein das ist nur ein Traum Und die Schmerzen kommen wieder und es rast die Zeit und ich höre Totenlieder spüre kaum noch meine Glieder oh komm hernieder du Engel mein ist Sterben Schlafen mach von der Angst mich frei 4. Zarter Engel Mach die Augen zu niemand sieht mich ich nur dich fühl mich so fremd hier im eigenen Haus nackt an deiner Seite stehen zähl bis zehn bin die Wüste du der See schenk dein Lächeln mir lass mich nie wieder gehen Komm berühre mich halt mich fest in deiner Hand komm und führe mich sei der Stern der für mich wacht komm und liebe mich komm in meine Einsamkeit komm ich brauche dich jetzt und für immer Will dir Priester sein denn für mich allein reicht dein Augenschein um stark zu sein zarter Engel mein ich will bei dir sein keine Träne mehr kein Sturm uns trennt glaub an mich schließ die Augen und küss mich Komm berühre mich... Will dir Vater sein lege deine zarten Hände in den Schoß hinein raub mir den Verstand was mein Herz verlangt weiß nicht aus noch ein will dir Sklave sein denn die Welt ist leer bin ich ohne dich komm und schwöre mir daß es wirklich ist daß du glücklich bist wenn du bei mir bist daß du mich verstehst und du nie mehr gehst
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:51 | Сообщение # 5 |
Angst
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| 5. Medusa In Richtung der Nacht tief im Westen wacht die Göttin des Meeres die Maske des Todes wohl an ihr Götter steht mir nun bei mein Leben setz ich gern als Pfand ich steig hinab in deine Höhle der Sohn des Zeus wird dich erlegen noch keinem wollte dies gelingen erstarrten jäh an deinem Blick Medusa Jetzt kann ich dich sehen in einem Spiegel den Kopf voller Schlangen die goldenen Flügel in meiner Hand die Sichel des Todes du kommst immer näher ich hab keine Angst am Felsen geschmiedet sieh Andromeda wartet daß ich dich besiege du hoffst ich erstarre ich dreh mich um ohne zu schauen hab keine Angst vor deinen Klauen hol aus entsetzt und voller Grauen werd ich dir jetzt den Kopf abhauen Medusa Der Mond scheint so bleich ein Wind wie aus Eis war's nur ein Traum oder ist's Wirklichkeit und ich spring auf mein Herz pocht laut ja ist es wahr ist sie noch da Medusa 6. Singt Halleluja Und ich schuf die Welt sie war wüst und leer so schuf ich das Licht und es war gut Erde weit und kahl Wasser tief und klar Sterne am Firmament und es war gut Wurzeln durchdringen den Staub Flügelschlagen wird laut dann schuf ich euch nach meinem Bild den Irrtum büßte ich denn ihr vergaßet mich ich gab euch meinen Sohn und es war gut Singt Halleluja– vom Paradies verbannt Singt Halleluja– für alle Zeit Singt Halleluja– den eigenen Sohn gesandt Singt Halleluja– in seinen Tod Singt Halleluja– vom Paraides verbannt Singt Halleluja– für alle Zeit Singt Halleluja– kommt und preiset mich Singt Halleluja– voll Haß und Neid Alles was ich schuf liegt nun wüst und leer das Licht im Dreck erstickt mir fehlt der Mut doch damit gingt ihr zu weit es kommt für euch die Zeit wieder Asche zu sein und es wird gut Singt Halleluja..... Nägel durch Fuß und Hand das war euer Dank an meinen Sohn aus Wasser und Wein wurde Blut und aus Brot wurde Stein ich lad euch ein 7. Love Is A Shield оригинал: Camouflage Love is a shield, to hide behind, love is a field to grow inside, and when I sometimes close my eyes my mind starts spinning round. Love is a baby in a mother's arms, love is your breath which makes me warm, and when I sometimes close my eyes, my mind starts spinning round. There is a feeling that flows through me, when you are near you make it real and we could live for this ideal. And all the pictures we run through, seem to be perfect, seem to be true. But nothing is quite forever, especially staying together. I don't care now what comes along, what counts is us, no matter what will be, just this naivety. The changing words we're taking in, seem to be perfect, seem to win. But nothing is quite forever, especially staying together.
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:51 | Сообщение # 6 |
Angst
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| 8. Rapunzel Ein Fräulein lebte einst allein In einem Turm voll düsterer Pein Sie träumte von der fernen Welt Voll Liebe, Schönheit, Ruhm und Geld Von ihrem Turm sah sie von fern Den Reiter kommen sie zu freien Doch was sie nicht sah sein Gesicht War knochenbleich und widerlich RAPUNZEL LASS DEIN HAAR HERAB HINUNTER IN DAS ERDENGRAB LASS UNS ERKLIMMEN DEINEN TURM DANN BIST AUCH DU VERLOREN Gehüllt in dichten Nebelrauch Nimmt so das Schicksal seinen Lauf Das schöne Kind so jung und rein Wird bald nicht mehr dasselbe sein Rapunzel laß dein Haar hernieder Bin hier zu brechen deine Glieder Bin hier zu schänden deinen Leib Das ist mein schönster Zeitvertreib RAPUNZEL... Geruch von faulem totem Fleisch Steigt nun herauf vom Weltenreich das Fräulein schließt die Augen zu Stürzt sich herab zur letzten Ruh RAPUNZEL... 9. Schrei Der Wale Schlafe ein mein Kind draußen weht ein rauher Wind die Nacht die ist so kalt ich bin schon hundert Jahre alt Tränen fließen weit ins Meer so weit bleich am weißen Strand die Wale schreien Comment vivre sans amour Comment vivre sans amour Pour quelle raison comment vivre sans amour Schlafe ein mein Kind raußen weht ein rauher Wind die Nacht die ist so kalt ich bin schon hundert Jahre alt Augen leer vom Leid der Welt, der Zeit nur ein Tränenmeer das übrig bleibt Comment vivre sans amour... Schlafe ein mein Kind draußen weht ein rauher Wind dein Herz so still und rein der Tod reitet zum Tor herein Schrei mein Kind die Nacht beginnt die Welt erwacht nur durch dich allein Comment vivre sans amour... 10. Gebranntes Kind Auf dem Bauch das kleine Wesen Liebe schlägt in sein Gesicht es will nur von der Wärme leben weicht von der Mutters Seite nicht Auf den Knien das kleine Wesen für die Welt ist es nicht bereit es hat schon eigene Gedanken doch Mutter gibt ihm Sicherheit Bald ist es aufrecht das kleine Wesen kann schon auf seinen Füßen stehen es sieht den kalten Hals der Mutter und muß jetzt eigne Wege gehen Im kalten Naß das kleine Wesen nicht mehr ganz klein und doch nicht groß hat noch die Neugier in den Augen will doch zurück in Mutters Schoß Kein Weg zurück zu Mutter Erde der rechte Weg bleibt unerkannt gebranntes Kind im Schoß aus Asche die Kälte raubt ihm den Verstand Jahre später es wird ein Mann der seine Mutter ganz innig liebt losgelöst von Leib der Mutter er findet nichts was Wärme gibt Auf allen Vieren das kleine Wesen von Kopf bis Fuß mit Angst beschmiert es will zurück zumB auch der Mutter weil es sonst ohne Wärme friert Kein Weg zurück...
