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Der-Forum » Музыкальный архив » Другие команды » "Piratenseele Rock" (2011) (Тексты песен Metusa)
"Piratenseele Rock" (2011)
ProfessorДата: Суббота, 22.08.2015, 10:36 | Сообщение # 1
Людмил Крокодилыч
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1. Ballade De Merci
2. Das Weibsbild
3. Wahnsinn Des Krieges
4. Piratenseele
5. Nachtschwarzer Engel
6. In Der Taverne
7. Weltenwanderer
8. Tanz
9. Rabenballade
10. Andudel
 
ProfessorДата: Суббота, 22.08.2015, 10:36 | Сообщение # 2
Людмил Крокодилыч
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Ballade De Merci

Инструментальный
 
ProfessorДата: Суббота, 22.08.2015, 10:36 | Сообщение # 3
Людмил Крокодилыч
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Das Weibsbild

Die Haut so glatt, die Wangen schön
Du bist ganz lieblich anzusehen
Fast jeder dreht sich nach dir um
Du hast ein großes Publikum
Den Kamm aus Elfenbein im Haar
Ach Gott, was bist du wunderbar

Bauer, Pfaffen, Rittersmann
Egal, was einer sonst so kann
Du glaubst, der Schöpfung Krönung ist
Dein selbst geschissener Edelmist
Du bist das Beste, das ist klar
Ach Gott, was bist du wunderbar

Und willst du einen reichen Mann
Fängst du dich zu verbiegen an
Wenn du auf deine Feste gehst
Im Mittelpunkt der Welt du stehst
Dir folgt ne ganze Männerschar
Ach Gott, was bist du wunderbar

Hast du dich jemals selbst gefragt
Warum dich keiner leiden mag
Am Tisch, da sitzt du ganz allein
Und keiner schenkt das Bier dir ein
Vergänglich ist die Schönheit wohl
und oft da macht den Kopf sie hohl

Doch auch in deinem schweren Fall
Da gibt es Hoffnung überall
Mit all den schönen Weibern lässt
Sich feiern manches wilde Fest
Versteh‘ doch, deine Eitelkeit
Ist Grund für unsere Heiterkeit
 
ProfessorДата: Суббота, 22.08.2015, 10:37 | Сообщение # 4
Людмил Крокодилыч
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Wahnsinn Des Krieges

Ein Feuer brennt tief in der Dunkelheit
Die Augen fahl, die Seele längst entzweit
In meiner Hand, das Schwert noch ungebraucht
Schon morgen früh das Todeslied gehaucht

Schlachtgeschrei, Blut und blanker Stahl
Wilder Schmerz, Tod und Höllenqual
Wir sind gelähmt von der nackten Angst
Der Satan springt mit uns zum Höllentanz

Ich blicke auf, den Feind dort aufgereiht
Wie ich nimmt er sich für das Morden Zeit
Angst versteckt in meinem schwarzen Herz
Bereit für Leid und meinen Seelenschmerz

Schlachtgeschrei, Blut und blanker Stahl
Wilder Schmerz, Tod und Höllenqual
Wir sind gelähmt von der nackten Angst
Der Satan springt mit uns zum Höllentanz

Ein fremder Mann blickt mir tief ins Gesicht
Der Speer in mir, den Schmerz, ich spür ihn nicht
Für welchen Herrn ich heut gestorben bin
Ist ganz egal: Ein Krieg macht keinen Sinn

Schlachtgeschrei, Blut und blanker Stahl
Wilder Schmerz, Tod und Höllenqual
Wir sind gelähmt von der nackten Angst
Der Satan springt mit uns zum Höllentanz
 
ProfessorДата: Суббота, 22.08.2015, 10:37 | Сообщение # 5
Людмил Крокодилыч
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Piratenseele

Blutrote Segel am knarzenden Mast
Und die Balken, sie ächzen im Wind
Die Gischt wird vom Sturm übers Wasser gepeitscht
Und die Mannschaft ist fröhlich und singt

Die Männer sind braun von der Sonne, dem Salz
Und mutig verwegen ihr Blick
Denn sie wissen genau: Auf jeden von ihnen
Wartet zu Haus schon der Strick

Und wir fahrn übers Meer
Und der Ozean gibt unsere Seelen in Ewigkeit nie wieder her.

