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Letzte Instanz
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:54 | Сообщение # 26
Angst
Группа: Herzöge
Сообщений: 16303
Статус: Отсутствует
3. Flucht Ins Glück

Ich weiß es wird ein kleines Licht angehn
das unser Herz in Mut entflammt
Ein heller Stern der unsre Sehnsucht stillt
in alle Ewigkeit

Keine Ketten dieser Welt,
keine Wand hält uns zurück
Heut ist ein großer Tag
Wir sind auf der Flucht ins Glück

Keine Mauern dieser Welt,
keine Macht bringt uns zurück
Heut ist ein großer Tag
Wir sind auf der Flucht ins Glück

Setzt alle Segel und macht die Leinen los
die Engel singen unser Lied
Die Seele, hungrig, packt eure Träume ein
der Wind der Hoffnung weht

Keine Ketten dieser Welt,
keine Wand hält uns zurück
Heut ist ein großer Tag
Wir sind auf der Flucht ins Glück

Keine Mauern dieser Welt,
keine Macht bringt uns zurück
Heut ist ein großer Tag
Wir sind auf der Flucht ins Glück

Flucht ins Glück
Flucht ins Glück
Flucht ins Glück
Flucht ins Glück

Keine Ketten dieser Welt,
keine Wand hält uns zurück
Heut ist ein großer Tag
Wir sind auf der Flucht ins Glück

Keine Mauern dieser Welt,
keine Macht bringt uns zurück
Heut ist ein großer Tag
Wir sind auf der Flucht ins Glück

Flucht ins Glück
Flucht ins Glück
Flucht ins Glück

4. Eisherz

mein starres herz, es schlägt mich weiter durch die nacht
und kalte träume weisen mir den weg
vergangenheit und zukunft halten mich wach
tränen sterben in den augen, vom eis besiegt

gebrochenes herz, wann zeigst du mir den weg
die frage hallt im trockenen mund
und ungebrochener schmerz mir eisig an den adern sägt
sie liegen blank, gefroren, wund

wann wird's geschehen – dass ich mich rächen kann – wann wird's geschehen?
du wirst es sehen – und wirst zerbrechen dran – du wirst es sehen!

mein kaltes herz, es jagt dich weiter durch die nacht
bis ich gewärmt an deinem heißen blut
denn ich erfror, als du so kalt gelacht.
oh soviel heißer trifft dich meine wut

wann wird's geschehen – dass ich mich rächen kann – wann wird's geschehen?
du wirst es sehen – und wirst zerbrechen dran – du wirst es sehen!

wann wird's geschehen – dass ich mich rächen kann – du wirst es sehen
du wirst es sehen – und wirst zerbrechen dran – du wirst es sehen!

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:55 | Сообщение # 27
Angst
Группа: Herzöge
Сообщений: 16303
Статус: Отсутствует
5. Traumlos

hab dich aus dem reich meiner sinne gebannt.
dich, die immer die königin war
hoch der thron, himmelsgleich
doch soweit weg dein untertan
so leide ich, den blick gesenkt
liebend der leere geweiht
hob dich hinauf in amors sphären
und vergaß den pfeil

warst mir so nah, wie die sonne dem morgen
so wunderbar, doch hab ich dich durch mich verloren
wie schön du warst, meine sonne am morgen
als ich dich sah, war ich es, der in seiner angst ertrank

war in meinem dunkel gefangen
fand für mein gefühl kein wort
die sonne erhellte kurz den morgen
träumte alle schatten fort
doch halte ich den blick gesenkt
will die liebe nicht mehr sehen
zerrissen ist der letzte halt,
mein herz ist leer und lässt dich gehen

warst mir so nah, wie die sonne dem morgen
so wunderbar, doch hab ich dich durch mich verloren
wie schön du warst, meine sonne am morgen
als ich dich sah, war ich es, der in seiner angst ertrank

war dir so nah, war die sonne deines morgens
doch unnahbar, warum hast du kein wort verloren?

warst mir so nah, wie die sonne dem morgen
so wunderbar, doch hab ich dich durch mich verloren
wie schön du warst, meine sonne am morgen
als ich dich sah, war ich es, der in seiner angst ertrank

6. Dein Licht

Schließ meine Augen
und kann nicht glauben
dass so still brennende Kerzen
deinen letzten Weg erhellen.