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:51 | Сообщение # 7 |
Angst
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| 11. Das Ist Der Tag Nur ein Tag noch nicht mehr du zwingst mich ja dazu daß ich dir erkläre daß ich ohne dich glücklicher wäre nein ich will nicht mehr mit deinen Augen sehen ich weiß es jetzt daß wir uns nur im Kreise drehen und fühle mehr und mehr daß ich ein anderer bin also laß mich frei es hat doch keinen Sinn denn dieser Weg der ist nicht mehr mein Ziel nein für mich ist Leben nicht nur Spiel doch ich glaub nicht mehr daran unser Abschied dauert schon zu lang Das ist der Tag, der Tag, der Tag das ist der Tag an dem die Wege sich trennen Siehst du den Baum des Lebens die Blätter fallen ab ich will mein Leben leben denn eines weiß ich klar der Tag neigt sich zur Nacht herein nur eins wird bleiben es kommen andere Zeiten was dich bestimmt ads bleibt für mich die Frage doch wir sprechen nicht dieselbe Sprache vorbei, vorbei jetzt mußt du es erkennen daß unsere Wege sich hier trennen Sieh diesem Tag ins Gesicht such dein Glück und dann halt es bevor es zerbricht deine Qual hilft dir nicht Ich bin bereit zeitgleich ist das Ziel auch bald erreicht jetzt bist du weg mir nachzusehen hat keinen Zweck all deine Fesseln über meine Arme, Hände, Füße, Beine sind zerrissen ohne Freiheit und das sag ich wie ich es meine will dich einfach nicht mehr sehen unsere Chance ist vorbei und ein Hochgefühl fängt in mir laut an zu schreien ja ich habe es ersehnt daß der Tag in mir entsteht tausend Kreuze eingeritzt in all die Wände meiner Träume viel zu lange war ich stumm doch jetzt kehr ich nicht mehr um wenn ich schweig belüg ich dich und das will ich nicht Das ist der Tag... 12. Opus No. I (инструментал) 13. Satyr Marie hab ich am Bein berührt Im Mai zu Mittagszeit Vom Pferde fiel sie mir zu Füß Und später fiel ihr Kleid Sie lag ganz weich in meinem Arm War völlig ohne Wehr Doch plötzlich stand ihr Mann vor mir Mit seinem Schrotgewehr Elisa war ein schönes Weib Es ist lange noch nicht her Da hab ich ihre Hand geküßt Und später einges mehr Ihr Gatte starb vor einem Jahr Hat sie mir fot betont Doch der Riesenkerl von Bruder Ich lief so schnell ich konnt QUANTUS EST TREMOR FUTURUS QUANDO EST JUDEX VENTURUS SUPPLICANTE PARCE DEUS Wer tat mir diese Schmach nur an Ward schwach bei jedem Weib Bin hundertfach wohl Vater schon Und es brennt in meinem Leib Nun sind mir alle hinterher Das Weib, ihr Mann, der Sohn Ein Obdach find ich nimmermehr Das hab ich nun davon QUANTUS.. 14. Mondfahrt FOLK-ATTACK Ich hab ein Ticket zum Mond was für ein Glück ich flieg ein Stück und komm nie mehr zurück FOLK-ATTACK Ich hab ein Ticket zum Mond das Warten hat sich gelohnt fliege durch Zeit und Raum es ist fast wie ein Traum mein schönes Ticket zum Mond ich hoffe nur er ist noch unbewohnt 15. Das Spiel Den Kopf glatt abgetrennt von seinem Rumpf so starb der Bube mit einem stummen Schrei in ihrem Blut ertrank die Dame er hat den Todesstoß befohlen der König Bube, Dame, König, Ass das Spiel ist aus und du bist raus Das Spiel sich im Kreise dreht Jahrhunderte es übersteht läßt dich nie wieder frei Kein Herz schlägt länge rmehr in der Heldenbrust des Buben statt Schönheit prägt die Fäulnis nun das Angesicht der Dame er hat noch niemals ein Herz gehabt der König Bube, Dame, König, Ass das Spiel ist aus und du bist raus Der Narr tanzt in die Nacht hinein träumt einen Traum voll Sonnenschein der Regen fällt auf sein Gesicht doch er sieht nur das grelle Licht das Spiel dereinst so schön begann vier Freunde zog's in seinen Bann doch mit der Zeit so Stück für Stück verspielten sie ihr Lebensglück Bube, Dame, König, Ass den Kopf glatt abgetrennt... Der Tanz am Rand des Wahns sich dreht und nur ein Schritt dann ist's zu spät wo einst die Freundschaft sie verband wird jetzt der Haß hineingebrannt der Spaß am Spiel er dreht sich schnell in ein gar schreckliches Duell Irrsinn und Tod dahergebracht steht nun die Welt im Bann der Macht
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:51 | Сообщение # 8 |
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| Kalter Glanz – 2001 1. Am Anfang (intro) 2. Ganz Oder Gar Nicht Und da wach ich auf aus meinem Traum immer locker lockert sich mein Krampf will hier aus mir raus leg es drauf an weil ich auch einfach gar nicht anders kann Augen zu und durch und keine Angst nur keine Angst ich bleibe ruhig, gut gelaunt und ganz entspannt nur wenn etwas nicht klappt wenn das nicht klappt was mach ich dann was fang ich denn dann an ach was weiß denn ich das bringt doch nichts so geht es nicht und deshalb frag ich mich Bist Du lieber IN oder MITTENDRIN Bist Du lieber FREI ganz oder gar nicht ganz oder gar nicht Jetzt lass ich hier mein Adrenalin frei so jetzt brech ich aus dem Irrenhaus aus und wenn Du mich fragst wie macht der das dann sag ich such und find es selber raus neidisch, eitel, Großverdiener, der Verführer wenn Du mich nicht küsst dann küss ich Dich denn das geht mir ins Blut tut absolut gut sei doch nicht so tranig – ich mag Dich was denkst Du was willst Du – ich frag Dich Bist Du lieber IN oder MITTENDRIN Bist Du lieber FREI... 3. Kalter Glanz Und alles ist besten Falles an und für sich einfach eigentlich ist alles und wirklich alles einfach nur schön einfach angenehm unstylisch ist einfach peinlich und jeder Trennungsstrich lächerlich und freilich ist hier nichts heilig nur kleinlich und doch ganz einheitlich trist Du siehst mich nie an ich kann nicht raus aus meiner Haut Du drehst Dich nie um mich geniert verliert sich Dein Gesicht ich sah Dich im Grunde warst Du einfach zu schön um noch wahr zu sein der kalte Glanz Deiner endlosen Beine zerstört einfach alles für mich Willkommen im Paradies hier herrscht und siegt die Wahrheit, die Klarheit die Reinheit, kein Mitleid Du quälst Dich unsäglich und schämst Dich allein an sich für Dich um allen nur zu gefallen wie wärst Du schön tätest Du es nicht Dein Leben lang so sinnlos vergeudet wenn sich jemand täuscht dann doch nur Du Dich Willkommen im Paradies... 4. In Meiner Erinnerung Stur sind sie wie gestern, heute, gerade eben und ich komm nicht dagegen an Entwicklung, wie dumm, wie dumm in meiner Erinnerung stand ich vor einer Wand da blieb ich stumm in meiner Erinnerung weiß nicht warum Und es fällt ein Regen und es fällt mir wieder ein was sein muss, muss nun mal so sein In meiner Erinnerung war früher alles anders reich und bunt in meiner Erinnerung ein Glas fiel um in meiner Erinnerung war alles klug und gut um mich herum in meiner Erinnerung war alles dumm Und Regen fällt wie Vorhang und dann fällt's mir wieder ein was sein muss, muss nun mal so sein When I believe that I don't I don't know Everything's welcome and nothing not a thing is wrong when I believe that I don't I don't know what will become what would've been gone an what would belong when I could believe that I don't I don't know if I only could would it be wrong oh really I don't know
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:51 | Сообщение # 9 |
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| 5. Mein Todestag Angstgepeitscht bin ich erwacht denn ich träumte heute Nacht dies sei mein letzter Tag Heut an meinem Todestage stell ich weiter keine Frage verschwende keine Zeit ein jeder stirbt auf seine Weise einer laut der andre leise das muss man akzeptieren das Leben war zu mir sehr hart jetzt wird es schön ich bin ein andrer Mensch als ihr ihr werdet sehn Kommt wir machen eine Reise träge wird man niemals weise lasst uns mal was riskieren glaubt mir doch ihr lieben Leute Tote sind die besten Freunde da gibt's nichts zu verlieren zu Leben macht doch wirklich keinen Sinn und irgendwann ist nun mal jeder hin die die da an Wunder glauben all die Blinden, Lahmen, Tauben Ihr werdet' s nie verstehen Bei aller Nächstenliebe Ihr seid mir so was von egal und das ist keine Lüge nein das ist Schicksal Und alles dreht sich um mich rum und geht entzwei das alles rührt mich wenig an es bleibt dabei ich kann und will nicht mehr nie mehr zurück nur noch ein Stück zum absoluten Kick und vielen Dank für Euren treuen Blick ein jeder springt und bricht sich das Genick die die mir die Hoffnung nahmen all die Unveränderbaren heut seid Ihr endlich dran die die da auf Hilfe warten all die Feinen, Lieben, Zarten Ihr kommt bei mir nicht an Bei aller Nächstenliebe Ihr seid mir so was von egal und das ist keine Lüge nein das ist Schicksal 6. Kopfkino Jeder Irrtum bringt uns ein neues Ziel jeder Augenblick