Ein Säbel, Pistolen, das Messer dazu
Und der Blutdurst in uns ist erwacht
Pulverdampf, Schüsse und splitterndes Holz
Und den Männern der Tod wird gebracht

Nicht Ruhm oder Ehre, wir töten aus Gier
Eine Hand voller Gold unser Lohn
Wenn der Tod uns lacht dort am Horizont
Verspotten wir ihn voller Hohn

Und wir fahrn übers Meer
Und der Ozean gibt unsere Seelen in Ewigkeit nie wieder her.

Die Liebe ist unseren Herzen nicht fremd
Denn wir lieben doch Weiber und Rum
Egal welche Schönheit, wir rauben sie uns
Und den Ehemann bringen wir um

Zuhause im Jenseits, dort schmoren wir längst
Denn die Hölle auf Erden sie ist
Ein paar Bretter ein Balken, ein Segel, ein Mast
Und die Totenkopfflagge gehisst

Und wir fahrn übers Meer
Und der Ozean gibt unsere Seelen in Ewigkeit nie wieder her.

Wird doch einer alt und kann euch erzählen
Wie das Leben da war als Pirat
Er wird euch erzählen von manch‘ Abenteuer
Der Liebe und manchem Verrat

Und wenn wir einst sterben, dann fährt unsre Seele
Zurück in den Schoße der See
Eine Hand voller Glück, ein zerronnener Traum
Auf schwankenden Brettern ich steh

Und wir fahrn übers Meer
Und der Ozean gibt unsere Seelen in Ewigkeit nie wieder her.
 
ProfessorДата: Суббота, 22.08.2015, 10:37 | Сообщение # 6
Людмил Крокодилыч
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Nachtschwarzer Engel

Die Verzweiflung in deinen Augen macht mir Angst
Warum sprichst du nicht zu mir, wenn du sprechen kannst
Warum greifst du nicht nach der Hand, die man dir reicht
Warum bist du nur für das letzte Lied bereit

Diese Hoffnungslosigkeit, die dich verbrennt
Namenloses Grauen, das man nicht erkennt
Keiner kann dir helfen, wenn du dich nicht verrätst
Diese Last allein auf deinen Schultern trägst

Bedeutungslos erscheint für uns die Welt in dieser Nacht
Deine Endlichkeit des Seins hat uns Menschen Leid gebracht

Und ein nachtschwarzer Engel in einem Sternenkleid
Breitet seine Schwingen aus und gleitet in die Ewigkeit
Unsere Herzen sehnen diesem Wesen lange hinterher
Weil in diesem Leben sieht von uns den Engel keiner mehr

Viel zu kurz für mich warst du auf dieser Welt
Hast mir viel zu wenig über dich erzählt
Mir verschwiegen, wie das Leben dich erstickt
Dich immer tiefer in das tödliche Netz verstrickt

Tausend Fragen offen und keine Antwort mehr
Ich bin traurig und wütend, mein Leben ist leer
Bleibt am Ende nur die Hoffung dich wieder zu sehn
Wenn wir auf der selben Seite des Acheron stehn

Bedeutungslos erscheint für uns die Welt in dieser Nacht
Deine Endlichkeit des Seins hat uns Menschen Leid gebracht

Und ein nachtschwarzer Engel in einem Sternenkleid
Breitet seine Schwingen aus und gleitet in die Ewigkeit
Unsere Herzen sehnen diesem Wesen lange hinterher
Weil in diesem Leben sieht von uns den Engel keiner mehr
 
ProfessorДата: Суббота, 22.08.2015, 10:37 | Сообщение # 7
Людмил Крокодилыч
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In Der Taverne