Den Weg wolltest du gehen.
Wolltest wohl sehen was noch kommt.
Was kommt dann?

Hast du gefunden was du dir erträumt?
Zählst du die Stunden, die du warten musst?

Kein Leben währt ewig
doch dreht sich alles kreisend.
Und wenn dein Licht wieder erscheint,
wo glüht dann meins?

Schließ meine Augen
und deine letzte Wärme quält.
Brennende Schmerzen.
Hast die Tage schon gezählt.

Den Weg wolltest du gehen.
Wolltest wohl sehen was noch kommt,
was kommt, was kommt dann?

Hast du gefunden was du dir erträumt?
Zählst du die Stunden, die du warten musst?

Kein Leben währt ewig
doch dreht sich alles kreisend.
Und wenn dein Licht wieder erscheint,
wo glüht dann meins?
Wo glüht dann, wo glüht dann meins?
Wo glüht dann meins?

Deine vergangene Wärme,
sie trocknet die Tränen,
die mir kommen wollen.

Noch eh sie herabfallen
und dir als Mahnung dienen
das nächste mal standhaft zu sein.

Hast du gefunden was du dir erträumt?
Zählst du die Stunden, die du warten musst?

Kein Leben währt ewig
doch dreht sich alles kreisend.
Und wenn dein Licht wieder erscheint,
wo glüht dann meins?
Wo glüht dann meins?

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:55 | Сообщение # 28
Angst
Группа: Herzöge
Сообщений: 16303
Статус: Отсутствует
7. Die Eine

Ich sah dich, wie gefielst du mir,
Strahlend wie sonst keine,
Ich kam zu dir und bat um dich
Und so schnell warst zu meine.

Wirktest wie die Sonne
Unter allen Sternen,
Für deine Liebe, dein Begehr
Wollte ich gern sterben.

Wenn alle Damen Blumen wären wärest du die eine, die
Ich vom Stiele schneiden würd, damit sie mir gehöre.

Wenn alle Damen Blumen wären wärest du die eine, die
Ich vom Stiele schneiden würd, damit sie mir gehöre.

Ich träumt dich nur für mich allein,
Kein anderer sollt' dich haben,
So riss ich von der Wurzel dich,
Um mich an dir zu laben.

So sehr ich dich einmal begehrt,
Bist du mir nun zuwider.
Dein grelles Licht, dein eitler Sinn,
Warf meine Liebe nieder.

Wenn alle Damen Blumen wären wärest du die eine, die
Ich vom Stiele schneiden würd, damit sie mir gehöre.

Wenn alle Damen Blumen wären wärest du die eine, die
Ich vom Stiele schneiden würd, damit ich sie zerstöre.

Und dein Antlitz schnell verfällt,
Ich will dich nicht mehr sehen!
Du sollst an deiner schönen Art
Vertrocknen und vergehen!

Wenn alle Damen Blumen wären wärest du die eine, die
Ich vom Stiele schneiden würd, damit ich sie zerstöre.

Wenn alle Damen Blumen wären wärest du die eine, die
Ich vom Stiele schneiden würd, damit ich sie zerstöre.

Wenn alle Damen Blumen wären wärest du die eine, die
Ich vom Stiele schneiden würd, damit ich sie zerstöre.

Wenn alle Damen Blumen wären wärest du die eine, die
Ich vom Stiele schneiden würd, damit ich sie zerstöre.

8. Vollmond

dieser nacht blickt der vollmond
auf uns herab, bleiben wir verschont?
der wind, du findest ihn so schön
will leise uns verhöhnen

willst du warten?
nur worauf?
wird sie erwachen?
wenn du's glaubst?
sieh den morgen?
weißt du nicht?
das sie am morgen
dir zerbricht

der mond hat bestimmt, dass alles zerrinnt
alles, an was du heut morgen noch glaubtest
die hoffnung gewinnt nicht, sie wird verschwinden
allein wirst du sein, weil der tag sie dir raubte.

in dieser nacht wirst du sehen
wenn sie erwacht, wird sie gehen
der mond hält sie am leben
der tag wird sie zerstören

willst du warten?
nur worauf?
wird sie erwachen?
wenn du's glaubst?
sieh den morgen?
weißt du nicht?
das sie am morgen
dir zerbricht

der mond hat bestimmt, dass alles zerrinnt
alles, an was du heut morgen noch glaubtest
die hoffnung gewinnt nicht, sie wird verschwinden
allein wirst du sein, weil der tag sie dir raubte.

der mond hat bestimmt, dass alles zerrinnt
alles, an was du heut morgen noch glaubtest
die hoffnung gewinnt nicht, sie wird verschwinden
allein wirst du sein, weil der tag sie dir raubte.

der mond hat bestimmt, dass alles zerrinnt
alles, an was du heut morgen noch glaubtest
die hoffnung gewinnt nicht, sie wird verschwinden
allein wirst du sein, weil der tag sie dir raubte.