ist ein Teil von Dir jeder Irrtum bringt mich an ein neues Ziel und jeder Augenblick ist ein Teil von mir Und wie alles begann das weiß keiner mehr und am klügsten ist man doch immer hinterher wie losgerissen von mir selber steh ich allein hier und nichts auch gar nichts kann mehr zurück zu Dir ich wollt ich wär der perfekte Ehemann ich wollt ich hätte Dir alles und nichts getan ich wollt ich könnte mich sehen in Deinem Kopf in Deinem Kopf – KOPFKINO Jeder Irrtum bringt uns ein neues Ziel jeder Augenblick ist ein Teil von Dir jeder Irrtum ist ein Teil von Dir und jeder Augenblick ist ein neues Ziel doch wie alles begann das weiß keiner mehr und am klügsten ist man doch immer hinterher wie losgerissen von mir selber steh ich allein hier und nichts auch gar nichts kann mehr zurück zu Dir Ich wollt ich wär der perfekte Ehemann ich wollt ich hätte Dir alles und nichts getan ich wollt ich könnte mich sehen in Deinem Kopf in Deinem Kopf – KOPFKINO Der Morgen hat alles davongetragen Du hast mich Dir aus dem Kopf geschlagen – KOPFKINO Du sagst der Morgen hat alles davongetragen Du hast mich Dir aus dem Kopf geschlagen – KOPFKINO Wird das immer so sein oder muss das so sein was ist das und warum ist das so und warum geht das nicht ist das wirklich alles was möglich ist bin ich es ist er es ist sie es Du sagst der Morgen hat alles davongetragen Du hast mich Dir aus dem Kopf geschlagen – KOPFKINO
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:51 | Сообщение # 10 |
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| 7. Das Schönste Lied Der Welt Es ist das schönste Lied der Welt wir spielen das was Euch gefällt Letzte wir wollen Euch das Herz berühren und Euer Geld Instanz sozialneutralsentimental und dann globaluniversal da bleibt Euch einfach keine Wahl Das ist der beste Trick der Welt Das wenn ab und zu die Zeit anhält und alles was uns dazu fehlt Sch ist Euer Geld ja ganz egal wie man es nennt zum Nehmen braucht es kein Talent nste es lebt sich leichter als man denkt ganz ungehemmt Wir sind immer nur für Euch da Lied Ihr seid nicht hässlich nein das liegt am Spiegel Der und wer die Augen schließt der bleibt flexibel und darauf geben wir euch Brief und Siegel WeltSongtexte und wehe wer das prüft und das Prinzip ist einfach viel, viel klüger Songtext es geht Euch gut Ihr seid die wahren Sieger und daran glaubt Ihr lieben Schwestern und Brüder Lyrics immer, immer wieder Das ist der klügste Text der Welt Lyric wir sagen das was Euch gefällt wir wollen Euch das Hirn verführen Liedertexte und Euer Geld es ist das höchste Ziel der Welt Liedertext wenn keiner mehr den Weg verstellt und dazu brauchen wir allein Alle nur Euer Geld ach seid doch einfach mal spontan wenn Ihr nicht wollt kommen andre ran Letzte vertraut Euch uns doch einfach an ein Leben lang Wir sind immer nur für Euch da Instanz Ihr seid nicht hässlich nein das liegt am Spiegel Das und wer die Augen schließt der bleibt flexibel und darauf geben wir euch Brief und Siegel Sch und wehe wer das prüft 8. Mit Mir Allein Mir ist's wieder heute grau, morgen grau irgendwie nur irgendwie, irgendwie bin ich hier hergekommen sah ich ihn über mir leuchtend einen Regenbogen in meinem Wolkenrevier, hier Er sagt mir hier ist nichts aufzuhalten auch nicht im nächsten Jahr vielleicht im nächsten Leben am besten alles noch mal und alles normal und alles noch mal Und dann wär da ein Feuer und jeder Tag ein neuer und dann ist alles unendlich Klang und dann kein für und wider und nichts ist mehr zuwider umsonst getan und dann wär da die Liebe und alles ihr zuliebe und alles nur noch unendlich Klang und dann wär es mir wieder so klar, so klar wie früher und nichts vertan Was hab ich mir vergeben wer weiß schon wie es geht ich sag so ist es eben und fühl das kann es nicht sein, doch nein egal wie es ist, Du bleibst und bist viel zu bequem um zu verstehen Du siehst den Weg und gehst ihn nicht nun ja man tut was man kann Und dann ist es das Feuer und jeder Tag ein neuer und dann ist alles unendlich Klang und dann kein für und wider und nichts ist mehr zuwider, umsonst getan und dann ist da die Liebe und alles ihr zuliebe und alles nur noch unendlich Klang und dann wär es das Leben und keiner weiß weswegen man sich das fragt und dann machst Du die Tür auf und dann wachst Du zu früh auf und dann fängt überhaupt nichts mehr an und dann war es das Leben und dann war es noch eh es begann, vertan 9. Gewissen Du weißt mich stets erregt in Deiner Nähe bin der in den Du kommst und gehst kennst jede Heuchelei verdirbst mir jeden Schrei und mein Verlangen träumst Du schon ich fühl Dich und halt es nicht aus was Du in mir bewegst ich lüg nicht halt' s nur nicht mehr aus dass Du im Wege stehst Und ich steige über Leichen keine war zu viel lass mich nicht vom Feuer greifen bleibe hart im Spiel wer noch an sich selber zweifelt der fragt viel zu viel wird das Ziel wohl nie erreichen wird wohl nie stabil Und ich leg mein Gewissen ab denn ich hab mein Gewissen satt und da bin ich gewissenhaft weil ich jetzt keinen Zweifel hab was quälst Du mich was brauch ich Dich was bringst Du mir mir passiert schon nichts Jetzt hab ich Dich verbannt und diese Freiheit macht mich bald dunkel, kalt und blind verfluche Deine Kraft die mich am Kragen packt denn meine Sehnsucht träum ich schon ich fühl Dich und halt es nicht aus was Du in mir bewegst ich lüg nicht halt' s nur nicht mehr aus dass Du im Wege stehst Und ich steige über Leichen...
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:52 | Сообщение # 11 |
Angst
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| 10. Oh, Fortuna Ich habe heute super Laune super Laune ja ich glaube besser geht's nicht geht nicht gibt's nicht mal und alles klar Es geht mir blendend independent Mensch ich bin so super drauf so mega happy oh Fortuna bei mir läuft es prima Ach wie gut dass niemand weiß dass ich hier eigentlich alles öde find dass nichts los ist, halt's nicht aus ich weiß wirklich nicht warum doch irgendwie und irgendwoher sind ja alle Menschen glücklich und nur ich nicht, werd verrückt ich versteh das einfach nicht und Spaß hab ich hier wirklich nicht Von nichts kommt nichts, ist unmöglich man was ist denn das verdammt mich nervt das total echt mal ich glaube dass ich's brauche keine Frage sonst wär's fade und es lohnt sich ja auch für mich weil das hier so wie so mit dazugehört weil das cool ist weil ich's mir wert bin und alle hier so sind Ach wie gut dass niemand weiß... 11. So Ein Wind Das wie es morgen gewesen ist ob schwer, ob leicht, ob unerreichbar ob Du nun mitkommst oder nicht ob mittlerweile Du, wie eine Feder leicht auf und nieder, hin und wider, grundlos frei vielleicht so leicht ist Sieh wie, wie als ob ganz nebenbei so ein Wind Dich an seine Hand nimmt und egal was auch immer passiert niemals klagt nicht, fragt nie Wie es morgen gewesen ist ob schwer, ob leicht, ob unerreichbar ob Du nun mitkommst oder nicht ob mittlerweile Du, wie eine Feder leicht auf und nieder, hin und wieder, grundlos frei vielleicht so leicht ist Sieh wie, wie als ob ganz nebenbei so ein Wind Dich an seine Hand nimmt und egal was auch immer passiert niemals klagt nicht, fragt nie Wie es morgen gewesen ist ob schwer, ob leicht, ob unerreichbar ob Du nun mitkommst oder nicht ob sich was ändert, denn nichts ändert sich daran dass ach Mensch Du längst nicht das Einzige bist dass alles für und alles wider ob wichtig oder nichtig das was übrig ist und übrig bleibt dass selbst Dein Hochmut vielleicht so leicht ist 12. Auf Der Suche wer da schreit, sind wir wer da schweigt, sind wir wer da lügt, sind wir und wie wir sind, sind wir wer da liebt, sind wir wer da lacht, sind wir wer da nie verliert, sind wir nur wie lang, bleibt hier jeder für sich, alles andre ändert sich nur wir bleiben eisig doch wofür, gibt es einen Grund dafür Sind auf der Suche nach einer Antwort und sehen einfach kein Land. sind wie verzaubert und wir glauben die Lösung liegt auf der Hand Denn ja am Ende da wird immer alles gut und daran glauben wir, hoffen, genug ist genug denn Morgen ist immerhin auch noch ein Tag ist Wohlstand, ist Armut, sind Angst und Gewalt ist alles in Ordnung und alles beim alten ist alles genau wie in uralten Zeiten und darauf sind wir stolz weil das funktioniert nur nicht bremsen wenn es läuft wie geschmiert Wer wir sind... Es ist der Zeitgeist der Bescheid weiß sieh an, er treibt uns voran sind auf der Spur dieser Frohnatur moralisch reif ohne Zwang Denn ja am Ende da wird immer alles gut...