Wenn einer unterm Weinfass liegt
Ein Hocker durch den Schankraum fliegt
Die Krüge stehen gut gefüllt
Die Leute sind in Rausch gehüllt

Wenn Mieder sind ganz eng geschnürt
Der Wein bei uns die Stimmung schürt
Musik und Sang im Ohre klingt
Im Topfe mancher Heller blinkt

Wenn Männer nach den Weibern schielen
Aber nur das Maul aufkriegen
Um mit Bier es zu befüllen
Dumme Sätze sie dann lüllen

Wenn das Weibsvolk mit viel Reizen
Heute will nicht damit geizen
Sich den schönsten Jüngling fängt
Der dann in den Seilen hängt

Dann spielen Spielleut‘ heute hier
Weiber, Braten, Schnaps und Bier
Knaben, Speck und Liebelein
So woll´n wir heut zusammen sein

Beim Raufen, Saufen, Tanzen, Singen
Alle durch die Schänke springen
Metusa spielt heut für Euch auf
So nehm‘ das Feste seinen Lauf

Wenn die Leute Hand in Hand
Schaukeln wild von Wand zu Wand
Hoch die Krüge, raus der Wein
Heute will gesoffen sein

Erst, wenn Morgenglocken klingen
Wird ganz leis‘ das laute Singen
Das letzte Fest wars nimmermehr
Der Heimweg, der ist schwankend schwer
 
ProfessorДата: Суббота, 22.08.2015, 10:38 | Сообщение # 8
Людмил Крокодилыч
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Weltenwanderer

Ich möcht‘ euch eine Mär erzählen, die sich zugetragen hat
Vor gar nicht allzu langer Zeit, weit fort in einer großen Stadt
Angst und Schrecken, schlimme Plagen, grausam war die große Not
Des Nachts traf man mit seinem Schnitter überall Gevatter Tod

Zwietracht hat die Stadt entzweit und unerträglich war der Hass
Doch ab und an konnte man sehn, es tat sich auf der Straße was
Kinder, jung und unbefangen, spielten leise in den Gassen
Unerwartet kriegte sie beim Spiel zumal ein Narr zu fassen

Setzt Einen Fuß vor den andern
Von allein fangt ihr an zu wandern
Fort von dem Ort, wo ihr nicht mehr als Leibeigen seid
Einem Schritt folgen tausend Schritte
Auf geht’s zur Weltenmitte
Wo unser altes Lied tausendmal schöner klingt

Drum haltet euch fest an mir
Folgt mir, denn ich bin ein Weltengänger, eures alten Liedes Sänger
Haltet euch fest an mir
Den wer mir folgt, ist ein Weltenwandrer, findet sich und wird ein andrer

Ein Weltenwandrer bin ich
Ein Weltenwandrer bin ich

Zusammen brachen alle auf, hinfort von ihrem alten Heim
Nie wieder sollte einer nur gebrochen oder ängstlich sein.
Durch viele Länder kamen sie, zu sehen gab es allerhand
Fremde Völker und Kulturen, Sprachen, Bräuche, weißen Sand

Alte Städte und Ruinen, Hinkelsteine, Opferplätze
Alte Frauen, weiße Hexer sprachen viele kluge Sätze
Selbst den höchsten Berg auf Erden sahen sie mit eignen Augen
Tag für Tag fiels jedem leichter, fester an sich selbst zu glauben

Setzt Einen Fuß vor den andern
Von allein fangt ihr an zu wandern
Fort von dem Ort, wo ihr nicht mehr als Leibeigen seid
Einem Schritt folgen tausend Schritte
Auf geht’s zur Weltenmitte
Wo unser altes Lied tausendmal schöner klingt

Drum haltet euch fest an mir
Folgt mir, denn ich bin ein Weltengänger, eures alten Liedes Sänger
Haltet euch fest an mir
Den wer mir folgt, ist ein Weltenwandrer, findet sich und wird ein andrer

Ein Weltenwandrer bin ich
Ein Weltenwandrer bin ich
 
ProfessorДата: Суббота, 22.08.2015, 10:38 | Сообщение # 9
Людмил Крокодилыч
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Tanz