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:55 | Сообщение # 29
Angst
Группа: Herzöge
Сообщений: 16303
Статус: Отсутствует
9. Feuer

Ich hab' dir Glück gebracht,
Bevor ich kam warst du allein,
Doch was ich von dir höre ist:
Soll das denn alles sein?

Ich hab' nur Gutes dir gebracht,
Ich wandt' und drehte mich,
Doch leider war nie irgendetwas
Gut genug für dich.

Als uns am Anfang,
Die Liebe uns unendlich machte,
Schien mir dein Leben nicht mehr wichtig,
Und ich begann
Nur noch um dich zu sein
Und traurig war es obwohl ich dachte
Vor Liebe werden wir verglüh'n.

Doch ich war zu nah
Am Feuer!
So heiß und hoch,
Das Feuer!
Brennt alles nieder.
Feuer!
Brennt lichterloh,
Das Feuer!
Erlischt nie wieder.

Die Asche glüht
Und doch kann ich dich nur noch hassen,
Steh' vor Ruinen alles nichtig,
Und ausgebrannt.
Du bist gegangen
Und hast mich hier stehen lassen,
Die Liebe hat mich ausgeglüht.

Denn ich war zu nah
Am Feuer!
So heiß und hoch,
Das Feuer!
Brennt alles nieder.
Feuer!
Brennt lichterloh,
Das Feuer!
Erlischt nie wieder.

Feuer!
So heiß und hoch,
Das Feuer!
Brennt alles nieder.
Feuer!
Brennt lichterloh,
Das Feuer!
Erlischt nie wieder.

Ich muss die Flammen löschen,
Die mich ausgezehrt,
Ich werde dich ertränken,
In meiner Wut.
Bin nur noch Asche,
doch ich hab' es nicht verlernt:

Jetzt kommt die Flut!

10. Mein Leben

will keine eurer bilder mehr,
hab meine lang schon verloren
eure worte sind doch so leer
und tot all eure ikonen

will allein sein, nur noch allein sein,
ich will allein sein, lasst mich raus aus eurem spiel

ich will mein leben leben und nicht mit ansehen
was mit euch geschehen wird
ich will mein leben leben, will wieder erblühen
an einem ort, der mir gehört

Ich will keine eurer bücher mehr,
und keine leeren geschichten
die von – herz und schmerz, die von – lug und trug
und anderem glauben berichten

will allein sein, nur noch allein sein,
ich will allein sein, lasst mich raus aus eurem spiel

ich will mein leben leben und nicht mit ansehen
was mit euch geschehen wird
ich will mein leben leben, will wieder erblühen
an einem ort, der mir gehört

kniet doch nieder, schaut nicht auf, wie lang noch wollt ihr euch verbergen
wollt ihr klanglos untergehn, kein name steht auf euren särgen!

Lasst mich mein leben leben und nicht mit ansehen
was mit euch geschehen wird
ich will mein leben leben, will wieder erblühen
an einem ort, der mir gehört

ich will mein leben leben und nicht mit ansehen
was mit euch geschehen wird
ich will mein leben leben, will wieder erblühen
an einem ort, der mir allein gehört

11. Der Garten

Ein kurzer Blick aus dunklen Augen
taucht in meine Seele ein.
Erinnerung an den ersten Tag, doch
trage ich mein Kreuz allein.

Wir schlichen leise aus dem Garten.
Das Licht hinunter, in die Nacht.
Engel schrien und erschraken,
denn wir waren nackt.

Warum sind wir nicht geblieben?
Wo ist unser Leben hin?
Ich seh es noch in deinen Augen,
und finde mich darin.
Wir gingen fort auf vielen Wegen.
Unsere Mauern hoch gebaut.
Ein Tuch verdeckt und gibt uns,
eine zweite Haut.