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:52 | Сообщение # 12 |
Angst
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| Götter Auf Abruf – 2003 1. Initium (intro) 2. Salve Te Seid mir gegrüßt Gefährten der Macht Sehe euch zufrieden – freu mich – ihr lacht Der Kreis ist kleiner, ihr kennt mein Prinzip Wenig ist mehr so will es das Statut Die Zukunft wird zeigen Wie schnell das Ziel erreicht wird das uns alle eint Die Arbeit – unser aller Mühe hat sich bezahlt gemacht die Zeit ist reif Salve te Und jetzt zu euch die das ermöglicht haben Das Herz wird mir warm wenn ich euch sehe Es erfüllt mich mit Stolz Die Visionen und Träume die ich euch gab Mit Euch zu leben Männer – und nicht vergessen die Frauen In diesem Sinne Effekt, Effektiv, Effizienz Kartelle, Kartuschen, Kartoffel Blablabla, fürs Volk Das Produkt – zum Wohl Ich trag die Krone die goldene Pracht Ich schwing das Zepter als Zeichen der Macht Wie herrlich sich zurückzulehnen – wie Gott am ersten Tag Zu denken ich bin dann der Eine – der Schöpfer – das Prinzip Es fehlt nicht mehr viel Kein zaudern jetzt – kein falscher Schritt Die Tür steht offen und ich geh hindurch Ich trag die Krone... 3. Bittere Nacht Was ist geschehen – du ich muss jetzt gehen Befrei dich doch aus meinem Blick Warum es auch sei fühle dich doch frei Und zwing dich nicht zu mir zurück Und keiner siegt – keiner verliert, keiner verliert Es liegt an uns – liegt es an uns, liegt es an uns Dann bitte sei, nicht bitter sei, doch lieber frei von mir Dann bitte sei, doch bitte sei nie wieder gut zu mir Bittere Nacht Und ist es doch einmal hin Und einmal heraus wird's nie mehr wie vorher So sei gegen mich Verlass dich doch nicht Darauf dass es wird wie es war Nein bleib wie du bist Du findest dich zurück Wirst wieder lachen und glücklich sein Und keiner siegt – keiner verliert, keiner verliert Es liegt an uns – liegt es an uns, liegt es an uns Und bitte sei nicht bitter... Ich bitt dich lass los und mach was war nicht klein Und hab doch keine Angst es wird gut sein für uns Und bitte sei nicht bitter... 4. Jeden Morgen Jeden Morgen, wenn der neue Tag anbricht, steh ich auf und zieh meine Sachen an. Und wenn ich die Fenster öffne, frag' ich mich: "Läuft das heute, oder läuft es... nicht?" Und dabei fühl ich ganz genau, da muss doch irgendetwas sein. Einen Sinn für mich, in dieser Welt, zu leben. Und als Erstes sagt man mir, wo's langgeht – abgesegnet, keine Diskussion. Doch man sagt mir nicht, wozu das gut sein soll. Werd ich noch gebraucht... in diesem Spiel? Und geht das so weiter? Ist das auszuhalten? Tag für Tag und Jahr... für Jahr. Eines Tages wird mein Sohn mich fragen: "Was hast du aus deiner Zeit gemacht?"
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:52 | Сообщение # 13 |
Angst
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| 5. Showtime Was ist mit dir los mein lieber Mensch du drehst ja ganz schön auf Du zeigst dass dich hier nichts angeht Dass du dir aus uns nichts zu machen brauchst Hast dich mit uns abgefunden Willst der Allergrößte sein Doch wie du dich hier so aufspielst Legst du dich einfach nur selber rein Deine Wünsche deine Sorgen Deine blöde Eitelkeit Du bist total durchschaubar Dass es zum Himmel schreit Deine aufgesetzen Minen Deine Sprücheklopferei Könntest du dich so erleben Tätest du dir wohl selber leid Und wenn du sagst das ist doch in Das geht schon klar das krigst du hin Wenn du das sagst dann machst du dir was vor denn Das ist doch ganz klar so läuft das nun mal Hier zählt doch sowieso nur die Show Doch sicher weißt du ja im Leben war Es total egal für wen und was du mitmachst Na wo liegt denn nun der Hund begraben Oder bist du schon drauf gekommen Oder ist es dir egal dass dir keiner mehr was glaubt Ja was hast du denn gekonnt wenn du dann auf der Strecke bleibst Und was das auch immer kostet – das ist ein zu hoher Preis Das ist doch ganz klar... 6. Position Im Kosmos Die Position im Kosmos ist klar ermittelt Sonnenstrahlen werden zu verbalen Taten dannach gedrittelt Denn die Wahrheit steht immer noch am Ende der Welt Wenn dein Haus einfällt brauchst du nen größeres Zelt Wer gibt dir dein Geld wenn alles unter deinen Blick zerfällt Denn nur du bist schuld am Strick der dritten Welt Was hält dich auf – was treibt dich raus – was baut dich auf – was willst du noch Alter du bist raus Doch du bist überall drin kannst dich nur nicht entfalten Nicht verwalten was du könntest nicht herausfinden was schön ist Weil enorme Macht dein Problem ist versteh es richtig Das Phänomen ist hier völlig unwichtig Du weißt nicht wer du bist du weißt nicht was du machst Wenn Du licht willst ist Tag wenn du's dunkel willst ist Nacht Wer da der dir sagt was du wann willst Wer da der dir sagt was du wann fühlst Wer da der überhaupt irgendwas von dir will Wer da wenn du nicht denn dann ist es still Ich fühl mich zurückgezogen in Positionen Die das Universum spiegeln doch sie gleichen Embryonen Schwarze Spione kommen aus vergangnen Zeiten Während Street Fighter weiter Leid ertragen Musst du's leider allen weitersagen – der Tod sitzt schon im Leiterwagen Lächelt und lacht dich aus wann kommst du raus Vorhang auf für die Sternenkinder – und das Leben ist ein Traum Völlig losgelößt – von Zeit und Raum Zu viele Wege die ich sehe zu viele die ich nicht verstehe Bebe innerlich doch lebe nicht ergebe mich Dem Nebel der Untaten sehe nicht den Sinn darin Ein Leben lang zu warten lieber starten bevor es zu spät ist Doch alles geht so schnell wie Runde 10 bei Tetris Zu viele Schichten zu viele verkantete Steine Wenn ich nur Kraft hätte zum ziehen der Reißleine Für sicheren Aufprall sicheres stehen sicheres gehn auf dieser Welt Doch um sicher zu gehn geht hier nichts ohne Geld Verstellt euch für künstliche Freundschaften Manche glauben dass sie's mit 'nen Joint schaffen Doch Freundschaft braucht wärme Lagerfeuer und blick in die Sterne Gern hätt ich mitgespielt bei dem was ihr leben nennt Habt 10 Programme und glaubt das ihr jeden kennt Ich sitz in meinen Zimmer und versteh die Welt nicht mehr Erinnere mich an Erlebtes doch die Fülle erscheint mir leer Hinterfrage Handlungen die getan und unterlassen hab Hab mich selbst erkannt und verlass so euer Massengrab Ich nehm die Masken ba und seh Deutschlands wahre Gesichter Seh und spür wenn euch kalt wird frag euch was macht euch so sicher Dass ihr sagen könnt eh man nur unser Weg ist richtig Und du sagst zu mir sei doch nicht immer so kritisch Vorhang auf für die Sternenkinder...
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:52 | Сообщение # 14 |
Angst
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| 7. Am Fluss Heute noch mal den Fluss entlang Fließt wieder zahm wie vorher Dort in der Biegung bin ich geboren Jetzt muss ich auf und davon Wie heißt der Spruch du musst erst gehen um wieder zurück zu kehren Was auch immer das heißt – nach haus So wie es ist ja so bleibt es nicht Und weil das so ist wird es anders sein N' bisschen wie ja und auch wieder nein Es ist nicht für immer und doch ist es neu Pech dass mein Weizen woanders blüht Klar bin ich froh es geht weiter Andern vor mir ging's gerade so Vielleicht ja scheint anderswo Diesselbe Sonne wie hier auf mich So wie es ist ja so bleibt es nicht... 8. Himmelfahrt Gelegenheit macht Lieder Und deßhalb sind wir wieder zurückgekehrt Zu unserem Glück bei dir in guten Händen Du lässt alles für uns Pfänden Gibst dein letztes Hemd zum ändern Und das steht dir ggut Denn wir – wir stehen drauf – und du gehst drauf So sieh an wir sehn uns wieder Du hast uns noch nicht über und das ist schön für uns Das motiviert macht uns richtig high Komm das ist die Gelegenheit dich mit uns abzugeben weil Hier geht's auch um den heißen Brei Jetzt gibts es kein zurück denn hier spielt die Musik Wir brauchen dich zu unserem Glück Denn du gehörst zu uns und wir zu dir Wir sagen's so und du glaubst uns Wir sagen's nicht dann glaubst du es nicht Du sagst du liebst uns und du weißt doch nicht Vielleicht sind wir ja böse gar nicht nett Und kümmern uns nur einen Dreck Was dich drängt bei uns zu bleiben Find's heraus dann wirst du klüger sein Jetzt gibt es kein zurück... 9. Einbahnstrasse Wie weiter wie lange noch Das ist hier so eingefahren Wo kommen wir denn da heraus Können wir noch die Kurve kriegen Wir haben uns hier geirrt Wir haben uns hierher verirrt Wir haben nicht ja gesagt Wir wurden nicht mal gefragt Was könnten wir riskieren Was können wir gewinnen Wie reagiert man schnell und sicher Wie kommst du gut an dein Ziel Ohne dass du viel Zeit verlierst Soll man die Zeichen ändern wenn es die alten nicht mehr tun Vorwärts rückwärts entweder oder und sicherheit geht vor Und keine Zeit für Liebe Schon spielen wir gegen uns Ein Spiel das keiner mehr durchschauen kann Was könnten wir riskieren Was können wir gewinnen Wie reagiert man schnell und richtig Bleibt uns noch genügend Zeit Hört uns jetzt noch jemand zu Wenn – hat er dann noch die Wahl Wie wichtig ist denn ein Mensch Soll man die Zeichen ändern...