Tanz mit mir schönes Kind und
Dreh dich im Kreise
Tanz wie ein Blatt im Wind
Auf deine eigne Weise

Lass uns zusammen tanzen
Wie zwei Blätter im Wind
Tanz, tanz,
Tanz mit mir schönes Kind

Ein großes Feuer knistert laut auf einer Waldeslichtung
Lauten, Trommeln, Flöten klingen schön in dieser Nacht
Stetig wandern meine Blicke in die gleiche Richtung
Gleiten über deinen Körper lieblicher Gestalt

Gleichsam wiegen deine Hüften sich zu Trommelklängen
Sanft wie Wogen eines riesengroßen Ozeans
Immer stärker spüre ich in mir ein wildes Drängen
Dir beim Tanzen näher als die anderen zu sein

Tanz mit mir schönes Kind und
Dreh dich im Kreise
Tanz wie ein Blatt im Wind
Auf deine eigne Weise

Lass uns zusammen tanzen
Wie zwei Blätter im Wind
Tanz, tanz,
Tanz mit mir schönes Kind

Immer höher brennt das Feuer, immer lauter die Musik
Immer näher kommst du mir, ich spüre mein Verlangen
Warte nur darauf, dass Mut die Schüchternheit in mir besiegt
Bis du bei mir stehst und meine Blicke auf dir ruhn

Rhythmus lässt mein krankes Herz in gleichem Takte schlagen
Wie du elfengleich über den Blätterboden schwebst
Endlich finde ich den Mut und traue mich zu fragen
Ob sich deine Hand beim nächsten Tanze auf mich legt

Tanz mit mir schönes Kind und
Dreh dich im Kreise
Tanz wie ein Blatt im Wind
Auf deine eigne Weise

Lass uns zusammen tanzen
Wie zwei Blätter im Wind
Tanz, tanz,
Tanz mit mir schönes Kind

Wie im Rausch, zwei Körper drehen sich ums hohe Feuer
Meine Arme halten dich so fest es geht bei mir
Nichts ist mir zu weit, zu hoch, zu tief oder zu teuer
Nie im Leben lassen meine Hände dich mehr los

Am nächsten Tag, die Sonne bricht durchs Blätterwerk der Bäume
Als eine Illusion erscheint mir dieser eine Tanz
Den ganzen Tag verschlafe ich, weil ich noch von dir träume
Keinen Namen, nur ein Bild von dir in meinem Herz

Tanz mit mir schönes Kind und
Dreh dich im Kreise
Tanz wie ein Blatt im Wind
Auf deine eigne Weise

Lass uns zusammen tanzen
Wie zwei Blätter im Wind
Tanz, tanz,
Tanz mit mir schönes Kind
 
ProfessorДата: Суббота, 22.08.2015, 10:38 | Сообщение # 10
Людмил Крокодилыч
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Rabenballade

Auf einem Baum drei Raben stolz
Oh weh, oh weh, oh Leid, oh weh
Auf einem Baum drei Raben stolz
Sie war'n so schwarz wie Ebenholz
Sie war'n so schwarz wie Ebenholz

Der eine sprach: Gefährte mein,
Wo soll die nächste Mahlzeit sein?
In jener Au auf grünem Feld,
Ruht unter seinem Schild ein Held
Ruht unter seinem Schild ein Held

Seine Hunde liegen auch nicht fern
Sie liegen Wacht bei ihrem Herrn
Seine Falken kreisen auf dem Plan
Kein Vogel wagt es, sich zu nah'n
Kein Vogel wagt es, sich zu nah'n

Da kommt zu ihm ein junges Reh:
Sie kniet sich zu ihm in den Schnee
Sie küsste seine Lippen rot
Der Liebste, den sie küsst, war tot.
Der Liebste, den sie küsst, war tot.
 
ProfessorДата: Суббота, 22.08.2015, 10:38 | Сообщение # 11
Людмил Крокодилыч
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Andudel

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