Nur ein tiefer Augenblick
gibt deine Gedanken her.
Hände reichen mir entgegen,
wollen mich zurück zum Garten führen.

Warum sind wir nicht geblieben?
Wo ist unser Leben hin?
Ich seh es noch in deinen Augen,
und finde mich darin.
Neredeydik bunca saman, nereye gider bu yollar
umut var gözlerinde, Dönermiyiz o eski bahçeye.

Zeige mir die alten Wege,
schließ die Augen zu.
Bin in deine Hand gegeben,
führe mich.
Vorbei am alten Cherubim,
zu dem einen Apfelbaum.
Dort ziehen wir unsere Kleider aus
und du legst dich in meinen Arm.
Orda kalsayd?k ke?ke, hayatlar?m?z nerde
bak?nca gözlerine, ben ordayim i?te.

Wo sind wir solang geblieben,
wo führt uns der Weg noch hin.
Die Hoffnung bleibt in deinen Augen,
wir werden unseren Garten wiedersehen.

 
OstДата: Пятница, 28.01.2011, 09:55 | Сообщение # 30
Angst
Группа: Herzöge
Сообщений: 16303
Статус: Отсутствует
12. Komm!

Feuertanz
Feuertanz
Feuertanz
Alles dreht im Kreise sich,
alles dreht sich dicht an dicht,
und in dem Kreis begeben sich
er und sie und du und ich
können nicht mehr widerstehen
wollen durch das Feuer gehen
reih dich ein um a(n/b)zudrehn
denn die zeit bleibt niemals, niemals stehn
denn die zeit bleibt niemals stehn

komm – lass uns tanzen
komm – lass uns lieben
komm lass alles um uns drehn
oh komm
lass uns siegen
komm – lass uns tanzen
komm – lass uns lieben
komm lass alles um uns drehn
oh komm doch
feuertanz

Alles dreht im Kreise sich,
alles dreht sich dicht an dicht,
und in dem Kreis begeben sich
er und sie und du und ich
drehen uns um uns herum
um die dinge die wir tun
träum das individuum
doch eigentlich sind wir nur:
tanzende die leben wolln
lebende die tanzen solln
wolln wir das
wolln wir das
wolln wir wieder auferstehn
zeitlos wäre ewig schön
wolln wir das
wolln wir das
wolln wir das

komm – lass uns tanzen
komm – lass uns lieben
komm lass alles um uns drehn
oh komm doch
lass uns siegen
komm – lass uns tanzen
komm – lass uns lieben
komm lass alles um uns drehn
oh komm doch
feuertanz

komm – lass uns tanzen
komm – lass uns lieben
komm lass alles um uns drehn
oh komm doch
lass uns siegen
komm – lass uns tanzen
komm – lass uns lieben
komm lass alles um uns drehn
oh komm doch
feuertanz
feuertanz
feuertanz
feuertanz
feuertanz

13. Finsternis

ohohohohoh
ohohohohoh

das licht verschwindet, die sonne erblindet
ein schatten tritt in unsere welt
dunkle mächte ziehen durch die nächte
sie tanzen mit uns unterm himmelszelt
wir feiern zusammen und sehen die flammen
im kreise tanzen, hand in hand
vor dunklen zeichen wollen wir nicht weichen
wir setzen die alte welt in brand

ohohohoh das ende naht, die zeit ist reif
ohohohohoh für ein leben in der dunkelheit
ohohohoh es ist vorbei, seid ihr bereit?
ohohohohohohohoh

die welt wird zerbrechen an unseren schwächen
doch wir zerbrechen nicht daran
der himmel wird bleiben, wir hören die geigen
und tanzen in den untergang
wir wollens nicht glauben, in unseren augen
spiegelt sich ein neues licht
verbrennt all die ratten, die vorfreude hatten
und dachten wir überlebens nicht

ohohohoh das ende naht, die zeit ist reif
ohohohohoh für ein leben in der dunkelheit
ohohohoh es ist vorbei, seid ihr bereit?
ohohohohohohohoh

ohohohohoh
ohohohohoh
ohohohoh das ende naht, die zeit ist reif
ohohohohoh für ein leben in der dunkelheit
ohohohoh es ist vorbei, seid ihr bereit?
ohohohohohohohoh

14. Wann

Wir können das Meer nicht besiegen,
Nicht gegen die Wellen bestehen,
Doch wir können versuchen,
Nicht unter zu gehen.