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:52 | Сообщение # 15 |
Angst
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| 10. Der Letzte Schrei ich darf gar nicht dran denken was sie mir schon wieder schenken | will das gar nicht wissen jeden bissen schlucken müssen | verdammt – ich will das nicht doch die lassen mich nie im stich woher der wind weht ist mehr als offensichtlich wie man sich bettet so liegt man – falsch oder richtig die verkaufen dich für blöd und du nimmst es für bare münze schein oder sein – sie diktieren deine wünsche all diese schönen gaben superbillig – alles lüge der ganze schöne schein alles in allem – alles lüge überall und immer wieder der letzte schrei und alles lüge und du fällst noch drauf rein und du bist mit dabei und es geht immer weiter du wirst arm und die sind reich | und jeder weiß es alles hat seinen preis die zeit wird knapp – die zeit läuft ab du glaubst jeder lüge umgibst dich mit betrügern aus ihren falschen fressen nimmst du deine interessen | und das hat seinen preis mitgegangen – mitgefangen sie verlangen herdentrieb, treue und gehorsam zugzwang, lässt dich blind vor den karren spannen denn wer mit den wölfen heult steht mit hyänen auf | wer in den spiegel schaut der schaut auch so heraus und es geht immer weiter... 11. Sprachlos (Opus No. II) (инструментал) 12. Spurlos wieder stehen wir da hilflos ertragen wir die verwüstung so groß ist der schmerz dass er uns stumm macht wir sollen verstummen wenn wir unsere toten begraben haben wollen wir euch suchen gehen ein paar gesichter derer die euch banden haben wir schon gesehen sie sahen aus wie menschen wieder ein kampf verloren ein zorn geboren der weiterträgt wann nur ist da ein ende dass menschenhände ans schlachten gehen nur zwei sind weggelaufen ehe sie kamen aber ihr – wo sollen wir euch suchen was machen sie mit euch wir vermissen euch wir wissen was angst ist ohne euch sind wir nur wenige zu wenige um hier fürs überleben zu sorgen der mohn will blühen – ein böses jahr wieder ein kampf verloren... 13. Zwei Wege mensch bist du's wirklich ich kann es nicht glauben ich habe so oft an dich gedacht hab mich gefragt was du wohl jetzt so machst wie es dir geht ob du immer noch so lachst weißt du noch dass du mir einmal gesagt hast der soll sterben der uns trennen will mensch war ich stolz dass ich dich damals hatte jetzt muss ich einfach wissen was da war und er sagt tut mir leid im moment geht das kaum wenn du meinst das muss sein na dann ruf doch an tja man sieht sich ja sicherlich irgendwann wieder oder auch nicht und er ging einfach von mir in sein auto ohne sich noch mal nach mir umzudrehen und ich hab ihm noch was nachgerufen doch die scheibe blieb oben er fuhr und da war es genau so wie damals du warst fort und ich hab nichts gewusst doch ich weiß noch genau deine worte der soll sterben der uns beide trennt und er sagt tut mir leid... 14. Der Kaiser ach der arme kaiser hat nun keine kleider mehr und muss nun frieren weil man seinen hintern sieht er konnte nicht mehr höher hinauf war oben angelangt und wer das nicht beschwören tat der wurde bös belangt denn wer das sagen hat der hat das recht wer nichts beweist und arm ist dem geht's schlecht doch wie der herr so das gescherr zu angst kam lug und trug und neue schneider nähten tag und nacht und nähten nicht genug für den hohen kaiser – was sind das für kleider das geweb so fein dass man es kaum erkennen kann und dann war der tag gekommen alles volk stand schon spalier frisch gewaschen frisch gekämmt so harrten sie der majestät oh seht wie er in prächten geht oh seht wie es ihm herrlich steht das schönste kleid das man je sah da trat ein knab vor den kaiser hin erhob den blick und seine stimm er sprach "wer ist der alte mann der hat ja gar keine kleider an" ach der arme kaiser hat nun keine kleider mehr und muss nun frieren weil man seinen hintern sieht
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:52 | Сообщение # 16 |
Angst
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| Ins Licht – 2006 1. Sonne wo lilien blüh'n im finstern mondeslicht da willst du sein doch bist du's nicht wo rosen blüh'n im schönsten sonnenschein da bist du nicht doch willst du's sein wo all dein müh an kraft zerbricht da kannst du nicht doch musst du sein doch musst du sein wo all dein müh im tatendrang erlischt sich in die fieberträume mischt die all dein müh'n in gluten taucht wach auf lass dich drauf ein sie steigt auf senkt sich hernieder sie stoppt nicht ihren lauf sie zieht so ewig ihre bahn und niemand hält sie auf sie steigt auf senkt sich hernieder stoppt nie hat keine angst so füge dich in ihren lauf so lang du gehen kannst und wenn sie doch auf ihrer reise dunkelheiten hinterlässt ihrem bruder sie dann weise sanften schimmer überlässt wird plötzlich dann das grelle licht nicht mehr wichtig sein für dich weil du den weg erhellt geseh'n und nun ihn kannst im dunkeln geh'n wo lilien blüh'n im finster mondeslicht lass dich drauf ein versteck dich nicht sie steigt auf senkt sich hernieder... 2. Unerreicht ein sonnenstrahl schleicht sich hinab berührt kalte erde sanft und sie die sich nach wärme sehnt bringt er um den verstand ein traum den ich entspann ein ferner süßer klang so bleibe ich zurück in einem hauch von glück so steh ich in dem bann im traum den ich entspann ein trugbild doch so wahr so unerreichbar ein wind erhebt zum sturme sich schiebt den einen traum herbei mein herz erbebt und öffnet sich doch er bricht es entzwei ein traum den ich entspann... du bist der sonnenstrahl der wind du bist der liebe ungebor'nes kind dich zu fangen wird nicht möglich sein so bleibe ich für mich zurück allein ein traum den ich entspann... 3. Ohne Dich kein licht dein schatten scheint noch da die wärme kann ich spür'n schon ewig fern und doch so nah verwelkte rosen blüh'n in gedanken noch mal auf schweben zu dir hinauf ich weiß nicht wie es weitergeht wohin es geht warum es geht doch geht es leider wo ich steh wohin ich seh bist einfach du und es geht leider weiter immer weiter ohne dich im grau der summe aller farben stachst du einfach heraus für dich für mich für uns war doch das licht nie aus ich wollt ich könnt dich noch mal seh'n dir sagen wie sehr du mir fehlst ich weiß nicht wie es weitergeht... ich bin allein und bin's doch nicht du bist da ich fühle dich du lebst für mich so ewig fern und doch so nah ich weiß nicht wie es weitergeht... 4. Nimm Mich ich schaute nur kurz hinters licht ein engel sein das wollt ich nicht damit nicht noch in flügellosem fall mein glaube endlich doch zerbricht doch nimm mich ruhig wenn ich dir damit dienen kann doch nimm mich ruhig als aderlass für deine angst nimm mich wenn du glaubst ich sei dein sündenpfuhl nimm mich als ventil für deinen hass nimm mich als dein unheiliges opfertier nimm mich wenn du dir nicht selber helfen kannst vielleicht bin ich ja wirklich da der kelch den du so stetig füllst doch siehst du nicht der rand ist nah ich bin zu klein für deinen müll doch nimm mich ruhig wenn ich dir damit dienen kann doch nimm mich ruhig als aderlass für deine angst nimm mich wenn du glaubst ich sei dein sündenpfuhl... doch irgendwann wirst du alleine sein ich kann nicht ewig bei dir bleiben wenn du mal ehrlich zu dir selber bist kann es nicht sein dass and're für dich leiden NIMM MICH!
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:53 | Сообщение # 17 |
Angst
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| 5. Krieg Der Herzen du siehst mich lachen doch weißt du wie's um mich steht mein innerstes vom hass zerfressen willst du wissen wie's mir geht ich fühl wie mich der schmerz zerreißt zweigeteilt durchs gespann hass und liebe schmerz und freud wann hat das ein ende wann mir geht's beschissen und selbst das ist noch gelobt du willst du willst nicht wissen wie sehr der kalte krieg in mir tobt wir waren uns ein ruhekissen DER HERZENSKRIEG hat uns aus uns'rer ruh gerissen DER HERZENSKRIEG wir reden vielleicht miteinander engelszungen süß und sanft doch sollte nur ein sterbenswort das falsche sein was dann du hast geschwor'n vor langer zeit ein guter freund wolltest du sein wenn ich es mir erwählen könnt niemals wollt ich dich zum feind mir geht's beschissen und selbst das ist noch gelobt du willst du willst nicht wissen wie sehr der kalte krieg in mir tobt wir waren uns ein ruhekissen DER HERZENSKRIEG hat uns aus uns'rer ruh gerissen DER HERZENSKRIEG doch was genug ist ist genug DER HERZEN KRIEG aus Liebe wurde lug und trug DER HERZEN KRIEG doch wunden heilen irgendwann DER HERZEN KRIEG macht seelen stark hält sie zusammen WENN MAN WENN MAN SICH LIEBT 6. Womit Die Welt Begann ich stehe immer hinter dir und bringe dich um den verstand nichts andres hat bedeutung mehr wenn du siehst womit die welt begann ein sanfter hauch streift dein gesicht lass ihn vorüber gleiten halt ihn bitte nicht schließ die augen lass sie ruh'n und du wirst finden was du suchst ich stehe immer hinter dir... ich habe kraft doch bin ich zart wenn du mir nicht mehr trauen kannst zerbricht der flügel der dich trägt und du zerbrichst an deiner angst ich stehe immer hinter dir... 7. Sandmann schließ die augen mein kind lass die nacht beginnen wirst ruhig schlafen bestimmt musst an kraft gewinnen sei beruhigt mein kind lass der nacht ihren lauf was den schlaf dir sonst nimmt der sandmann hält es diesmal auf mein kind lad den sandmann ein nimm ihn mit durchs kinderzimmer in die träume die dich peinen denn wenn du wach bist ist's viel schlimmer du weißt noch nicht was es bedeutet sich des frostes zu erwehren der das leben kalt umhüllt der dich hart macht flügellos dein herz mit kalter leere füllt schliess die augen mein kind lass die nacht an dich heran du musst schlafen ganz geschwind das der sandmann kommen kann lass die kraft die er dir schenkt in dein leben schliess sie ein das der traum sie dir nicht nimmt lass sie am tage frei mein kind lad den sandmann ein nimm ihn mit auf deine reise in die träume die dich peinen er vertreibt sie still und leise du weißt noch nicht was es bedeutet sich des frostes zu erwehren der das leben kalt umhüllt der dich hart macht flügellos dein herz mit kalter leere füllt schließ die augen finde ruh lass die nacht an dich heran ich bin bei dir deck dich zu mein kind denn ich bin der sandmann irgendwann wirst du es sein der sein kind durch nächte lenkt sich gegen lebenskälte wehrt dem kleinen herz die gabe schenkt du schwebst auf flügeln durch die welt du lässt den lebensfrost verglühn du hast die kraft ganz weich zu sein dein kleines herz wird wieder blühn dann wirst du der sandmann sein
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:53 | Сообщение # 18 |
Angst
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| 8. Tanz das alte leben verbraucht den faden atem verhaucht ins kalte wasser getaucht kein ziel nur fort von hier das leben war zerronnen mir ein flügelschlag vom tod entfernt einfach voraus geschaut und mauern abgebaut fang einfach an und lauf wohin dein weg dich führt zeig mir die tränen die du weinst sei wie du bist du darfst es sein tanz, tanz, tanz das feuer brennt in dir tanz, tanz du wirst die wärme spür'n tanz, tanz, tanz die ganze nacht gehört dir tanz, tanz voll leidenschaft und gier von allen fesseln befreit zu jeder schandtat bereit kein weg ist jetzt zu weit haben noch so viel zeit dreh dich mit mir die ganze nacht ein schritt nur dann ist es vollbracht tanz, tanz, tanz das feuer brennt in dir... 9. Das Stimmlein sing mein stimmlein sing allein dein lied und du wirst ewig sein tanze seele fürcht dich nicht das stimmlein singt ein lied für dich es liegt doch einer jeden stimme ein einzigartig klang wohl inne jedes antlitz auf der welt verdient dass es als einzig zählt jede seel allein für sich ein eignes körperlein besitzt auf das sie auch in diesem sinn ein eignes leben so beginnt sing mein stimmlein sing allein... ins antlitz tauchen stimm und seel und einzigartig wird vermählt für ein ganzes leben lang dieses eine dreigespann zu einem wesen dieser welt das sich in ihr sehr wohl gefällt zu einem wesen jeder art das sich doch einzigkeit bewahrt sing mein stimmlein sing allein... von zeit zu zeit doch kann das stimmlein auch mal viel zu leise sein drum kleines stimmlein stell dir vor kräftiger wärst du im chor sing mein stimmlein sing allein... 10. Mein Herz wurde weich geboren frei von sorgen und von schmerz es ward ein herz wie es in jedem kinde schlägt wäre fast erfroren deine glut hat es belebt es ward ein herz voller narben doch kann ich fühlen wie es bebt du kannst nicht sehen nur erahnen das mein herz das mein herz noch für dich schlägt auch wenn die narben mit der zeit mein herz steinern umwebt so ist es innen drin noch weich das kind in meinem herzen lebt wurde so oft betrogen doch bliebst du tief in mir drin so hab auch ich mein herz belogen als ich die augen schloss und ging mein herz auch wenn die narben mit der zeit mein herz steinern umwebt so ist es innen drin noch weich das kind in meinem herzen lebt und es sagt dass mein herz sehen kann ich hab gelernt es zu verstehen hab meine seele wieder eingefangen das kind in meinem herzen lebt
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:53 | Сообщение # 19 |
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| 11. Agonie lief einsam leise meinen weg entlang erwartete den sonnenuntergang doch als die nacht erwachte kam die angst dass ich den sonnenaufgang nicht mehr sehen kann lider offen doch kein licht erreicht die innerste der seelen und ein nebel trübt die sicht hinaus oder hinein ins leben zeit gerinnt taucht langsam zäh in den lebensnebel ein der ende und beginn umweht der ewig endlos scheint bilder zieh'n an mir vorbei gespinste nichts berührendes schau hinterher denk nichts dabei alles leer nichts fühlendes ich hör den wind verstehe ihn was im flüsterton er sagt als er leis vorüberfliegt und meine angst verjagt nun lieg ich einsam auf der wartebank erwart den letzten zug nach nimmerland hab keine angst mehr dafür ist's zu spät kann schon den lufthauch spüren der dem zug voran weht leichtes lachen ohne klang ruhe fast geborgenheit bin in einem glück gefangen aus dem niemand mich befreit... 12. Traumschwere auf schwingen durch die nacht die sich ganz leis und sacht in deinen schlaf gewühlt die nacht hast du durchlebt hast innerlich gebebt den kalten hauch gefühlt dann schlich des tages licht sich langsam unaufhaltsam vor's schlafende gesicht der traum hat kein gewicht doch wenn nur noch dämmerschein der neuen nacht entgegen glüht dann schleicht sich auf weichen flügeln der selbe traum in dein gemüt du willst rennen du willst schreien der dunkle schatten holt dich ein du bist ihm nur einen schritt voraus im nacken seine dunkle faust hat kein gesicht ist namenlos er badet dich in blinder furcht du bist gefangen bist verloren bis der neue tag geboren das licht durchflutet deine sinne ganz langsam kommst du wieder klar doch höhnt dir eine leise stimme freu dich auf die nacht sie ist schon nah doch wenn nur noch dämmerschein der neuen nacht entgegen glüht dann schleicht sich auf weichen flügeln derselbe traum in dein gemüt du willst rennen du willst schreien... 13. Silber Im Stein erinnerung wie silber im stein halt ich umschlungen und schließe sie ein ein samenkorn vom regen beweint wird groß und stark und so will ich sein und jeder morgen beginnt am horizont als heller schein und jeder abend zerrinnt fließt in den staub der vergangenheit was gestern noch als schmerz ich empfand wird heute schon wie tränen im sand zur erinnerung weit hinten am rand als mein silber in den stein des lebens gebannt und jeder morgen beginnt...