Wann?
Wirst du meine Hand
Wirst du meine Hand
nehmen?
Wann werden wir dem Strom ins Auge sehen?
Wann?
Werden wir am Horizont die Sonne sehen?
Wann?
Werden wir gemeinsam über Wasser gehen?

Wir können das Meer nicht besiegen,
Nicht gegen die Wellen bestehen,
Doch wir können versuchen,
Nicht unterzugehen.

Wann?
Werden wir den Sand
Werden wir den Sand
Jemals
Unter unseren Füßen wieder spüren?
Oh
Wann?
Werden wir gemeinsam durch die Welten ziehen?
Wann?
Werden wir gemeinsam gegen die Wellen angehen?

Wir können das Meer nicht besiegen,
Nicht gegen die Wellen bestehen,
Doch wir können versuchen,
Nicht unterzugehen.

Solang uns nicht der Atem fehlt,
Tauchen wir durchs dunkle Meer,
Wir beiden gegen den Rest der Welt,
Hand in Hand,
Bestehen wir.

Wir können das Meer nicht besiegen,
Nicht gegen die Wellen bestehen,
Doch wir können versuchen,
Nicht unterzugehen.

Wir können das Meer nicht besiegen,
Nicht gegen die Wellen bestehen,
Doch wir können versuchen,
Nicht unterzugehen.

 
OstДата: Среда, 13.04.2011, 20:00 | Сообщение # 31
Angst
Группа: Herzöge
Сообщений: 16303
Статус: Отсутствует
Heilig – 2010

1. Sanctus

(Instrumental)

2. Unsterblich

Wie lang schon habe ich gekämpft
um ein Wort von dir,
das mich mit deinem Schein umkränzt?
Und nun stehst du vor mir,
mein Herz erschlägt mich fast und zwingt
in Staub und Erde mich.
Und nur ein Wort, was mir gelingt
bevor das Herz mir bricht.

In deinen Augen sehe ich
den Himmel, der so viel verspricht.
Du bist heilig und allein,
mit dir will ich unsterblich sein.

So knie ich vor dir, mein Herz,
vor Sterben viel zu matt.
Ich bitt dich, nimm das eine Wort,
das dir dein Diener zugedacht
bevor er dir in Demut stirbt
da ihm die Hoffnung fehlt,
je dir gleichgestellt zu sein,
dem Rang, der ihn zum Gott erhebt.

In deinen Augen sehe ich
den Himmel, der so viel verspricht.
Du bist heilig und allein,
mit dir will ich unsterblich sein.

In deinen Augen sehe ich
den Himmel, der so viel verspricht.
Unsterblich wär ich, doch allein,
die Heilige wirst du nur sein.

3. Neue Helden

Deine Augen schließen sich,
verlieren Zeit und Welt,
Ein Schatten - seelenlos -
hat sich dir entgegen gestellt,
Nebel hüllt dein Leben ein,
dein Herz hört auf zu schlagen1,
wenn du jetzt nicht kämpfst,
wann willst du es wagen?

Rennst du, kämpfst du, bleibst du stehen,
hat dich die Welt verloren?
Brauchen Helden einen Meister,
wird ein Held geboren?
Rennst du, kämpfst du, bleibst du stehen,
hat dich die Angst besiegt?
Du verlierst nur eine Schlacht,
noch lange nicht den Krieg.
Helden brauchen eine Kraft,
die tief in deiner Seele liegt.

Der Schatten wirkt so riesig groß,
er wächst an deiner Angst.
Doch er ist nur so groß,
weil du ihn sehen kannst.
Wenn du Schatten vor dir siehst,
ist hinter dir ein Licht
und es hält den Rücken frei,
drum ängstige dich nicht.

Rennst du, kämpfst du, bleibst du stehen…

Ein Herz kann gegen Stahl bestehen,
gegen eine Macht.
Helden werden nicht geboren,
erst recht nicht über Nacht.
Keine Macht ist unbesiegbar,
selten in nur einer Schlacht.
Wenn du verlierst, steh wieder auf,
daraus werden Helden gemacht.