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:53 | Сообщение # 20 |
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| Wir Sind Gold – 2007 1. Du Und Ich Du trägst mich durch die Ewigkeit, durch Nebel, Feuer, Wasser, Sturm und Schnee. Ein Engel, der zum Schutz gesandt, als aller Höllen böser Geist mir Fieber in die Träume trieb, w?¤hrend ich schlief! Wenn du nicht wärst, wäre ich nicht mehr hier, noch nicht da, wär allein. H?¤ltst meine Hand und beschützt mich. Für deine Hand wird mein Dank dir ewig sein! Du warst da, als ich nicht war. Brachst Mauern, die ich aufgebaut und als ich schlief im kalten Eis, warst du es, der mich aufgetaut! Wenn du nicht wärst, wäre ich nicht mehr hier, noch nicht da, wäre frei. Hältst meine Hand, doch du zwingst mich, in dieser Dunkelheit allein und klein zu sein! Dies du und ich, kann nicht mehr sein. Auch wenn du bist, bin ich allein. Ich kann nicht mehr, kannst du's verstehn, bitte lass mich endlich gehn! Wenn du nicht wärst, wäre ich nicht mehr hier, wäre ich endlich frei. Lass meine Hand und vergiss mich, mein Engelsdank wird auf ewig bei dir sein! 2. Morgenrot Wie schön wohl unser Leben war, bis vom Baum Erkenntnis fiel. Vielleicht war's das sogar einmal, bevor der Krebs dem Meer entstieg. Atemzug um Atemzug mich weiterhin am Leben hält, um die Qualen zu ertragen, die ich mir mit ihm auferlegt! Siehst du den Dornenstrauch erblühn, im letzten, klaren Morgenrot? Merk dir das Bild, das du gesehn, denn heute Abend ist er tot! Du redest frei und ohne Schuld von Gottes kranken Gaben für Kinder, die das Licht der Welt zwar sehen, doch nicht vertragen! Siehst du den Dornenstrauch erblühn,... Und wenn es noch Geschichten gibt, die ein neuer Gott ausgräbt, Myriaden später, wenn das Licht sich wieder aus der Asche hebt, dann wird er keine Qualen sehn, doch Ruhm und Dummheit klingen nach wie Heldenlieder am Menschengrab! Siehst du den Dornenstrauch erblühn 3. Sturmvogel Das Dach dieser Welt erkundet dein Augenlicht nur, wenn dein Gefieder dicht genug, und wenn die Flügel nur stark genug sind. Denn je höher du fliegst, je näher dem Blau du kommst, um so mehr wird der Wind zum Sturm, der in die bunten Federn dir weht! Sturmvogel flieg! Schwing deine Flügel, schau über den Rand? über den Rand deines Nestes hinaus in die weite Welt! Wenn du das Blau erreichst, die bittere Kälte den Mut vereist – von Horizont zu Horizont siehst du das weite Land. Doch wenn du nur weit genug fliegst, siehst du, dass der Rand sich verschiebt. Auch wenn der Sturm dir entgegen weht, schau weiter und flieg, solange es geht! Sturmvogel flieg! Schwing deine Flügel, schau über den Rand... über den Rand deines Nestes hinaus in die weite Welt! Sturmvogel flieg! Schwing deine Flügel weit über das Land. Lass dich nicht beirren vom Sturm, der nicht will, dass du mehr noch siehst! Sturmvogel flieg! Schwing deine Flügel weit über das Land. Lass dich nicht beirren vom Sturm, der nicht will, dass du mehr noch sehen kannst!
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:53 | Сообщение # 21 |
Angst
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| 4. Wir Sind Allein Dein Licht verkümmert und verblasst, die Nacht gibt dir den Rest, denn du bist allein und hast die Glut schon fast gelöscht, die noch tief in dir, tief in mir, tief in jedem von uns letzten Sternen schläft. Jeder ist allein, muss seinen Weg allein gehn. Das ist so schon hart genug und erfordert, um's zu überstehn so viel Wärme, so viel Kraft, die kein Mensch alleine hat. Lasst doch unser Licht vereinen, lasst die Wärme wieder spürn. Lasst uns doch zusammen scheinen, lasst uns wieder glühn! Wir sind allein über Millionen Sterne, wenn wir zusammen scheinen, können wir die Welt erhellen. Sind wir auch klein, sieht man uns doch von ferne, wenn wir zusammen scheinen durchs dunkle Tor der Welt. Die Straßen sind gefüllt – Männer, Frauen, Kinder – die du nicht kennst. Und – obwohl du mit rennst, bist du doch allein. Nimm dir eine Hand – hinter dir, neben dir – führe sie zusammen, dass sie ihre Wärme spüren! Dein Blut fließt auch in meinen Venen, mein Herz schlägt so wie deins. Lasst uns doch zusammen legen, was von Anbeginn der Zeit zusammen zu gehören scheint. Lasst doch unser Licht vereinen, lasst die Wärme wieder spürn. Lasst uns doch zusammen scheinen, lasst uns wieder glühn! Wir sind allein über Millionen Sterne, wenn wir zusammen scheinen, können wir die Welt erhellen. Sind wir auch klein, sieht man uns doch von ferne, wenn wir zusammen scheinen durchs dunkle Tor der Welt. 5. Komm Nie Zurück Ich verneige mich vor dir, vor deiner steten Wanderschaft. Bist auf der Suche, suchst nach dir, suchst deine Wege ohne Rast. Leider bin ich nicht so schnell, ich wunder mich wie du das schaffst. Spielst mit deinen eigenen Wellen, du entziehst dich jeder Last. Im Fluss sieht man die Spurn nicht mehr und mein Weg ist noch spurenleer... Komm nicht zurück, komm nie zurück! Ich schau dir zu – ich wünsch dir Glück. Komm nicht zurück, komm nie zurück! Ich find in kleinen Schritten meinen Weg, Stück für Stück. Komm nicht zurück, komm nie zurück! Ich lass dich ziehn, ich wünsch dir Glück. Komm nicht zurück, komm nie zurück! Doch denk daran, ganz ohne Spurn vergisst man dich. Du lässt dich treiben durch die Welt, ganz wie es deinem Fluss beliebt. Bleibst obenauf, wenn?s Wasser fällt. Du passt dich an, wenn er sich biegt, bleibst in der Spur, auf diesem Weg, dem Einzigen, der für dich zählt. Ich bewundere dich dafür, wie du dir deinen Weg erschwimmst, doch eigentlich gefällt es mir, dass ich, im Gegensatz zu dir, auch fähig bin der Strömung zu entfliehn. Im Fluss sieht man die Spurn nicht mehr und mein Weg ist noch spurenleer... Komm nicht zurück... 6. Der Ewige Kreis Mutig die Augen am Firmament, ruh ich und sehe die Transparenz. Ich sehe die Tropfen kalten Gesteins, ich sehe sie leuchten, so fern sie auch scheinen. Manch einer blinkt und zwinkert mir zu, so steh ich hier unten und fühle die Ruh dieses ewigen Kreises, der stetig sich dreht, die Kanten sich abschleift und doch nicht vergeht. Ruhig die Augen am Firmament, such ich das ausbrechende Element aus dem ewigen Kreis, das Verwirrung ihm bringt, ihn schlingern lässt und zum Neuanfang zwingt. Da blinkt etwas, scheint durch den Himmel zu fliehn. Ich freu mich hier unten, doch seh ich?s verglühn in dem ewigen Kreis, der stetig sich dreht, die Kanten sich abschleift und doch nicht vergeht. In dem ewigen Sein – Geschichte entsteht, die vom Anfang, geboren im Ende, erzählt. Wie ein Komet blinken wir auf, verglühn, werden geboren, müssen gehn. Wie ein Komet, der den Himmel durchpflügt, bin auch ich nur ein Gast, der ihn sieht. In den ewigen Kreis, der sich weiterhin dreht, wenn schon lang du als Staub durch die Ewigkeit schwebst. In dem ewigen Sein – Geschichte entsteht, die vom Anfang, geboren im Ende, erzählt...
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:54 | Сообщение # 22 |
Angst
Группа: Herzöge
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| 7. Monument Der Stille Nur wir fühln, spürn, erleben, was es heißt, zusammen zu sein. Dieser Moment, dies Monument der Stille, niemand wird jemals wissen was wir meinen! Dieses eine Zusammensein, in diesem Moment, dem Monument der Stille... Kein hinterher, kein vornherein, nur diesen Moment für uns allein, zusammen zu sein. Ich höre, fühle deinen Atem, dein warmer Hauch, er schleicht sich, sehnt sich in mich hinein. Dieser Moment – dies Monument der Stille baut sich für uns auf und lädt uns ein, greift nach den Sternen, erreicht sie fast, doch lass uns Zeit – wir haben fast die Ewigkeit für uns. In diesem Moment, dem Monument der Stille, sind wir Eins, komm lass den einen Atem, unsern Atem, tanzen durch die Nacht. Und wenn der neue Tag erwacht, verblassen Sterne. Ich halt dich fest, ich hätt so gerne deinen Atem weiter erfühlt, dich weiter gespürt. Doch dieser Moment, dies Monument der Stille verliert sich, verliert sich schon im neuen Tag, und so verlieren sich meine Worte, die banal Dir sagen wollen, dass ich dich mag! Nur wir fühln, spürn, erleben, was es heißt, zusammen zu sein. In diesem Moment, dem Monument der Stille, niemand wird jemals wissen, was wir meinen! Dieses eine Zusammensein, in diesem Moment, dem Monument der Stille... Kein hinterher, kein vornherein, nur diesen Moment mit uns allein, zusammen zu sein! 8. Meine Innere Stimme Flüsternd Schutz umgab mich einst. Nun schweigst du, sagst nicht mehr ein Wort. Als Kind hört? ich in mich hinein, heut bin ich Mann und du bist fort! Kein Raunen, warnend Fingerzeig, nicht das kleinste Notsignal kommt mehr von dir, wohin ist die Zeit, die uns verbunden, die mal war? Wo bist du hin? Meine innere Stimme, ich brauche dich! Du sechster Sinn, meine innere Stimme, ich hör dich nicht! Zumeist ließ ich dich einfach stehn, ließ deinen Ratschlag Ratschlag sein. Was geschah, ließ ich geschehn, als Schicksal – mehr fiel mir nicht ein! Doch heut begreif ich, was ich brauch. Vernunft allein, macht keinen Sinn. Ich brauch dich, das Gefühl im Bauch, was warnend mir zu denken gibt! Wo bist du hin? Meine innere Stimme, ich brauche dich! Du sechster Sinn, meine innere Stimme, ich hör dich nicht! 9. Worte Brennen Gut Du kannst mir nicht mehr entrinnen, bist gefangen, leer und nackt! Wirst dich nur an das entsinnen, was ich dir ins Herz gesagt! Worte brennen gut! Mein Wort soll Feuer in dir schüren, das dich erfrieren lässt! Dein verbrannter Geist will fliehen, doch hab ich ihn eiskalt besetzt! Sollst an meinem Munde hängen, dein Seelenhunger ungestillt! Mein Wort wird dich solang bedrängen, bis du gefügig wirst! Worte brennen gut! Mein Wort soll Feuer in dir schüren,... Wehe, Wehe, bitte gehe! Quäl mich nicht! Quäl mich nicht! Seele, ich rede dich in den Schlaf! Seele, Seele, brenn dich nieder! Wehr dich nicht, wehr dich nicht! Tauch dich ins Fieber, immer wieder, bis du zerbrichst! Mein Wort soll Feuer in dir schüren,...
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:54 | Сообщение # 23 |
Angst
Группа: Herzöge
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| 10. Maskenball Musik erklingt, da stehn sie wieder, deine Freunde – spielen Lieder! Du tanzt dazu beherzt und niemand sieht deinen Schmerz. Ein Lächeln liegt auf dem Gesicht, was kalt und leblos dich beschützt! Komm zu mir, du schönes Kind und drehe dich im Kreis Voll Anmut klingt die Melodie. Du tanzt dazu, das sehen sie. Deine Freunde wollens leiden und immer schneller geht der Reigen, doch sehen die Musikanten nicht, wie sehr du unter dieser Maske schwitzt! Komm zu mir, du schönes Kind und drehe dich im Kreis geschwind! Halt die Maske vors Gesicht, dass niemand sieht, wie schön du bist! 1, 2, 3, 4... Tanz beim Maskenball mit mir! Dein ganzes, armes Leben warst du auf einem Maskenball! Dein Lächeln war gefroren, es glänzte wie Kristall! Niemand durchschaute dich, doch schauen sie auf dich herab! Wenn du nicht lebend sterben willst, dann nimm die Maske einfach ab! 11. Sie Kommen... Müde senken sich die schweren Augenlider, hüllen mich in Dämmerung und alptraumhaft weht immer wieder der Atem der Erinnerung. Klopft drohend an die Innenwand meines Gehirns, will mich ersticken. So wälz ich mich und bleibe wach, egal ob Tag ist oder Nacht! Und wieder kommen sie über mich, drohen und umzingeln mich, lachen und verhöhnen mich, ich will rennen... doch kann ich nicht! Da sind sie wieder – finstere Gesichter, weiden sich an meiner Angst! Sie riechen mich und kommen immer dichter. Sie höhnen: "Schrei doch, wenn du kannst!" Doch bleibt mein Schrei im Halse stecken, sie schnüren den Hals mir zu. Vielleicht wollen sie mich nur erschrecken, die Panik lässt mir keine Ruh! Und wieder kommen sie über mich, drohen und umzingeln mich, lachen und verhöhnen mich, ich will rennen... doch kann ich nicht! Müde senken sich die Augenlider, hüllen mich in Dämmerung. Ich atme noch, das Leben hat mich wieder. Es hat gerade neu begonnen! Wut und Angst wollen aus mir schreien. Mein Kopf, mein Herz im Schmerz zerbricht. Und Tränen will ich endlich weinen, meine Augen brennen... doch kann ich nicht! 12. Und Das Meer? Dunkelheit, kühl und weich. Die Zeit verloren, bin bereit. Das Meer vom Grunde, grüner Schein, ich bin hier unten, lad dich ein! Wenn du dann kommst, wenn du dann fällst, als Regenperle in mein Meer, dann bist du mein, ich schließ dich ein und gebe dich nie wieder her! Und das Meer, es dehnt sich, schließt uns Regenperlen ein. Denn das Meer, es sehnt sich, wenn du es wagst, dann können wir Teil des Meeres sein! Tanz mit mir! Komm, sei mein! Will dich umarmen! Tauch mit ein! Wenn du dann kommst, wenn du dann fällst, als Regenperle in mein Meer, dann bist du mein, ich schließ dich ein und gebe dich nie wieder her! Und das Meer, es dehnt sich 13. Frei Deinem Mund entkam ein Wort und spülte meine Liebe fort. Die Liebe, die so wichtig war. Die Liebe, die so ganz und gar zersprang in Scherben, leicht im Wahn, fast wie feinstes Porzellan. Frei – willst du sein. Frei – und allein wirst du sein. Das Wort entschlich sich deinem Herz, verwandelte mein Glück in Schmerz. Das Glück, das uns so teuer schien. Das Glück, das nun in Scherben liegt, war doch das Glück, das wir gewollt. Alles ist Silber, wir waren Gold! Doch hättest du es nie gesagt, hätte ich niemals gewagt, zu hinterfragen uns und dich. Nun sehe ich und sehe mich Frei – und allein. Frei – und allein werden wir sein. Frei – und allein werden wir sein. Frei – und allein wirst du sein.
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:54 | Сообщение # 24 |
Angst
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| 14. Jeden Abend Jeden Abend, wenn der Tag schon sein Nachtgewand trägt – dieses dunkle Blau, von Sternen durchsäht – steh ich am Fenster und sehe mich selbst in dem Mantel des Magiers, voller Weisheit und Stolz. Hab Visionen geschenkt und Träume versteckt, das Schicksal gelenkt und Ideen geweckt. Ich habe gelebt, habe erlebt, was Schwarz ist, was Weiß, nun seh ich die Mitte, das Graue, den Kreis! Jeden Abend, wenn die Sonne untergeht, ein alter Mann am Fenster steht. Gedanken schweifen in die dunkle Nacht, Erinnerungen an Taten, die er einst vollbracht. Jeden Abend, wenn der Wind den Lärm weg geweht, jeden Abend, wenn Stille und Rast eingekehrt, dann träum ich am Fenster und fühle ihn, den Atem der Nacht, der mich in Ruhe wiegt. Erinnere mich, wie ich einst mal war, so rastlos, wie der Wind am Tag. Jeden Abend, wenn die Sonne untergeht, ein alter Mann am Fenster steht. Gedanken schweifen in die dunkle Nacht, Erinnerungen an Tage, die er einst verbracht... und er lacht. Jeden Abend, wenn die Sonne untergeht, ein alter Mann am Fenster steht. Gedanken schweifen in die dunkle Nacht, Erinnerungen an Tage, die er einst verbracht. Dieser alte Mann wollte ich sein. Jeden Abend, wenn das Licht ausgeht, ein alter Mann am Fenster steht. Die Jugend einst erblüht und nun verwelkt, so stehe ich am Fenster und sehe die Welt. Und jeden Abend bricht die Nacht herein und lächelnd schlafe ich am Fenster ein...
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Ost | Дата: Пятница, 28.01.2011, 09:54 | Сообщение # 25 |
Angst
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| Schuldig – 2009 1. Mea Culpa (инструментал) 2. Mein Engel Wenn Silbergrau des Mondes Licht sich sanft an dunklen Wolken bricht Sieht so schön aus, dieses Meer Doch trügt der Schein, du bist zu schwer Sie können dich nicht mehr ertragen Können dich nicht tragen Warst ein Eingel Bist ein Engel Wechselst die Fronten Nur der Himmel trieb dich in die Enge Nun bist du hier bei mir Du warst ein Eingel Bist ein Engel Wechselst die Fronten Nur der Himmel trieb dich in die Enge Nun bist du hier Wenn des Mondes Silberhauch das Firmament in Schwermut taucht Liegst du hier unten in meinen Armen Flüsterst bebend meinen Namen Sie konnten dich nicht mehr ertragen Konnten dich nicht tragen Denn du hast dich selbst belogen Bist vor dir davon geflogen Warst ein Eingel Bist ein Engel Wechselst die Fronten Nur der Himmel trieb dich in die Enge Nun bist du hier bei mir Du warst ein Eingel Bist ein Engel Wechselst die Fronten Nur der Himmel trieb dich in die Enge Nun bist du hier Seit man mich ins Leben warf Warst du immer für mich da Standst in meinem Schatten still Hast gewartet, hast gefühlt, dass ich ohne dich nicht kann, hast dich belegt mit einem Bann Und meinen Dank für deinen Schutz als Sündenfall benutzt Warst ein Eingel Bist ein Engel Wechselst die Fronten Nur der Himmel trieb dich in die Enge Nun bist du hier bei mir Du warst ein Eingel Bist ein Engel Wechselst die Fronten Nur der Himmel trieb dich in die Enge Nun bist du hier Warst ein Eingel Bist ein Engel Du warst ein Eingel Bist ein Engel Nun bist du hier bei mir
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