4. Schau in mein Gesicht

Wenn du nicht möchtest, dass ich lüge,
höre was ich sage
und versuche, einfach zu verstehen,
wenn du willst dass wir begreifen,
dass miteinander leben und reden
so wichtig ist, wie zu vergeben...

Schau in dein Gesicht
und sag mir, sag mir was du siehst.
Kennst du dein Gesicht,
weißt wie du aussiehst, wer du bist?
Schau in mein Gesicht
und sag mir, sag mir was du siehst.
Kennst du mein Gesicht
und alles, was dahinter ist?

Ich weiß um die Schwere dieser Bitte,
ich selber hab uns beide
bis zu dieser Stunde noch nicht gekannt.
Könnten wir vielleicht gemeinsam
im Spiegel unsrer Leben
uns nehmen, was wir darin von uns sehen

Schau in dein Gesicht
und sag mir, sag mir was du siehst.
Kennst du dein Gesicht,
weißt wie du aussiehst, wer du bist?
Schau in mein Gesicht
und sag mir, sag mir was du siehst.
Kennst du mein Gesicht
und alles was dahinter ist?

5. Atme!

Dein Augenlicht zerbricht
Du liegst in meinem Arm
Die Angst vibriert und löscht die Stille
Die uns umgibt
Was hast Du Dir getan
Ich frag
Doch Du verstehst mich nicht

Bebend knie ich vor Dir
Du kannst mich nicht mehr hören
Warum wolltest Du Dich zerstören?

Atme
Atme
Atme
Ich bitte Dich
Atme für mich
Komm bitte
Atme
Atme
Atme
Durch für mich
Ich bitte Dich
Atme für mich

Hast Du gesehen
Was ich nicht sehen kann?
War dieses Ende Dein Wille?
Du wirst jetzt gehen
Ich schau Dich weinend an
Weiß und kalt ist Dein Gesicht
Regungslos liegst Du vor mir
Du kannst mich nicht mehr sehen
Ich will Dich
Will Dich nicht verlieren
Darf Dich nicht verlieren

Warum hast Du das getan?
Was hat Dir gefehlt?
Hast Du diese Tat geplant?
Hast Du Dein Ziel verfehlt?
Zum Abschied küss ich Dein Gesicht
Will Deinen Mund berühren
Und Deine Augen regen sich
Ist doch noch Leben in Dir?

Atme…

 
OstДата: Среда, 13.04.2011, 20:03 | Сообщение # 32
Angst
Группа: Herzöge
Сообщений: 16303
Статус: Отсутствует
6. Für dich

Bis ich dich eines Tages sah
und mich dein Herz erneut gebar,
bis mich dein Flügel von mir hob
und mich dein Schwert erstach...

Lacht ich nur ein halbes Lachen,
weint ich stets nur trockene Tränen,
war ich wach, doch kein Erwachen
ließ mich bei dir sein.

Ohohohoh - wirst du mir geben,
was dein Herz mir verspricht?
Ohohohoh - mein Leben
war nie etwas wert ohne dich.

Als mich dein weiches Herz erschlug,
lag ich im Fieber und verblich,
weil ich die Liebe nicht ertrug.
Warum erträgt sie mich?

Mein dunkler Geist kann nicht mehr denken,
denn in ihm erlischt das Licht.
Liebe - ich kann dich nicht lenken.
Liebe - du lenkst mich.

7. Dein Gott

Sollen sie reden, sollen sie flüstern -
Ich warte.
Sollen sie dich vor mir beschützen -
Ich warte.
Sollen sie dir sagen,
ich sei nicht gut für dich.
Ich weiß, ich bin's, ich bin's!

Ich bin dein Gott, dein Racheengel,
mein Blut kocht in deinem Herz.
Bin der Stein, der dich anstößt,
dass deine Kraft sie unterwirft.

Ich bin dein Gott, dein Racheengel,
mein Blut kocht in deinem Herz.
Bin das Ohr, das sich verschließt,
damit du ihre Lügen überhörst.

Sollen sie dich in ihre Enge treiben -
Ich warte.
Sollen sie dich doch einverleiben -
Ich warte.
Sollen sie dir sagen,
ich sei nicht gut für dich.
Ich weiß, ich bin's, ich bin's, ich bin's!

Ich bin dein Gott, dein Racheengel,
mein Blut kocht in deinem Herz.
Bin der Stein, der dich anstößt,
dass deine Kraft sie unterwirft.

Ich bin dein Gott, dein Racheengel,
mein Blut kocht in deinem Herz.
Bin das Ohr, das sich verschließt,
dass du nicht ihre Lügen hörst.

Glaube mir, sie haben gelogen,
sieh doch ein dass ich es bin.
Die Wahrheit haben sie gebogen
und kriechen säuselnd vor mir hin.
Doch bevor ich mit dem ersten Atemzug
dich in das Leben hauchte,
war ich schon auf dieser Welt
und habe alle anderen Neider dir
als Schatten hingestellt.

Ich bin dein Gott

8. Schlaf, schlaf

Müde bin ich, geh zur Ruh,
schließe meine Augen zu.
Müde bin ich, schlafe ein,
will nie wieder wachend sein.
Während sich mein Herz noch plagt,
sinke ich in diese Nacht.
Wenn ich sterbe vor dem Tag,
gib auf meine Seele Acht.

Schlaf, schlaf, schlafe ein,
heute Nacht bin ich nicht mehr allein.
Schlaf, schlaf, schlafe ein,
heute Nacht werde ich bei dir sein.

Traumlos, mutlos, matt und leer
meine Augenlider schwer.
Die Nacht bricht über mich herein
und wirf für immer in mir sein.
Während sich mein Herz noch plagt,
sinke ich in diese Nacht.
Wenn ich sterbe vor dem Tag,
gib auf meine Seele Acht.

Schlafe friedlich ein, mein Kind,
die Nacht ist schnell durchlebt.
Wenn der Morgen wieder blüht,
weißt du, dass es weitergeht.

Schlaf, schlaf, schlafe ein,
du bist auch heute Nacht nicht allein.
Schlaf, schlaf, schlafe ein,
ich werde jede Nacht bei dir sein.
Schlaf...

9. Der letzte Tag

Die Wahrheit muss ans Licht.
Ich werde heute gehen.
Ewigkeit gibt es nicht,
ihr werdet's nie verstehen.

Vergebt die Ehrlichkeit
mit der ich euch gewarnt.
Hab' meine Herrlichkeit
doch wohl ganz gut getarnt.
Euer Sohn kommt heut nach Haus.
Freut ihr Engel euch darauf?

Kniet nieder, erhebt euch.
Der letzte Tag wird bald vergehen.
Singt Lieder, vergebt euch.
Niemand soll mich wiedersehen.

Lebt ihr noch, dann hebt die Finger.
Lebt ihr noch, hebt eure Stimme.

Kniet nieder, erhebt euch…

Euer Sohn kommt heut nach Haus.
Freut ihr Engel euch darauf?
Lasst doch all die Guten gehen,
niemand will sie wiedersehen.

 
OstДата: Среда, 13.04.2011, 20:04 | Сообщение # 33
Angst
Группа: Herzöge
Сообщений: 16303
Статус: Отсутствует
10. Unsichtbar

Das Licht ist aus, mein Platz ist leer,
gelöscht ist mein Gesicht.
Auf Linie stehe ich nicht mehr.
Heut drücke ich nur mich.
Niemand klopft bei mir an,
kein Brief, kein Kommentar.
Will mal alleine sein.
Ich mache mich heut rar1.

Heut bin ich unsichtbar
und nur für mich alleine da.
Wer mich heut sehen mag,
der kommt am falschen Tag.
Heut bin ich unsichtbar.
Der Rest der Welt, der kann mich mal.
Nicht sehen, ich bin nicht da.
Ich bin heut unsichtbar.

Kein Herz, kein Bild, ich teile nichts.
Die Freunde brauch' ich nicht.
Heut bin ich nur allein.
Allein, allein für mich.

Heut bin ich unsichtbar
und nur für mich alleine da.
Wer mich heut sehen mag,
der kommt am falschen Tag.
Heut bin ich unsichtbar.
Der Rest der Welt, der kann mich mal.
Nicht sehen, ich bin nicht da.
Ich bin heut unsichtbar.
Ich nehm' heut keinen Wahr.

11. Die Erhabene

Der letzte Tag, noch nicht geboren,
da kam sie hin, ergriff seine Hand.
Mit ihm zur Rettung auserkoren,
doch wurde sie verbannt,
Und starb in fremdem Land.

Erhaben liegt sie im Sarg,
ein altes vergessenes Grab.

Da liegt sie nun und ihre Augen
sind so blass erfroren.
Ihr Krieg begann mit ihrem Tod,
und sie hat ihn verloren.
Zur Schuldigen erkoren.

Erhaben liegt sie im Sarg,
ein altes vergessenes Grab.
Meine Königin.

Warum haben sie deine Geschichte
erst gelöscht, dann umgedacht?
Du warst immer doch die Starke,
die anderen waren viel zu schwach.
Einsam halt' ich wacht.

Erhaben liegst du im Sarg,
ein altes vergessenes Grab.
Meine Königin,
wo sind deine Königskinder hin?
Meine Königin...

12. Der Kuss

Wenn hinter mir das Tor sich schließt,
ist vor mir noch ein Licht doch,
du stehst auf der andren Seite
siehst es leider nicht.

Vertraue mir ich kenn' den Weg
hab ihn schon oft geseh'n
hinter'm Tor ist helle Weite
Endlos, weiß und schön
Endlos...
Endlos, weiß und schön

Ein Kuss, ein Hauch, ein Sternenschweif,
du bist nie allein,
die Zeit fließt auch durch andre Welten,
in unser Herz hinein
Wo auch immer ich g'rad bin,
da wirst auch du bald sein

Einmal sehen wir uns wieder
ich bleib nicht steh'n
ich werde einst wie du es wirst
durch dieses Tor fortgehn'
Frei, weiß und schön

Ein Kuss, ein Hauch, ein Sternenschweif,
du bist nie allein,
die Zeit fließt auch durch andre Welten,
in unser Herz hinein
wo auch immer ich g'rad bin
da wirst auch du bald sein

Und wenn dich mal ein Windhauch küsst
ganz sacht unter'm Kinn
schließ die Augen denk an mich
und Träum das ich es bin

Ein Kuss…

13. Eismeer

Einsam auf dem Weg
führe ich mich fort.
Weit, weit weg von mir
an einem fremden Ort.

Ein Stern im Eismeer erlischt.
Ich finde, finde mich nicht.
Das Licht erlischt.

Die Luft ist weiß.
Über mir ein Licht.
Es spiegelt sich im Eis,
doch es wärmt mich nicht.

Ein Stern im Eismeer erlischt.
Ich finde, finde mich nicht.
Mein Leben im Eismeer erfroren.
Hab' mich auf dem Irrweg verloren.

Ich breche durch das Eis.
Das Blut erstarrt, und mir wird heiß.
Das lang, so lang gesuchte Glück
gefriert still im Augenblick.

Ein Stern im Eismeer erlischt.
Ich finde, finde mich nicht.
Mein Leben im Eismeer erfroren.
Hab' mich auf dem Irrweg verloren.
Das Licht erlischt.

 
OstДата: Среда, 13.04.2011, 20:05 | Сообщение # 34
Angst
Группа: Herzöge
Сообщений: 16303
Статус: Отсутствует
14. Winterträne

Wir standen kalt im Winterregen,
eisig perlt es vom Gesicht.
Unsere Lippen wollten reden,
doch die Worte kamen nicht.
Still sucht eine Winterträne
den Weg über dein nasses Kleid.
Meine Augen folgen ihr.
Ich weiß, es ist soweit.

Unsere Augen sahen keine Lichter,
nur noch Dunkelheit,
die langsam in den Herzen keimte,
und nichts konnte verzeihen.
Am Mantelsaum verfängt sie sich,
und hält dem Fallen stand.
Ich sah wie uns die Zeit verstrich,
und trennte, was verband.
Ein Zögern noch, dann kommt der Fall.
Ich suche deine Hände.
Die Träne fällt auf den Asphalt.
Ach, wenn ich sie nur fände.

Unsere Augen sahen keine Lichter,
nur noch Dunkelheit,
die langsam in den Herzen keimte,
und nichts konnte verzeihen.
Nun friert der Winter unsere Hoffnung
voreinander stehend ein,
und nur ein kalter Regentropfen
wird Zeuge unseres Abschieds sein.

Vielleicht sucht sie den Regenbogen.
Sie rinnt den Weg entlang,
und wird von ihm sacht aufgesogen,
woanders irgendwann.

Unsere Augen sahen keine Lichter…

...und nur ein kalter Regentropfen
wird Zeuge unseres
letzten Abschieds sein.

источник: de.lyrsense.com
 
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